- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Die Hotelanlage ist eigentlich wunderschön in einem Garten eingebettet. Alles ist offen zugänglich und sauber. Die einzelnen Häuser sind großzügig verteilt, wobei wir leider das Pech hatten, das unser Haus ganz hinten lag ( Nr. 104 ) und zu derzeit permanent ein Bagger im Garten parkte. Gebucht hatten wir ÜF, was auch völlig ausreicht, da es in der Umgebung genug Alternativen gibt. Sollte es uns noch einmal auf diese zugegeben traumhafte Insel ziehen, werden wir mit Sicherheit ein anderes Hotel wählen, da es den Preis nicht wert ist. Das Wetter kann immer mal umschlagen und es kommt ein Tropenschauer herunter ( aber der ist warm... ), das ist aber meistens nach kurzer Zeit wieder vorbei. Auf jeden Fall genug Sonnenschutzmittel und Mückenspray mitnehmen.
Unsere zweite Entäuschung. Ganz hinten am Ende der Anlage, ein großer Raum ohne Fenster und jeden Morgen einen Bagger ( aber aus deutscher Herkunft... ) im Garten, der auch schon mal um halb 7 anfängt zu baggern. Der Raum an sich war groß genug, keine Frage, aber da kam nicht wirklich Urlaubsatmosphäre auf. Gemessen an dem Preis ein Unding.
Hier wurden wir doch sehr enttäuscht. Das zum Hotel gehörende "Cafe des Arts" kam für uns eh nicht infrage - gehobener Standard und dementsprechende Preise - daher am ersten Tag das BBQ ausprobiert. Für einen Preis von ca. 50 € pro Person war das ein Witz. Eine Auswahl von vier Fleisch/Fisch-Sorten, Nudeln, Reis und ein mäßiges Curry sowie 3-4 Salate und das war´s. Da kann der Hotelchef uns noch fünfmal den Stuhl unter "unser Gesäß" schieben, das machts dann auch nicht besser.
Tja, was soll man sagen,,, Zum einen spreche ich es mal der Mentalität zu das alles etwas langsamer zugeht als man es hier in Deutschland gewohnt ist. Es ist aber okay, man ist schließlich im Urlaub und nicht auf der Flucht. Manchmal jedoch ist einemdie Trägheit doch sehr auf den Keks gegangen wenn was gefehlt hat und man gefühlte 10 Minuten drauf warten musste. Auch an der Rezeption war man sich nicht einig, ob man heute mal Reiseschecks eintauscht oder nicht - mal ja, mal nein. An der Freundlichkeit des Personals gab es nichts auszusetzen.
Da wir genau am Ende der Anlage unser Appartment hatten, war der Weg zum Strand nur ein Paar Meter am Cafe des Arts vorbei erreicht. Bedingt durch das Seegras nicht gerade der schönste, aber das ist halt so. Gesäubert wurde der Strand nicht. Einige Einkaufsmöglichkeiten gab es in der Nähe, auch 2 Restaurants, wobei das Piroque der Pizzeria auf jeden Fall vorzuziehen ist. Ausflüge haben wir über eine Agentur ( Creole ) gebucht und waren mehr als zufrieden.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Mai 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Ralf |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 2 |