Hotel Golden Sand

Wunderschöne Lage direkt oberhalb des traumhaften Sandstrandes! Leider Steilhang, deshalb sind vom „Golden Sand Village“ aus immer steile Wege zu laufen.

Wir hatten ein Appartement mit direktem Meerblick im neueren Teil (Village). Beide Räume relativ klein, auch der Schrank, man brachte jedoch alles unter. Im Badezimmer keine Ablagemöglichkeit! Zimmer sauber, Handtuch und Bettwäschewechsel 2-3 x in der Woche. Der Balkon war recht groß, leider konnten wir ihn kaum nützen, da nebenan zwei Dauerraucher wohnten und der Rauch ständig zu uns (auch ins Zimmer) herüberzog. Die Anlage ist ruhig. Safe im Zimmer, pro Tag 1 €. Der Fernseher war in ca. 2,50 m Höhe angebracht. Man hätte sich ins Bett stellen müssen, um etwas zu sehen. Zudem war die Steckdose für die Stromzufuhr zur Hälfte vom Schrank verstellt. Sehr geräuschvolle Wasserleitung! (Luft-Wasser-Gemisch). Wie wir jedoch erfuhren, hat Samos in diesem Sommer ein Wasserproblem. Die Klimaanlage benötigten wir im September nicht.

Frühstück 8:30-10:00 Uhr. Die Auswahl, wie bereits mehrfach beschrieben war ausreichend. Leider waren die Brötchen jedoch immer vom Vortag und die gekochten Eier kamen aus dem Kühlschrank. Eine wahre Plage waren die vielen Wespen. Wie wir erfuhren, war es in diesem Jahr wohl besonders schlimm. Tagsüber Snacks und Getränke an der Poolbar zu angemessenen Preisen. Wir aßen meist In der Taverna Paris gleich oberhalb des Hotels: Gute griechische Küche, ebenfalls moderate Preise. Gelegentlich und auf Wunsch auch griechische Hausmannskost, die nicht auf der Karte steht und frischen Fisch (z.B. Dorade und Lavraki). Mythos 2,50€, ½ kg Rotwein 4,- €. Die Taverna Flisvos gegenüber der Poolbar besuchten wir wegen einer Hornissen- und Wespenattacke nur ein Mal. Stechmücken gab es jedoch keine.

Zimmerreinigung immer am späten Vormittag. Den Service beim Frühstück übernahm man selbst, das beinhaltete auch das Abräumen des Geschirrs. Das Personal im Hotel war durchwegs freundlich und die Chefin konnte man immer ansprechen, wenn es ein Problem gab. Abhilfe erfolgte dann sofort.

Zum Frühstück zur Poolbar (liegt beim älteren Teil) mussten wir erst einmal den Hügel hinauf und dann wieder den Hügel hinunter und danach wieder zurück. Zum Strand entweder den weiteren Weg über die Poolbar oder den kurzen Weg direkt hinter dem Pool beim „Village“. Dieser hatte zwar Treppen, war jedoch äußerst steil und bestand im letzten Abschnitt nur aus einer sandigen Holzbretterschräge. Zumindest dort wäre ein Handlauf zwingend erforderlich gewesen! Wegen dieser sehr großen Rutschgefahr nutzten wir diesen Weg nur ein einziges Mal. Der beste Weg zum Strand war letztendlich ein steiniger, steiler Trampelpfad, rechts am Village-Pool vorbei.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der schöne Strand: Nicht überlaufen, allerdings immer Tagesgäste. Wunderbar weicher, feiner Sand. Man kann sehr weit hineinlaufen, bevor es tiefer wird. Zwei Liegen mit Schirm 5 €, für Hotelgäste nur 4 € (die blauen). Das Wasser war Anfang September recht kühl, im Gegensatz zu den Tagestemperaturen – wir hatten immer um die 34°C im Schatten. Der schöne Pool beim Village mit toller Aussicht, äußerst ruhig und relativ windstill, wenn es am Strand mal etwas stürmisch ist. Kleine Fische, sogenannte „Wadlzwicker“ am gesamten Strand. Jedoch Vorsicht am FKK-Strand am Ende der Bucht – sie machen vor nichts halt …