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Kathrin & Tobias (26-30)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Oktober 2004 • 2 Wochen • Strand
Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, allerdings eher 3,5 als 4,
3,4 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Die Anlage ist wie schon vielfach beschrieben sehr neu, sauber und gepflegt und in einem netten Baustil errichtet. Es besteht aus vier vierstöckigen Haupthäusern, wobei jeweils zwei Häuser im EG direkt miteinander verbunden sind. DieEingangshalle ist optisch ansprechend gestaltet, v. a. die holzvertäfelte Dachkonstruktion und die schönen Natursteinwände. Da wir in der Nebensaison da waren, bestand die Gästestruktur vorwiegend aus älteren Leuten und Familien mit kleinen Kindern. Gäste in unserem Alter gab es nur wenige. Alle vier Häuser verfügen jeweils über Fahrstühle, so dass auch Behinderte überall hingelangen könnten. Wir hatten für eine Woche einen Mietwagen, haben diesen aber schon zuhause gebucht, was auch empfehlenswert ist, weil man dabei einiges spart. Wir haben im Vergleich zu den im Hotel angebotenen Mietwagen ca. 50 € gespart und hatten bei Sunny Cars gebucht (geht im Reisebüro oder im Internet). In den Orten haben wir wenige vertrauenserweckende Vermietungen gesehen. Sehr schön waren die Strände von Cala Mesquida im Nordosten sowie Cala d'Or (viele sehr schöne Buchten, z. B. Cala Esmeralda, auch der Ort an sich ist sehr schön) und Colonia de St. Pere. Außerdem lohnt sich eine Fahrt nach Cala Figuera und an den Strand von Formentor. Eigentlich macht es keinen Sinn, bis zum Cap Formentor hochzufahren, da man dort auch nicht einen besseren Ausblick hat als an dem Mirador vorher und sich eine Menge Stress mit dem Parken ersparen kann!! Palma ist sehenswert, aber wegen schlechter Parkmöglichkeiten und der schlechten Verkehrsführung ist es besser, nicht mit dem eigenen Auto hinzufahren. Man sollte besser den Linienbus nehmen, Busfahrpläne gibt es an der Rezeption!! Die Auto-Safari in Sa Coma ist nicht sonderlich lohnenswert und übertrieben teuer (€ 10 für Erwachsene und € 7 für Kinder). Während der eigentlichen Safari gibt es wenige spektakuläre Tiere zu sehen. Einige Tiere befinden sich in dem so genannten Baby-Zoo in Gehegen, die unserer Meinung nach überhaupt nicht artgerecht waren!! Will man die Safari unbedingt machen, sollte man sie lieber mit dem eigenen Auto machen, so ist man unabhängig von den unrgegelmäßig fahrenden Bussen!!


Zimmer
  • Eher gut
  • Wir hatten ein Appartment gebucht und verfügten über einen extra Schlafraum. Dank eines Hinweises aus einer anderen Holiday-Check-Bewertung zu diesem Hotel haben wir vor der Abreise einen Zimmerwunsch an das Hotel weitergeleitet. Dieser wurde auch erfüllt. Wir hatten Zimmernummer 3203 und unser Zimmer lag im zweiten Stock mit Blick auf den Pool. Ebenso ist das bei den App. Nr. 3201 und 3205 der Fall. Haus 4 hatte auch mit der einen Hausseite Blick auf den Pool und lag sogar noch näher daran (ggf. bei Zimmerwunsch danach fragen). Ansonsten hat man entweder Blick auf den Nachbarhaustrakt oder auf eine gegenüberliegende Baustelle. Die Zimmer an sich sind okay, allerdings wirken die Sitzgelegenheiten im Wohnzimmer etwas billig und "spackig". Die Betten im Schlafzimmer sind bequem, aber leider nicht zusammenhängend. Sie sind auf kleinen Rollen und bewegen sich deshalb leicht auseinander. Super war der riesige Balkon, der ca. 15 qm groß war und abends auch beleuchtet wurde. Diese riesigen Balkone hat man aber nur bei den Appartments.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Es gibt ein großes Restaurant, das in 4 Sitzbereiche eingeteilt ist. Das Abendessen ist sehr reichhaltig, besonders die Salatauswahl und gebratenen Sachen beim Show-Cooking waren sehr lecker. Schön war auch, dass es jeden Abend 6 Sorten Eis gab. Bei allen Speisen wurde ständig sofort nachgefüllt, meist sogar schon dann, wenn die Schalen auch noch nicht annäherend leer waren. So war auch eigentlich alles immer sehr warm. Das Frühstück war okay, es gab eine für südliche Länder erstaunlich große Brötchenauswahl und überraschend leckere Säfte. Nicht so angenehm war die Tatsache, dass das heiße Wasser so stark gechlort war, dass man eigentlich keinen Tee trinken konnte. Für Fans eines süßen Frühstücks fehlte eine etwas größere Auswahl an trockenen Kuchen (meist gab es nur eine Sorte oder gar keinen Kuchen). Mittags gab es eine kleine aber feine Auswahl an Speisen (Salate, Fleisch, Kroketten, Nudeln, Obst...). Wir waren zwar meistens tagsüber unterwegs, aber wenn wir mal im Hotel waren, haben wir das Mittagessen gerne mitgenommen. Es war durchaus ausreichend und sollte ja auch nur ein kleiner Snack sein. Die Essenszeiten waren sehr angenehm, das Problem war nur, dass man, wenn man relativ spät zu Abend aß (ca. ab 19:00h) recht lange darauf warten musste, bis der Tisch wieder neu eingedeckt war. Teller wurden aber in der Regel immer sehr schnell abgeräumt.


    Service
  • Eher gut
  • Das Personal war durchweg sehr freundlich und weitestgehend mit guten Deutschkenntnissen ausgestattet, v.a. die Damen an der Rezeption waren tlw. deutsch oder beherrschten die Sprache perfekt und waren damit hervorragende Ansprechpartner für Fragen und Probleme. Die Zimmerreinigung war okay, allerdings kamen die Putzfrauen nur fünfmal in der Woche. Der Check-In an sich ging schnell, allerdings konnten wir erst um ca. 13:30 Uhr auf die Zimmer, obwohl wir schon gegen 10 Uhr im Hotel waren. Das Restaurantpersonal war sehr freundlich. Praktisch war, das man die Getränke nicht direkt bei jedem Abendessen bezahlen musste, sondern am Ende gesammelt an der Rezeption bezahlen konnte. Trinkgeld haben wir dann am letzten Tag für Küche und Bedienung gegeben.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Das Hotel liegt in einer Neubausiedlung zwischen den Orten Cala Millor und Sa Coma. Aufgrund der Neubautätigkeit war das Hotel umgeben von einigen Baustellen, die aber während unseres Aufenthaltes zumindest lärmtechnisch keinesfalls störend waren, allerdings waren wir tagsüber nur selten im Hotel. Nicht so schön war die Tatsache, dass der Hotelpool zur Straße hin gelegen war. Man konnte die Straße zwar wegen einer hohen Hecke nicht sehen, aber es war teilweise doch sehr laut. Zum Strand von Cala Millor sind es knapp 10 Minuten Fußweg, zum Strand von Sa Coma läuft man knapp 20 Minuten. Den Strand von Sa Coma fanden wir zwar optisch schöner, aber hier war es durch die direkt an den Strand angrenzenden Bars auch lauter, während man in Cala Millor weitestgehend seine Ruhe hatte. Zwischen diesen beiden Orten liegt in einem wunderschönen Wald-Heidegebiet das alte Castell von Cala Millor auf der Landzunge Punta de n'Amer; hier gibt es viele schöne Wanderwege. Cala Millor ist weitgehend von deutschen Rentnern geprägt, mit einer großen (hässlichen) Fußgängerzone, in der sich überwiegend Ramschläden und Kneipen/Bars mit deutscher Schlagermusik befinden. Schöne Ausnahme ist das Cafe Fresc gleich zu Beginn der Fußgängerzone, in dem (moderne) spanische Musik gespielt wird und das auch ein optisches Highlight ist! Sa Coma ist v. a. bei den Engländern beliebt, ist nicht wirklich schöner als Cala Millor, aber dennoch sind wir abends lieber dorthin gegangen. Die Transferzeit zum Flughafen betrug etwas mehr als eine Stunde, praktisch war, dass es das erste Hotel war, das angefahren wurde.


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Diesen Punkt können wir nicht sehr gut beurteilen, da wir die entsprechenden Einrichtungen kaum genutzt haben, daher einfach eine neutrale Bewertung.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Oktober 2004
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Kathrin & Tobias
    Alter:26-30
    Bewertungen:2