Hotel Gardenia Beach

... wikk mich hier nicht wiederholen, sondern nur kurz meine Eindrücke schildern. Insgesamt war das Hotel und der Strand sehr sauber. WiFi gibt`s, hat bei mir aber nicht immer und nicht überall funktioniert. Mag aber auch an meinem Handy gelegen haben. Dazu eine Anmerkung: nichts gegen Smartphones etc., habe auch mal abends nach Mails geschaut und ein Wetterupdate gemacht, aber ein iPad zum Strand mitnehmen oder mit dem Notebook morgens um 7 schon eingeölt am Pool zu sitzen, ist mir nicht eingefallen (habe allerdings auch kein facebook- account o.ä. :-))) Zur Gästestruktur: Mitte Juli war es sehr international: Deutsche, Schweden, Norweger, Holländer, Franzosen, Polen, Slowaken, Russen, Russlanddeutsche und türkische Familien. Das bewerte ich aber weder positiv noch negativ. Die Animation war deutsch und englisch. Daneben ist das Hotel eindeutig auf Familien bzw. berreisende Gruppen ausgerichtet. So habe ich beim Essen keinen 2er- Tisch entdeckt, eher 4er oder gar 6er Tische. Dass ich nun alleine mich an einen solchen Tisch gesetzt habe, war von den Kapazitäten her kein Problem. Wenn man natürlich (ich nicht!) unmittelbar in Restaurantnähe bzw. also am Pool sitzen möchte, könnte es schon mal eng werden. Mir war das nicht wichtig, bin auch in der obere Restaurantetage gegangen. Eigentlich habe ich oben alles beschrieben, was mir so insgesamt wichtig war. Es war eine schöne Woche in einem echt guten Hotel, Trotzdem werde ich beim nächsten Mal wegen des doch feineren Sandstrandes und der kürzeren Transferzeit wie Gündogdu buchen. Soll aber niemand sagen, er wusste nicht, was er bucht (war bei mir auch nicht so!) Liebe Grüße an Doreen, Lukas und Uwe: war nett, Euch kennengelernt zu haben :-)

Wie gesagt: das Zimmer (433) war schön groß und auch sauber. Das Bad war klein, aber okay! Ich hatte zwei Betten, eine Couch, einen großen Schrank sowie einen schönen Balkon. Ach ja, das warne Wasser morgens: ich habe dann im Waschbecken das Wasser immer zwei Minuten laufen lassen, dann kam das warme Wasser auch in meinem Zimmer an! Die Reinigung war top (Handtücher, Sauberkeit; Dekoration): dafür vielen Dank! Die Klimaanlage ist aus mehreren Gründen lobend zu erwähnen: sie ließ sich über die Fernbedienung steuern, hatte eine sleep- Funktion und arbeitete immer einwandfrei. Was gut war ist die Tatsache, dass man sie einschalten und die Balkontür öffnen konnte, ohne dass sie gleich wieder ausging. Das kenne ich über eine Kontaktregelung in anderen Hotels anders. So habe ich dann, während im Zimmer die Klimaanlage lief, auf dem Balkon sitzen können (aber bitte daran denken, dass dort die warme Luft aus dem Zimmer ja "ins Freie" geblasen wird. Ich hatte seitlich Meerblick und Sicht auf den Relaxpool, was widerrum bedeutet: Blick und Geräusche von der oben beschriebenen Zufahrtstrasse: sollte man wissen, mir war`s egal. Nicht mehr zeitgemäß finde ich den Safe mit einem Schlüssel: 1,50 € pro Tag ist okay und üblich, allerdings würde ich mir hier eine Sicherheit über einen Zahlencode und nicht über einen Schlüssel wünschen. und... ach ja... zum Schluß: nicht "das ganze Haus ist schief...", aber vieles im Zimmer war schief: die Deckenleisten, das Bild, die Aufkleber im Bad... aber: so what, ich hatte Urlaub (!!!), und deshalb hat es mich zum Schmunzeln gebracht und nicht geärgert. Zum TV kann ich nichts sagen, habe ihn nicht genutzt.

Das Essen war geschmacklich in Ordnung. Hinsichtlich der Auswahl der Speisen bzw. deren Präsentation habe ich nun aber gemerkt, dass ich durch das Novum Garden in Gündogdu verdorben bin: da gab es mehr Auswahl und das Essen war nicht unter den "Hauben" versteckt. Das mochte ich nicht, aber das nun als allgemeinen Makel zu beschreiben, ginge dann doch zu weit. Was kann das Hotel dafür, wenn ich da verwöhnt bin.

Kurz und knapp: alles ist gut. Einen Makel des Zimmers (s.u., morgens kein warmes Wasser) habe ich selbst gemeldet und auch über die Reiseleitung an die Rezeption gegeben, es passierte allerdings nix. Habe mir dann anders "geholfen"

Der Weg zum Strand führt durch den sauberen und gepflegten Hotelgarten = alles super und top in Ordnung. Erfreut habe ich mich auf dem Weg -nicht böse sein- am "Döner- Wald" , denn die Bäume dort waren -Absicht oder nicht- geschnitten wie Dönerspieße :-) Es gibt in der Nähe (bitte die Unterführung nutzen!!) ein großes Shopping- Center mit den üblichen Geschäften! Die Entfernung vom Flughafen zum Hotel war mir nun doch zu lang: knapp 2 Stunden mit dem Bus. War sonst immer in Colakli und Gündogdu, also 45 Minuten gewohnt, und habe nun mal den längeren Weg ausprobiert, wusste also, was mich erwartet. War auf der Kappadokien- Tour mit dem Flieger = morgens um 5 Uhr aufstehen. Zurück war ich wieder um 2 Uhr nachts. Da "spart" man von Colakli aus schon Zeit, aber wie gesagt: man weiß ja, wie weit es weg ist vn Antalya.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Ganz wichtig, deshalb zuerst: im Hamam hatte ich die besten Massagen ever: 60 Minuten Ganzkörpermassage durch Maria aus Bali: es geht nicht besser, Entspannung pur! Toll fand ich auch die Rückmeldung des Herrn, der immer durch die Anlage läuft, um für das Hamam zu werben: nach der ersten Massage sagte ich ihm, wie toll es war, und er antwortete: das weiß ich doch, ich weiß, wie gut die Leute arbeiten! Stimmt, so ist`s! Animation habe ich nicht genutzt, deshalb kann ich zum "acitivits- Bereich" der Pools mit den Rutschen etc. nichts sagen. Da war aber auf dem Weg zum Hamam immer was los, also: schlecht kann`s nicht gewesen sein. Gut gefallen hat mehr der Bereich des Relax- Pools: da war nicht viel los, und das war das, was ich wollte. Wissen muss man allerdings, dass dieser Bereich des Hotels an eine Zufahrtstrasse zu anderen Hotels grenzt. Das bedeutet: tagsüber fahren da so alle 10 Minuten irgendwelche Busse, die Touries bringen oder abholen, sowie Versorgungslaster aller Art. Ich wusste das vorher, mich hat`s nicht gestört, mp3- Player sei Dank! Am Strand war immer eine Liege frei: ich behaupte mal, man könnte die Hälfte der Liegen entfernen, und es würde immer noch genügend Platz sein. Wissen muss man beim Strand, dass der Übergang ins Meer doch sehr steinig ist (würde mir beim nächsten Mal Badeschuhe mitnehmen!) und -achtung Eltern mit kleinen Kindern: der Übergang ins Meer geht nach den Kieseln gleich ins Tiefe! Das Meer war herrlich, Unrat o.ä. ist mir nicht aufgefallen. Durch die Kiesel waren allerdings meine Strandspaziergänge, wie ich sie aus Gündogdu kenne, so nicht möglich, aber wie gesagt: das ist kein Grund für eine Kritik, man muss es nur wissen und für sich individuell beurteilen. Ach ja, und auch am Strand gab`s das Problem mit den Sonnenschirmen, deshalb als Tipp an das Hotel: vielleicht doch darüber nachdenken, die großen, fest installierten Sonnensegel oder wie man diesen großflächigen Sonnenschutz noch bezeichnen könnte, würden m.E. einen professionelleren Eindruck machen. Im Garten an der BEachbar gab`s immer alles in ausreichender Anzahl (Essen, Tische, Stühle, Getränke, Kellner ...), das war toll! Krtitkwürdig sind allerdings die Sonnenschirme: die sind nun insofern etwas in die Jahre gekommen, als dass manche nicht "ohne Gewalt" zu öffnen sind bzw. sich nicht feststellen lassen. Dafür war aber immer eine ausreichende Anzahl da, so dass man diese bei Bedarf entsprechend austauschen konnte (selbst ist der Mann :-) )