- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
400Meter lange Apartmentanlage, mit zunehmender baulicher und optischer Qualität in RIchtung Strand. Charmanter griechischer Flair von außen, zweckmäßig von Innen. Große Zimmer für 2 Personen, allerdings diverse Mängel die höheren Ansprüchen an Sauberkeit oder Instandhaltungserwartungen nicht genügen. Internet und Klimaanlage müssen zugebucht werden. Halbpension ist für den Insel erkundenen oder auch über die Ortsgrenze hinausreisenden überflüssig. Lernt die griechische Küche kennen und verschwendet keinen Nerv an das Restaurantbistro!!! Frühstück absolut ausreichend! Für die Übernachtung, bzw. zeitweisen Aufenthalt am Pool geeignet. Das Internet zahlt man extra. Hier werden 10 € veranschlagt. Das Passwort ist auch nach einer Woche noch nutzbar. Allerdings sollte hier mit Geduld gehandelt werden! manchmal muss man sich nach der Bildschirmsperrung neu anmelden. Auf Dauer ist das sehr mühselig. Unbedingt empfehle ich einen Mietwagen, um die Insel nach den eigenen Bedürfnissen zu entdecken (Strandtouren, Sightseeing, Bummel) Strände: Balos-Beach und Palm Beach sind wohl die schönsten Strände die ich bislang gesehen habe. Leider zu später Stunde auch massiv überlaufen, zudem schwer zugänglich. Balos Beach ist nur über einen abenteuerlichen Schotterweg mit dem Auto mit anschließendem 10 minütigen Marsch durch einen halb befestigten, halb nicht befestigten Gebirgspfad zu erreichen. Shoppen: Zum Shoppen fanden wir Chania und Heraklion am geeignetsten. Es bietet sich aber an zu sehen was es alles in dem Hotelort gibt. Meistens sind die Preise hier am günstigsten gewesen! Sightseeing: Knossos ist wohl eher was für Liebhaber. Ein 4000 Jahre altes Fundament, dass nach meinem dafürhalten sehr abenteuerlich Rekonstruiert wurde! Die Kapitelle der Säulen erinnern sehr stark an die dorische Klasse, und weisen keine Individualität auf. Wer sich an solchem archäologischen "Freestyle" nicht stört, der hat einen schönen Ausflug. Aber nicht mit dem Guide den das Hotel vermittelt!
Zu den Zimmern wurde bereits alles gesagt. Mir gefiel insgesamt die landesübliche Farbgebung in weiß blau sehr gut. Sehr Charmant, aber teilweise stark Renovierungsbedürftig.
Hinter dem Pool befindet sich eine Strandbar, die einen niedrigen griechischen Standart was Qualität des Essens anbelangt aufweist. Es empfehlen sich die Restaurants im Ort, oder selber zu Kochen. Vor dem Pool ist das Restaurant, in dem zu gefrühstückt und zu Abend gegessen wurde. Das Frühstück war passabel. Schinken, Käse, Brot, Ei, Cornflakes, Milch, Saft, Wasser und Gemüse. Beim Abendessen war die Qualität der Speisen überwiegend unterirdisch! Zum Teil eine Katastrophe. Zu einer Suppe die entweder Fade war oder Totgewürzt wurde, gab es einen Starter: Nudeln mit Soße und Gemüse. Die Nudeln waren an drei Tagen eine Katastrophe! Die Soße schmeckte nach Rauch, als wurde in der Aschetonne zubereitet. Der Hauptgang war meist irgendein Armes Fleisch das nicht gewürzt war und Beilagen, die Okay waren. Es gab KEINE Landesüblichen Speisen. Das war sehr enttäuschend, und wer die griechische Küche so kennen lernen muss und dessen Eindruck sich nicht auf die kulinarishe Vielfalt und der Frische erstreckt, tut mir Leid. Das Abendessen ist absolut ÜBERFLÜSSIG! Dazu war der Koch ein absolut miesepetriger, und unfreundlicher Zeitgenosse. Es war alles Sauber, allerdings mussten wir einmal mitbekommen, wie zuerst großzügig mit Gift, und anschließend mit Duftspray Fugen, Ecken und Räume traktiert wurden. Das geht gar nicht! Bei den wunderbaren Mahlzeiten die wir auf Kreta z.B. bei den Wasserfällen zu uns nehmen konnten, ist was sich dort bot eine Katastrophe!
Die Reinigungskräfte waren tüchtig und dem Landesstandard entsprechend. Die Zimmer wurden täglich und ordentlich gereinigt. Der Kellner, "Pantelis" hat das Restaurant alleine im Griff, ist ein gelassener, älterer Herr der alles im Blick hat und immer mal für einen Spaß aufgelegt war. An der Rezeption wurde von der älteren Dame gut deutsch gesprochen, die jüngere Dame sprach ebenfalls ausreichend deutsch. Bei Beschwerden musste man schon etwas deutlicher werden. Auf unserem Zimmer im nicht angeschlossenen Feuermelder war ein Wespennest. Auf die Bitte zur umgehenden Entfernung hat die kleinste der Reinigungskräfte aus lächerlicher Entfernung eine halbe Dose Gift gesprüht. Mit ihr selber konnte man weder deutsch noch englisch sprechen. Auf weiteren Nachdruck an der Rezeption reagierte man skeptisch, unterstellte, es gäbe dort kein Wespennest. Ich fragte nach dem Hausmeister, erst dann sagte man zu diesen am nächsten Tag zur erledigung zu schicken. Dies wurde dann auch getan! Die anderen Mängel (Fenstergriff im Bad abgebrochen, keine möglichkeit es zu öffnen, von der Decke hängende Kabel) wurden nicht behoben. Dies wäre mit ein paar schnellen Handgriffen aber durchaus zu beheben gewesen.
Das Hotel lag unmittlbar am Strand, und reiht sich in eine ganze Wand an Hotels und Restaurants des kleinen Ortes, die Straße und Strand trennen. Nachts wird deie Anlage verriegelt, esbleibt nur noch die Möglichkeit über kleine dunkle Gassen an den Strand zu gelangen. Der Flughafen Heraklion liegt ca 2 Busfahrstunden entfehrnt. Ein Taxi kostet für diese Distanz 70 €. Der nächste Ort ist Rethymnon, für 1,30 p.P. fährt 300 Meter rechts die Straße hinunter ein Bus alle halbe Stunde. Von dort aus ist die Erkundung der Insel auch in den südlichen Teil über eine gute Straße möglich. Ein Supermarkt befindet sich ebenfalls unweit vom Hotel, außerdem ein Lidl Supermarkt für den man am Taxistand links unter der Brücke hindurch muss. Nachts kann man gut etwas trinken gehen, es ist keine Partygegend, desshalb recht ruhig. Die von der Reiseleitung angebotenen Trips sind teuer. Die von den örtlichen Anbietern ein Spiel mit dem Feuer, unser Trip nach Knossos kostete durch die zweisprachige Führung das doppelte, und man erfuhr nicht mehr als die Infotafeln vor Ort ohnehin darboten. Ein Mietwagen ist für 100-140€ (3 Tage) problemlos noch vor Ort zu bekommen (ACHTUNG: Eigenbeteiligungsfalle!). Der Strand war zu unserer Zeit wegen starkem WInd oft nur bis zur Gischt betretbar, ins Meer konnten wir hier an 6 von 9 Tagen nicht. Das ist etwas an Nordkreta, das man beachten sollte!
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Freizeitangebote waren am Strand gegen Bezahlung möglich. Diese haben wir jedoch nicht in Anspruch genommen. Der Pool war OK. Die Liegennutzung am Strand kostete extra.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im August 2015 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Christine |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 1 |