Hotel Isola Paradise / Izola Paradise

Das Hotel an sich wirkt sowohl von außen als auch von innen sehr modern und sauber. Es gibt ca. 500 Zimmer, die sehr großzügig und sauber gestaltet sind. Die Essenszeiten sind sehr großzügig gestaltet und das Essen wird in Buffetform dargereicht. Grundsätzlich sind in diesem Hotel in der Hauptsaison Jugendliche (Abiturienten) anzutreffen, die meist aus Deutschland anreisen. Man sollte auf jeden Fall das Safeangebot im Hotel nutzen, da während unserer Urlaubszeit mehrere Male im Hotel eingebrochen wurde. Wertsachen also immer im Safe aufbewahren. Außerdem sollten sie auch am Strand oder während des Einkaufens immer ihre Wertsachen im Blick haben, da es sehr viele Trickbetrüger gibt. Zudem werden viele Dinge auf der Straße scheinbar umsonst angeboten (sie bekommen Kirschen angeboten und wenn sie eine annehmen und essen, dann wird behauptet, sie müssten eine ganze Schale kaufen). Auf keinen Fall sollte jemand alleine zum Hotel zurückkehren (besonders nicht in der Nacht), da man immer und überall von irgendwelchen Leuten angesprochen wird, die nicht immer harmlos sind.

Die Zimmer sind relativ groß gestaltet und haben alle einen geräumigen Balkon, der mit Tisch und Stühlen ausgesattet ist. Nutzt man das Zimmer zu dritt, dann wird ein Klappsessel zum Bett umgeformt (darauf sollte dann immer der kleinste und schmalste Schlafen, da dieses "Bett" sehr schmal und instabil aussieht. Jedoch ist es genauso bequem wie die normalen Betten). Es gibt zudem im Zimmer selber einen großen Spiegel, einen Fernseher, einen Kühlschrank, einen Kleiderschrank sowie Schreitisch und Stühle. Das Badezimmer ist sehr geräumig und äußerst sauber (fast moderner als man es evtl. von zu Hause kennt).

Das Essen im Hotel selber ist meistens gut und relativ abwechslungsreich. Man sollte jedoch auch keine zu hohen Ansprüche haben, da die bulgarische Küche sich wesentlich von der deutschen unterscheidet. So wird man sicher zunächst von der Würzung der Speisen überrascht sein, aber auch von den Nachspeisen (die meist zuckersüß und fettig sind, bzw. künstlich schmecken). Zudem gibt es aber zu jeder Mahlzeit ein riesiges Salatbuffet, sowie frisches Obst. An sich ist also nichts gegen das Essen im Hotel einzuwenden. Getränke müssen immerzu mit einer elektronischen Uhr an der Bar geholt werden, was teilweise etwas nervig werden kann.

An sich ist das Personal im Hotel sehr freundlich und hilfsbereit, wobei man sich daran gewöhnen muss, dass sie die Teller vom Tisch räumen, sobald sie den letzten Happen gegessen haben (Also immer schön auf die Teller aufpassen und am besten gleich neues Besteck mitbringen, wenn sie Naschlag holen gehen). Der Großteil des Personals versteht relativ gut deutsch, aber fast alle (außer evtl. den Reinigungsdamen) können sich in englischer Sprache verständigen. Das Reinigungspersonal ist oftmals schwer zu verstehen, erscheint jedoch täglich (wenn man nicht zur Mittagszeit noch schläft und ihnen den Zutritt verweigert), um das Zimmer zu säubern und aufzuräumen (!!! man sollte sich nicht wundern, wenn plötzlich alles gut sortiert im Zimmer steht). Es gibt im Hotel selber einen Arzt, sowie einen kleinen Fitnessraum.

Der Weg zum Strand dauert ca. 10 Minuten und führt durch die Haupteinkaufsstrasse des Ortes. Der Flughafen ist hingegen ca. eine halbe Stunde entfernt. Überall im Ort gibt es verschiedene Diskotheken und Bars, sowie Restaurants, die sehr einladend sind und gute Unterhaltung bieten. Zudem gibt es zahlreiche kleine Läden in denen meist Handtaschen, Kleidung, Schuhe oder Badeartikel verkauft werden (Handeln lohnt sich hier immer!!). Da die Busfahrten sehr günstig sind, können Ausflüge jederzeit mit dem Bus gestartet werden.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Im Hotel selber gibt es einen kleinen Fitnessraum, mit einigen typischen Sportgeräten. Im Außenbereich gibt es zwei größere Pool, sowie einen runden Whirlpool. Alle sind relativ kühl und dürfen nur bis 18°° Uhr genutzt werden (liegt besonders daran, dass ab dieser Zeit keine Sonne mehr am Pool ist). Der Strand ist sehr sauber, wobei das Meer stellenweise (aber längst nicht überall) sehr veralgt ist. Sonnenschirme und Liegen müssen bezahlt werden. Wenn man sich zwischen diese voreingerichteten Schirme und Liegen legt, wird man sehr schnell Bekanntschaft mit den Verkäufern machen, die zwar kein Recht darauf haben sie wegzuschicken, aber dennoch jegliche Mittel nutzen sie einzuschüchtern ("Ich schmeiße eure Sachen ins Meer, wenn ihr nicht sofort aus meinem Revier verschwindet!").