Hotel Lago Di Garda

Wir hatten das Hotel Lago di Garda unter anderem ausgewählt, weil es laut diverser Bewertungen im angegliederten Restaurant Aqua besonders raffiniert zubereitete Gericht geben soll, die sich zudem im bezahlbaren Rahmen bewegen. Wir wurden nicht enttäuscht. Ganz großes Lob an Koch und Küche – auch die Weinauswahl kann sich sehen lassen. Das Hotel besticht durch seine Lage direkt am See, vom kleinen Hafen nur getrennt durch die (in der Saison sicherlich verkehrsreiche) Durchgangsstraße nach Malcesine. Die Zimmer sind, wie das ganze vor einigen Jahren komplett renovierte Hotel, in modernem italienischem Design gehalten, ohne ungemütlich zu sein. Wir hatten das Zimmer mit Balkon zur Seeseite. Der Blick auf den kleinen Hafen von Torbole, den See und das an der Westseite steil aufragende Bergmassiv ist ein Traum. Lobend erwähnt werden muss auch das freundliche Personal. Ebenso das gut zusammengestellte Frühstücksbüffet im Restaurant Aqua – mit Seeblick. Ein kleines Manko ist sicherlich die Parksituation während der Saison, was mit der Lage des Hotels im historischen Zentrum von Torbole zu tun hat. Die für das Hotel reservierten, gebührenpflichtigen Parkplätze sind zu Fuß in etwa 10 Minuten zu erreichen. Wir waren Mitte Februar 2019 dort, da gab es ausreichend und im Winter kostenlose Parkmöglichkeiten rund 100 Meter vom Hotel entfernt. Abschließend noch ein kleiner Hinweis: Außer dem Hotel Lago di Garda hatten in Seenähe so gut wie alle anderen Hotels und Restaurants, ebenso wie alle Pizzerien und Cafés, in Torbole wie auch in Riva oder Malcesine während unseres Aufenthalts im Februar geschlossen. Das muss kein Nachteil sein, so hat man den Gardasee schließlich fast für sich alleine, sollte bei der Reiseplamung aber berücksichtigt werden.

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