Hotel Ibiza Playa

Das Ibiza Playa liegt direkt am Strand und bietet einen dementsprechend schönen Ausblick (sofern man ausdrücklich ein Zimmer mit Meerblick bucht), weshalb wir uns auch für selbiges entschieden haben. Jedoch kam trotz nettem Empfang vom ausgesprochen freundlichen Personal auch sogleich die Ernüchterung, sobald wir unser Zimmer im 4. Stock betreten haben: die Einrichtung war relativ schlicht und in die Jahre gekommen, dementsprechend abgenutzt bzw. durchgelegen waren beispielsweise die Matratzen. Die erste Nacht war ein Horror, weil ich bei jeder Liegeposition die Federn der Matratze spüren konnte. In den darauffolgenden Nächten habe ich die Wolldecke, die im Schrank zu finden war, druntergelegt um den Druck der Federn etwas zu mildern .. Was die Sauberkeit betrifft, wurde das Zimmer zwar täglich gereinigt und beim ersten Hinsehen war auch alles geputzt, aber man durfte keineswegs kleinlich sein. Wichtig war, dass zumindest die Hand- und Badetücher ausreichend vorhanden waren und täglich gewechselt wurden. Die Ausstattung im Zimmer war abgesehen von der spartanischen Einrichtung ebenso ziemlich enttäuschend: zweigeteilte aneinander geschobene Betten mit zwei Nachtkästen, ein winzig kleiner Fernseher (der jedoch überraschenderweise über deutsche Sender verfügte), ein Stuhl, ein Schrank und ein Safe mit Schlüssel, den man jedoch nur gegen Bezahlung von 10€ pro Woche erhielt!! Am Balkon standen weiße Plastikgartenmöbel und es gab eine Wandvorrichtung zum Wäscheaufhängen. Die Ausstattung war also eher praktisch und die Einrichtung weder modern, noch einladend bzw. gemütlich. Was ebenfalls unglaublich für uns war, ist die Tatsache, dass es keinen Kühlschrank im Zimmer gab. Wir nutzten trotz Halbpension gerade einmal das Frühstücksbuffet, da der Speisesaal eher einer Kantine ähnelte und wir uns in Gegenwart der vielen Gäste, die überwiegend aus Senioren und Homosexuellen bestanden, nicht allzu wohl fühlten und man wirklich dicht aneinander an 4-er Tischen sitzen musste. Weiters war es für mich dermaßen nervig, dass mein Freund von den eben angesprochenen homosexuellen Gästen tagtäglich mit Blicken beinahe ausgezogen und angestarrt wurde. Die Kantinenatmosphäre und das Gedränge am Buffet, sowie die Gäste waren also absolut nicht unser Fall, da wir davon ausgingen, dass das Publikum eher jünger sein würde und das Frühstück sowie das Abendessen keiner Massenabfertigung gleichen würden. Das Hotel war zwar eine pure Enttäuschung, jedoch waren wir umso mehr von Ibiza selbst beeindruckt. Wir können nur empfehlen, ein Auto zu mieten und die Insel abzufahren. Wir sind beispielsweise nach San Antonio (eher unspektakulär) und Les Salines (ein schöner, aber viel zu überfüllter Strand) gefahren. Einen Bootstrip haben wir nach Formentera gemacht, was wirklich empfehlenswert ist. Dort sollte man sich ein Fahrrad mieten und die Strände abfahren. Preis für die Bootsfahrt für zwei Personen und zwei Räder: € 50. .. Das Wetter war 8 Tage lang wunderschön, allerdings abends immer sehr frisch. Internetzugang gab es in einem schönen Strandlokal namens "Fusion". Lokale in der Umgebung gab es leider nicht allzu viele, die zu empfehlen sind, jedoch findet man in der Nähe mehrere Supermärkte.

Die Einrichtung war relativ schlicht und in die Jahre gekommen, dementsprechend abgenutzt bzw. durchgelegen waren beispielsweise die Matratzen. Die erste Nacht war ein Horror, weil ich bei jeder Liegeposition die Federn der Matratze spüren konnte. In den darauffolgenden Nächten habe ich die Wolldecke, die im Schrank zu finden war, druntergelegt um den Druck der Federn etwas zu mildern .. Was die Sauberkeit betrifft, wurde das Zimmer zwar täglich gereinigt und beim ersten Hinsehen war auch alles geputzt, aber man durfte keineswegs kleinlich sein. Wichtig war, dass zumindest die Hand- und Badetücher ausreichend vorhanden waren und täglich gewechselt wurden. Die Ausstattung im Zimmer war abgesehen von der spartanischen Einrichtung ebenso ziemlich enttäuschend: zweigeteilte aneinander geschobene Betten mit zwei Nachtkästen, ein winzig kleiner Fernseher (der jedoch überraschenderweise über deutsche Sender verfügte), ein Stuhl, ein Schrank und ein Safe mit Schlüssel, den man jedoch nur gegen Bezahlung von 10€ pro Woche erhielt!! Am Balkon standen weiße Plastikgartenmöbel und es gab eine Wandvorrichtung zum Wäscheaufhängen. Die Ausstattung war also eher praktisch und die Einrichtung weder modern, noch einladend bzw. gemütlich. Was ebenfalls unglaublich für uns war, ist die Tatsache, dass es keinen Kühlschrank im Zimmer gab.

Die angesprochene "Kantine" verfügte zwar über viele verschiedene Speisen, sei es zum Frühstück, oder abends, jedoch glich das Ganze eher einer Massenabfertigung, sprich die Speisen waren qualitativ nicht allzu hochwertig, der Kaffee schien zum Großteil aus Wasser zu bestehen und die Getränke, die man zum Abendessen bestellte, waren nicht im Preis inbegriffen. Die Küche war international, allerdings schienen die Gerichte immer dieselben zu sein .. Die Atmosphäre war alles in allem, wie schon angesprochen, für jüngeres heterosexuelles Publikum nicht allzu angenehm ..

Das Personal an der Rezeption und im Speisesaal war sehr freundlich, sprach zum Großteil auch Englisch bzw. ein bisschen Deutsch. Das Reinigungspersonal haben wir immer nur am Gang angetroffen, man wurde jedoch immer freundlich gegrüßt.

Die direkte Strandlage und der dementsprechend wahnsinnig schöne Ausblick sind der einzige Pluspunkt, den wir feststellen konnten. Zum Flughafen waren es mit dem Auto ca. 10 Minuten, ins Zentrum bzw. zum Hafen gingen wir zu Fuß 15 Minuten. Außerdem konnte man direkt vorm Hotel mit einem Boot nach Formentera oder zum Hippiemarkt fahren. Autos konnte man an jeder Ecke oder auch direkt an der Hotelrezeption mieten, was wir auch genutzt haben um die Insel auf eigene Faust zu erkunden ..

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Dass das Hotel Freizeitaktivitäten anbieten würde, wäre uns nicht aufgefallen. Da es über keinen Pool verfügte, gab es auch keinerlei Animation oder Sportangebote. Auch am Strand hat das Hotel keine Liegen bzw. Schirme angeboten. Die Strände waren zwar sauber und auch nicht allzu gefüllt, aber es gab weder Duschen, noch Toiletten.