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Dorna (26-30)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • Juli 2008 • 1 Woche • Strand
Eine haarsträubende Erfahrung
1,4 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Das Hedef Resort besteht aus zwei Komplexen, einem, dessen Balkone auf die extrem hoch frequentierte Hauptstraße zeigen, einem zweiten, von dessen Balkonen man den Hotelgästen des gegenüberliegenden Nachbarhotels beim Umziehen zusehen kann oder das Treiben am eigenen Hotelpool beobachten kann. Hat man das "Glück" in diesem Komplex zu landen, darf man nachts die Beschallung der Diskothek des Nachbarhotels ertragen. Das Hotel hat 1200 Zimmer, defintiv zu viele bei zu wenigen Zimmermädchen. Die komplette Innenfassada war verglast, Fenster, die seit Eröffnung wohl nicht mehr gereinigt worden waren. Die Fenster waren vor Dreck ergraut. Die Flure waren miit wunderschönen Teppichen ausgelegt, die vor Dreck standen. da kümmerte sich kein Mensch drum. Schade, das Hotel ist gerade mal zwei Jahre alt. Becher, Kaffetassen und Besteck wurden so schlampig gereinigt, dass uns häufig bei der Bestellung beispielsweise eines Saftes oder eines Glases Wein häufig ein Glas mit Lippenstiftresten gereicht wurde. Das Besteck wurde nicht ordentlich gereinigt, so dass uralte Fettflecken zu erkennen waren. Die Zahl der Gäste aus Osteuropa überstieg die derer anderer Nationen bei weitem. Was im Grunde kein Problem darstellen würde, wenn diese sich nicht überall am Büffett vordrängeln würden bzw. teilweise (nicht alle!) mit den Fingern ins Büffett reingreifen würden. Wenn auf dem Weg zum Tisch etwas von ihrem Teller fiel - was bei dem hoffnungslos überfüllten Teller doch sehr häufig der Fall war - ließen sie es einfach liegen. Auch kein schöner Anblick. In den Aufzügen traten sie beim Ein- oder Aussteigen anderer keinen Schritt zur Seite - so waren aber alle, nicht nur ein paar - ,so dass ich mit meinen 1. 56 m regelmäßig den Busen oder Bierbauch eines Genossen im Gesicht hatte. Unangenehm. Die Hotelbar war eine Katastrophe, was die Sauberkeit betrifft, einfach nur traurig. Telefonkosten: In der Türkei gibt es an jeder Ecke Telefonzellen, überall Telefonkarten zu günstigen Preisen. Das lohnt sich absolut, Handy lieber daheim lassen. Das allgemeine Preis/Leistungsverhältnis ist gut in der Türkei. Viele Urlauber leiden unter Durchfall oder je nach Veranlagung an Verstopfung, schieben das dann auf das Essen der Hotels, dabei sind sie meist selber schuld. Im Urlaub bei übermäßigem Angebot essen die meisten zu viel und zu durcheinander. das hält kein Magen aus, daher empfehlenswert entweder Abführmittel oder Mittel gegen Durchfall mitnehmen. Am besten aber einfach in Maßen essen.


Zimmer
  • Schlecht
  • Wie bereits erwähnt ist das Hotel erst zwei Jahre alt, aber dafür verhältnismäßig in einem maroden Zustand. Es handelt sich meist um Zimmer mit Verbindungstüren. Unsere Nachbaren waren ein russisches Pärchen, deren Intimitäten, Sauforgien, Gespräche und Geschreie (!) wir uns des Nächtens anhören mussten. Um deren Lautstärke zu übertönen, blieb uns nichts anderes übrig als den Fernseher auf volle Laustärke zu stellen, was wiederum bei einem deutschen Kanal (ZDF) (Rest russiche, polnische und türkische Sender) auf Dauer etwas ermüdend wurde. Die Klimaanlage war eine Zumutung, viel zu laut. Leider wurden unsere Zimmer immer erst gegen 16 Uhr gereinigt, um Klopapier mussten wir bitten. Schade. Wie bereits erwähnt hatten wir einen Zimmerwechsel vorgenommen. Zuvor waren wir als vierköpfige Familie in einem Familienzimmer unterabracht, das viel zu klein war. An unserem Anreisetag kamen wir um elf Uhr vormittags im Hotel an, konnten unser Zimmer aber erst um kurz nach 13 Uhr beziehen. Die Putzfrauen verließen das Zimmer gerade, als wir mit unseren Koffern ankamen. Von Sauberkeit war dennoch nichts zu spüren. Wir begannen, den mit Fingerabdrücken im Bad übersäten Spiegel, den dreckigen Tisch, die verdreckte Dusche und die Risse und feuchten "Löcher" in den Wänden zu fotografieren, als der Kofferträger noch im Zimmer war. Dieser muss das der Hotelleitung mitgeteilt haben, denn Minuten später stand ein Handwerker mit Farbe und Pinsel im Zimmer und fing an, die undichten Stellen zu überstreichen, während wir unsere Koffer auspackten. Das muss man sich mal vorstellen...


    Restaurant & Bars
  • Sehr schlecht
  • Das Hauptrestaurant war eine Zumutung. Stellen Sie sich einen Bahnhof-McDonald's zur Mittagszeit zu, so und noch schlimmer ging es dort zur Sache. Viel zu laute Beschallung, unaufgeräumte Tische, fehlende Servietten, die Getränke ließen lange lange auf sich warten, Speisereste auf dem Boden, undefinierbare Speisen. Es gab viel zu viel von allem, aber dann dafür von zu schlechter Qualität. Letztlich zählt doch Qualität nicht Quantität. Was habe ich davon, wenn es zehn verschiedene Desserts gibt, aber alle - ungelogen - denselben Geschmack haben, viel zu fettig und zu süß sind? Nun, wir entschieden und dann zeitweilig auswärts zu essen. Besteck habe ich in jener Woche kein sauberes gesehen. Servietten bin ich hinterher gerannt. Teilweise bin ich selber aufgestanden und habe abgeräumt, damit unser Tisch nicht zu voll wird. Atmosphäre? Sag ich ja, kam mir vor wie auf nem Bahnhof. Außerdem gibt es noch zwei sogenannte "A-la-Carte"-Restaurants. Jeder Pauschalurlauber hat Anspruch auf je einen Besuch in beiden Restaurants. Das Essen ist ein dekorativ etwas ansehnlicher angerichteter Abklatsch vom Hauptrestaurant. Dafür aber alles viel ruhiger, eine wunderschöne Terrasse und sehr freundliche Kellner. Was die Speisen im Allgemeinen betrifft, wie geagt, ziemlich undefinierbar. Zu unserer Freude auch einige landestypische Speisen und Brot, ansonsten Gerichte auf den Geschmack der russischen Gäste ausgerichtet.


    Service
  • Schlecht
  • Fangen wir bei der Rezeption an. Da unser Zimmer unzufriedenstellend war, wollten wir dieses wechseln. Es war nicht sauber und und und (unten mehr), außerdem hatte wir als Familie von Deutschland aus zwei Doppelzimmer bestellt, bekamen aber ein viel zu kleines Familienzimmer. Wechsel nicht möglich, wurde uns gesagt. Gott sei Dank, kam bereits an unserem Anreisetag der Reiseleiter von Big-Xtra, dem wir das Problem mitteilten, plötzlich war éin Zimmerwechsel dann doch möglich. Die Putzfrauen waren besonders fleißig und freundlich, auch ohne Trinkgeld. Die Kellner im Bar und Terassenbereich waren bis auf wenige Ausnahmen eine Zumutung. Ein freundliches Lächeln war schon zu viel verlangt. Im Restaurantbereich wurden die Getränke EIGENTLICH auf Bestellung gebracht. Leider aber in den meisten Fällen erst nachdem man bereits zu ende gespeist hatte. Einige Male bin ich dann während des Essens selber aufgestande, weil die Famile am verdursten war. Ich wurde an der Bar unfreundlichst abgewiesen. Ich solle auf den Kellner warten. Nun, wir warten immer noch. An einem Abend warteten wir sogar minutenlang nach Beenden unseres Essens auf unsere Getränke. Irgendwann setzten sich drei Russen an den Nachbartisch, sie saßen nicht mal eine Minute, da war selbiger Kellner, der für uns zuständig war, schon zur Stelle, nahm die Bestellung mit nem Lächlen und nem Witz auf den Lippen auf und brachte ihnen die Getränke noch bevor er unsere brachte. Irgendwann leuchtete uns auch ein, warum die Genossen aus Osteuropa bevorzugt behandelt wurden: Sie steckten den Kellnern immer wieder ein paar Dollar Scheine zu. Die Animation war mäßig, die Beschallung zu laut. Deutsch spricht an der Riviera sowieso kaum noch jemand. Wir sollten als Urlauber entweder türkisch lernen oder einen Russischkurs belegen.


    Lage & Umgebung
  • Sehr schlecht
  • Das Hotel befand sich in einer desolaten Lage. Nach einer Woch Kappadokienrundreise, die im Übrigen fantastisch war, wurden wir (eine Reisgruppe von sieben Perosnen) von unserem Hotel in Antalya zum Hedef Resort gefahren. Nun, unser Busfarer hatte trotz Ortskenntnissen große Schwierigkeiten das Hotel zu finden. Nachdem wir etwa eine halbe Stunde durch die Gegend gegurkt sind und etwa fünf Mal nachgefragt haben, kamen wir dann durch puren Zufall am Hotel an. Warum konnten wir es nicht finden? Weil Hotel zwar direkt an der Hauptstraße liegt, der Eingang und die Einfahrt liegen jedoch zur Seite hin, und das verhältnismäßig mikrige Hotelschild liegt auch zur Seite, von der Hauptstraße aus nicht zu erkenne. Konakli, die nächste Ortschaft ist wunderbar in Kürze zu Fuß zu erreichen - der Wochenmarkt dort sehr zu empfehlen. In der direkten Hotelumgebung liegt die Hauptstraße, der Strand ist über einen Seitenweg in fünf Minuten zu Fuß zu erreichen. Nach Alanya sind es etwa 12 km, Taxi nicht nötig. Sehr Regelmäßig bis Mitternacht fahren die typischen Ortsbusse, dolmush genannt. Ziemlich zügig, in etwa 10 bis 15 Minuten und zu super günstigen Preisen kommt man so nach Alanya. Der Bus hält auf Ansage direkt vor dem Hotel. Toller Service - hat aber nix mit dem Hotel zu tun. Der Strand ist eine katastrophe, habe mir mehrmals den Fuss aufgeschnitten an den kantigen Felsen und Steinen. Empfehlung: Mit dem dolmush Richtung Incekum, dort gibt es einen öffenltichen Strand, der der Stadt gehört. Sehr sehr feiner Sand, absolut sauber, tolles Meer. Und nur von ruhigen und höflichen Einheimischen besucht.


    Aktivitäten
  • Sehr schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Es gab einen Tennisplatz und Tennisschläger, vor den Abendstunden kostenfrei, Schläger gegen eine Kaution von 50 (!) Euro entleihbar. Eine wunderschöne Showbühne im Stil eines Athriums, leider sehr schwache Abendprogramme. Ich glaube dies nach nunmher 15 Pauschalreisen in der ganzen Welt beurteilen zu können. Den Pool haben wir nicht genutzt, das Wasser hatte eine trübe Färbung, an einigen Stellen am Beckenrand, wo das überschwappende Wasser abfließen sollte, fehlten die Schutzgitter, lebensgefährlich für spielende Kinder. Es gab für 1200 Gäste einen einzigen (!) (kostenfreien) Internetzugang in der Lobby. Man kann sich vorstellen, was da los war. Weitere Internetzugänge gab es im Welnessbereich, da dieser aber von einer Fremdfirma war, war dies dann nicht mehr kostenlos, für 30 Minuten wurden 4 Euro verlangt. Der Strand ist nutzerunfreundlich. Zu felsig und steinig. Das Mittagessen an der Poolbar war genießbar, Pommes und Burger. Die Strandbar war eine Katastrophe. Wann wurden da das letzte Mal die Tischdecken gewechselt?


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:1 Woche im Juli 2008
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Dorna
    Alter:26-30
    Bewertungen:11