Hotel Karibuni Rafiki Beach Resort

Das kleine Resort liegt an einem tollen Abschnitt südlich von Mombasa, ca. 1.5 h vom Flughafen entfernt. Die 4 gepflegten Bungalows stehen in einem schön bewachsenen Garten. Das deutsche Betreiberehepaar, Andrea und Markus, kümmern sich persönlich und liebevoll um die Gäste. Die lokale Verankerung hat uns den Eindruck eines nachhaltigen Tourismus gegeben. Es macht Spass zu sehen, dass das Geld auch bei den kenianischen Angestellten ankommt und nicht nur bei einem grossen Reisekonzern versickert. Die Komination Badeurlaub mit der Flugsafari (2 Nächte) in die Masai Mara (Entim Camp) ist zu empfehlen. Dabei kommt weder das Entdecken und das Erleben noch die Erholung zu kurz. Auch das Preis-/Leistungsverhältnis ist gut. Der Service ist auch hier super: Andrea hat uns persönlich zum lokalen Flughafen gebracht und uns auch wieder abgeholt. Weitere Infos dazu auf www.karibuni-rafiki.com. Die Bilder und die Beschreibung auf der Homepage stimmt ausnahmsweise wirklich mit der Realität überein - es lohnt sich. Bei uns hat alles super geklappt, die Direktbuchung war trotz einiger Zweifel im Vorfeld ein Volltreffer. Wer übrigens einen grossen Holzgiraffen mit nach Hause nehmen möchte kauft diesen am besten erst am Flughafen nach dem Einchecken. Dann wird dieser ohne Übergewichtszuschlag transportiert. Unserer ist jedenfall unbeschädigt angekommen.

Die Bugalows sind alle relativ neu und nicht nur sauber, sondern gepflegt. Die Bugalows verfügen neben einem Safe alle auch über eine Klimaanlage mit Fernbedienung (!). Das Wlan kann im Bugalow genutzt werden, sofern der eigene Laptop mitgebracht wird. Die Terassen sind toll ausgestattet mit bequemen Sofas und Stühlen.

Die Verpflegung ist fantastisch. Neben einem tollen Frühstück, einer kleinen Mahlzeit am Mittag sowie Kaffee und Kuchen am Nachmittag war das Nachtessen immer wieder für eine Überraschung gut. Das 3- oder 4- Gang Menue war nicht nur lecker, sondern auch immer toll angerichtet. Das Abschiedsmahl ist ein besonderes, romantisches Erlebnis. Auch für Vegetarier war das Essen abwechslungsreich. Trinkgeld ist erlaubt und auch erwünscht - aber erst am letzten Abend. Der Inhalt der Tipbox wird dann zweimal jährlich unter den Angestellten (immerhin 26 für max. 8 Gäste)aufgeteilt. Dies bringt sowohl für die Gäste wie auch das Personal Ruhe und scheint sich bewährt zu haben. Die Getränke müssen extra bezahlt werden, sind aber sehr günstig.

Der Service ist unglaublich gut. Das Personal ist äusserst aufmerksam und freundlich, ohne dass dies aufgesetzt wirkt. Die Bugalows werden gründlich gereinigt. Die Bugalows verfügen neben einem Safe alle über eine Klimaanlage mit Fernbedienung (!). Das Wlan kann im Bugalow genutzt werden, sofern der eigene Laptop mitgebracht wird. Der Wäscheservice (unentgeltlich) ist super, insbesondere nach der Rückkehr von der Safari. Beschwerden hatten wir keine. Für das Internet und das Safe sind keine zusätzlichen Gebühren geschuldet.

Das Resort liegt an einem sehr schönen Strandabschnitt. Der Sand ist weiss und fein, teilweise hat es Muschelbruchstücke und Seegras, welches aber umgehend entfernt wird. Seeigel oder Korallenbruchstücke hat es keine. Das Baden im Meer ist auch bei Ebbe möglich. Strandschuhe braucht es dafür keine. Lange Spaziergänge am Meer sind ohne die unerwünschte Begleitung von Beachboys möglich. Wir haben Ausflüge zu den Einkaufzentren nach Dianibeach und nach Mombasa in Begleitung von Laurence gemacht. Mombasa ist zwar nicht schön, aber trotzdem beeindruckend. In Mombasa unbedingt die genossenschaftliche Holzschnitzerei besuchen, im Laden kann man zu günstigen Preisen landestypische Schnitzreien in sehr guter Qualität kaufen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Sportangebote gibt es wenige. Dafür können lange Spaziergänge an einem naturbelassenen Strand genossen werden und auch das Joggen am Strand ist möglich. Dafür empfiehlt es sich aber wegen der Muschelbruchstücke Turnschuhe anzuziehen. Es kann zudem mit den Fischern eine Schnorcheltour unternommen werden, das Segeln in einem Einmastboot ist ein Erlebnis für sich (kostet 5 Euro pro Person). Für 7 Euro kann man bei Pamela eine Massage buchen. Spiele gibt es inzwischen auch. Die meisten Gäste geniessen es aber am meisten mit einem guten Buch auf einer bequemen Liege am Meer zu liegen (Bücher können bei Andrea ausgeliehen werden). Für uns war die beste Unterhaltung die spannenden Gespräche an der Bar mit Andrea und Markus, sowie den anderen Gästen und den Angestellten. Dadurch dass es max. 8 Gäste sind, kommt man ohne weiteres miteinander in Kontakt.