Die Anlage gehört zu den älteren Semestern und ähnelt einem Plattenbau.Die Anlage ist nicht behindertenfreundlich und wer ein Appartement in den oberen Regionen der Anlage bekommt, hat einen straffen Marsch zum Speisesaal zu absolvieren. Der Speisesaal wirkt sehr kalt und lädt nicht zum Verweilen ein.Auf der Terasse gibt es einen Teich-lieber nicht reinschauen oder riechen. Im Hotel selber kann man ausser Essen oder Schlafen eigentlich nichts tun.Das Preisleistungsverhältnis stimmt hier überhaupt nicht, auch die versprochen Angebote in den Katalogen stimmen nicht mit der Realität überein. Sehr amüsant sind die Einkaufszentren Kasbah-wie ein Stück Orient!Auch die Dünenlandschaft Maspalomas und der Palmitos Park sind einen Ausflug wert.Das Meer mit seinen Wellen und die Temperaturen sind Urlaub pur! Sonst ist Gran Canaria eine sehr triste und eher karge Landschaft, mit seltenen Grünstreifen. Leider können wir nicht sehr positiv von dieser Anlage berichten, und haben dennoch aus der gegebenen Situation das Beste gemacht!
Die Zimmer sind sehr einfach eingerichtet,dennoch ausreichend mit Terasse oder Balkon.Unser Zimmer war soweit ohne Mängel, doch wir haben auch andere Dinge gehört.Daher muss man hoffen und gespannt bleiben was einen erwartet. Der Fernseher im Zimmer muss bezahlt werden, es gibt wenig Programme und einen sehr schlechten Empfang.
Hier werden sämtliche Grundregeln von Hygiene missachtet! Von grüner Wurst bis zu faulen Tomaten konnten wir hier alles vorfinden. Der Koch schnippelt Gurke,macht einen Zug an seiner Zigarette und schnippelt dann wieder an seiner Gurke weiter. Die Auswahl der angebotenen Speisen war äußert ungenügend. Ebenso die Qualität bzw. der Zustand der Speisen. Schalenreste,nicht gargekochte oder verkochte Gerichte sowie wiederverwertete Nahrungsmittel waren jeden Tag vorzufinden.Zum Frühstück aßen wir 14 Tage lang des selbe-es gab ja nichts anderes!!1Sorte Wurst, 1 Sorte Käse, 2 Sorten Brötchen und eine Sorte Brot.2 nicht wechselnde Sorten Marmelade und immer hartgekochte Eier!4 Sorten Müsli und wie immer:Gurken, Tomate und Paprika-kein Blatt Salat und als Nachtisch Dosenfrüchte.(Was an Dosenananas übrig war hing abends als Deko am Cocktailglas!)Und was nicht aufgegessen wurde gab es am nächsten tag in einer anderen Variation! Tischwäsche, Besteck, Geschirr etc. waren permanent unsauber, und Kakerlaken unsere täglichen Begleiter. Die All inklusive Arragements wie Snacks oder Speiseis streicht man besser von seiner Liste!,,Snacks" waren jeden Tag eine Schale Erdnüsse, Kaffee und Kuchen gab es nur auf Bestellung und das Speiseis stand den ganzen Tag angetaut in der Kühltruhe-der dazugehörige Wasserbehälter für den Eisportionierer war stark verschmutzt und wurde nicht gereinigt-lecker! Getränke konnten über das Bedienpersonal bestellt werden. Es gab keine speziellen Gerichte für Kinder. Für Gäste mit All inclusive Arrangement konnten trinken soviel sie wollten, auch die Cocktails waren gut!
Das Bedienpersonal war stets freundlich und aufgeschloosen, der größte Teil von ihnen sorgt sich um das Wohl der Gäste. Das Personal an der Rezeption verfügt über ungenügende Deutschkenntnisse,und man kann durchaus auch mal falsche Zimmerschlüssel ausgehändigt bekommen. Bei Fragen erhielten wir unzureichende Antworten, mit denen wir genauso schlau waren wie vorher. Das Reinigungspersonal haben wir als unfreundlich und gestresst erlebt, zudem arbeiten sie super unhygienisch!Zuerst wird der Boden gewischt und mit demselben Wasser dann die Küchenzeile-lecker!
Die Lage des Hotels ist äußerst unkomfortabel, momentan findet man vor der Anlage eine riesige Baustelle, so richtig mit Lärm und Staub-Geschmacksache versteht sich.Um ausder Anlage irgendwohin zu gelangen muss man an der Baustelle vorbei. Um etwas erleben zu können muss man auf Bus oder Taxi zurückgreifen, es sei denn man ist gut zu Fuß.Zur nächsten Einkaufsmöglichkeit zu Fuß gut 35Minuten. Vor der Anlage verläuft eine stark befahrene Bundesstraße, welche an allen Stellen der Anlage nicht zu überhören ist. Der Weg zum Strand ist nicht weit, man kann zwischen steinigem oder sandigen Ufer wählen. Am Strand selber findet man kein Fußball- oder Volleyballfeld,man kann aber Tretboote, etc. gegen Gebühr entleihen. Am Wochenende ist der Strand sehr stark besucht, die Einheimischen haben Zeit! Tagsüber ist der Sand sehr heiß-man kann sich super die Fußsohlen verbrennen. Am Strandufer findet man eine kleine Fußdusche vor, sonst bestehen keine Möglichkeiten sich vom lästigen Sand zu befreien. An der Strandpromende findet man einen kleinen Kiosk der auch warme Speisen, Getränke, Fruchtsäfte und Eis anbietet, dieser ist sehr zu empfehlen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Während unserem Aufenthalt fand keinerlei Animation statt. Angebote wie Tischtennisplatte, Kicker oder Billard sind recht alt und weisen starke Gebrauchsspuren auf. Vergessen Sie Sport, Unterhaltung oder ähnliches.Da müssen Sie sich schon ausserhalb der Anlage befinden. Der Aufenthalt an der Cocktailbar war angenehm und somit aber auch die einzigste Unterhaltungsmöglichkeit. Es stehen hier nur sehr wenige Plätze zur Verfügung! Der Pool und seine Umgebung erinnern an ein größeres Kneippbecken das von einer wilden Elefantenherde durchwatet wurde.Kein Wasserwechsel in 14 Tagen...
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im August 2003 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Christiane und Thorsten |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 1 |