Hotel Ilma

Das Hotel verfügt über mehrere Gebäude mit Zimmern und Appartements. Die Anlage ist in einem sehr guten Zustand, da renoviert. Zimmer und Außenanlage sehr sauber und gepflegt. Buchbar mit Frühstück oder Halbpension. Hunde erlaubt. Familien willkommen. Altersdurchschnitt quer Beet. Nationalitäten: viele Deutsche, aber auch Engländer, und Franzosen. Parkplätze außen und in der Tiefgarage genügend vorhanden. Leider kein Internetportal. Das Preis/Leistungsverhältnis von Limone über Riva nach Malcesine und Garda war völlig in Ordnung und mit zu Hause vergleichbar. Wegen eines Surfkurses ist es empfehlenswert sich in Riva zu erkundigen.

Wir hatten ein normales Doppelzimmer und ein Mansardenzimmer für unsere beiden Mädchen direkt neben dem Haupthaus. Das Dopelzimmer: war sehr klein, daher mussten wir einen Koffer auf dem Balkon verstauen; die Klimaanlage war effektiv und leise; es gab Sat-TV; einen gut funktionierenden Kühlschrank; einen kostenlosen Safe; Telefon; einen großen Balkon mit Seeblick; einen Fön, habe aber lieber meinen eigenen benutzt. Betten und Bad waren in Ordnung. Das Mansardenzimmer: war geräumig; die Klimaanlage brachte dort aber kaum Leistung, daher konnte man sich nicht gut dort aufhalten bzw. schlafen. Alles andere, bis auf den Balkon, war auch dort vorhanden. Da das Publikum dort sehr ruhig war, Familien mit Kindern waren wohl eher in den Appartementhäusern, gab es eigentlich keine Lärmbelästigung.

Das Hotel verfügt über einen Speisesaal für Frühstück und Abendessen, einer Bar im Nebenraum mit Außenterrasse und einer zustäzlichen Poolbar. Zum Frühstück gab es verschiedene Brote, Brötchen, Müsli, Joghurt, Käse, Wurst, Ei, Rührei, Kaffee, Tee, Kakao, Saft, Wasser, Sekt etc.. Also alles was man braucht. Von 16.00 - 17.00 Uhr war Tea-Time. Es gab Tee oder Kaffee/Cappucino und Kekse, leider weder Kakao noch Limo für die Kinder. Abends gab es Salate, Vorspeisen, Suppe, Nudeln, Fleisch, Fisch, Gemüse, Kartoffeln, und nicht zu vergessen den Nachtisch. Vermisst haben meine Töchter Pizza und Pommes. An der Poolbar gab es natürlich Getränke, Eis, und mittags Fertigprodukte, wie Pizzastücke, oder Salat etc. . Schön war, dass man an der Poolbar, im Speisesaal beim Abendessen und auf der Außenterrasse die Getränke etc. auf die Zimmerrechnung setzen lassen konnte.

Die Besitzer sind sehr freundlich und bemüht. Da wir uns dort mit mehreren Familien getroffen haben, wir waren 11 Personen, bot man uns sofort an, einen Tisch im Speisesaal zu reservieren. Sich auf Deutsch zu verständigen war kein Problem. Der Hotelbesitzer lud zu einer Info ein, stellte sein Hotel und die Gepflogenheiten und Ausflugsmöglichkeiten vor. Die Zimmerreinigung funktionierte auch prima. Da wir einen Hund dabei hatten wurden wir gebeten, je nach Anwesenheit des Tieres, die grüne oder rote Karte an die Tür zu hängen. Besonders gut gelaunt und mit einem unheimlichen Gedächtnis ausgestattet war Simon, der Kellner auf der Außenterrasse.

Das Hotel liegt sehr zentral in einer Seitenstraße, also verkehrsberuhigt. Der Supermarkt ist in 2 Minuten zu erreichen. Auch in den Ort selber und zum Strand ist man nur ca. 10 Minuten unterwegs. Malcesine ist vom Hafen aus mit dem Schiff in 20 Minuten zu erreichen. Die Hin- und Rückfahrt mit dem Schiff kostet 7,50 €. Unbedingt hinfahren, wenn Markt ist. Auch die Aussicht vom Monte Baldo sollte man sich nicht entgehen lassen. Der Ort Riva kann sich ebenfalls sehen lassen. Auch Garda ist ganz nett.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Außenpool hatte eine annehmbare Größe. Es gab einen abgetrennten Kinderbereich, der aber klein und langweilig war (keine Rutsche oder Springbrunnen etc.). In Poolnähe gab es eine Tischtennisplatte, Schläger und Bälle waren an der Poolbar zu bekommen. Liegen und Auflagen waren immer vorhanden, Schirme gab es ebenfalls genügend. Das Wasser roch unangenehm nach Chlor. Außendusche vorhanden. Auch der Innenpool stand zur Benutzung zur Verfügung, haben ihn aber nicht beansprucht. Der öffentliche Strand war in 10 Minuten zu erreichen. Gummischuhe wegen der Steine zu empfehlen. Das Wasser war ziemlich kalt. Unsere Töchter haben in der Surfschule am Strand (hatte nichts mit dem Hotel zu tun) einen 3-Tages-Kurs gemacht und, oh Wunder, sogar den Grundschein geschafft. Die Gruppe bestand aus 15 Leuten und sollte von 3 Surf-Lehrern betreut werden. Wie sich nachher herausstellte galt das angeblich nur für den ersten Tag. Im Grunde war also ein Surflehrer mit der ganzen Gruppe beschäftigt, zuerst gabs dazu noch zwei Helfer. Na ja, die Mädchen haben den Schein und können sich zumindest nun überall ein Brett ausleihen. Wir sind dafür allerdings insgesamt pro Kind um ca. 190 € ärmer. Im Hotel konnte man abends schön auf der Außenterrasse sitzen und zu humanen Preisen etwas trinken. Musik gab es k e i n e. Für unsere 14- und 17-jährigen Töchter war es abends langweilig. Ein Raum mit Musik, einem Billardtisch und einem Computer mit Internetzugang hätten da schnell Abhilfe schaffen können. Auch im Ort selber gab es keine Disco für die Jugendlichen. In Hotelnähe war neben dem Supermarkt ein Café mit einem Internetzugang vorhanden, allerdings meist besetzt.