Hotel Gaia Village

Die Abbildungen der Anlage in dem Katalog Sommer 2003 waren falsch, da die Bilder noch vor der Erweiterung der Anlage stammten - hinter dem " Solino - Club" war Grünland zu sehen obwohl nach der Erweiterung dort auch Gebäude stehen. Die Architektur der Anlage ist landestypisch, die Pflege hat aber noch grosse Reserven. Der Service im Hotel war unter aller Würde - nur von den Empfangsdamen an der Reception wurde man schon nach zwei Tagen mit dem Namen angesprochen. Das war sicherlich das Ergebnis der massiven Beschwerden. Diese Anlage darf man nicht weiter empfehlen. Wenn ich mir überlege, dass ich 6000 € für 4 Erwachsene und 4 Kinder für 14 Tage in zwei Familienzimmern gebucht habe, hätte ich ja gleich den Wohnblock kaufen können. Mietwagen und Reisen sollten nicht bei der Reiseleitung gebucht werden. Für Autos empfehle ich Tigaki Tours im Ort. Dort sind auch Unterboden und Reifen mit versichert. Reiseangebote findet Ihr ausserhalb wesentlich günstiger und auch mit Abholung und Verbringung ins Hotel. Packt auf jeden Fall Eure Videocamera und Foto mit genügend Reserven ein, damit genügend Beweismaterial gegen 1-2 Fly vorhanden ist.

Wir haben ein Famielienzimmer über zwei Etage für sehr teueres Geld gebucht. Am ersten Abend haben wir im unteren Schlafraum zwei wirklich sehr schöne Kaki's gesichtet und zur Strecke gebracht. Nach diesem Erlebnis stand fest, dieser Raum ist nicht nutzbar. Weiterhin wurde ein sehr strenger Geruch und Schimmelbildung bis ca 15 cm über Boden an den Wänden festgestellt. Ein neues Zimmer war nach Aussage der völlig inkompotenten Reiseleiterin von 1-2 " irgendetwas" nicht möglich. Zwei Tage später wurde festgestellt, dass auf der unteren Terasse Wasser ca. 3 cm, also kurz vor eintreten in das Schlafzimmer steht. Dies wurde der Reception gemeldet und man versuchte 4 Tage lang das Wasser zu entfernen - bei der Frage woher es kam, zuckte man ratlos mit den Schultern. Also - Zimmer immer noch nicht nutzbar. Die Härte war, als frühmorgens das Zimmer ca. 4 cm unter Wasser stand - man kann sich nicht vorstellen, wie freundlich die Putzfrauen und das Personal plötzlich war - trotzdem gab es kein neues Zimmer. Bloss gut, dass wir in dem teuer erkauften Zimmer nichts auf dem Boden stehen hatten.

Die 14 Tage das gleiche Essen. Zur Ankunft fragte ich am Nachbartisch im Restaurante, " na gab es heute Mittag Spagettie" . Die Antwort nein, vorgestern Mittag. Ich dachte mir, na schön, dass die immer noch unter dem Tisch rum liegen. Es gab Rind, Schwein, Lamm und natürlich Eierteigwaren in den verschiedensten Formen und Varianten zum Mittag und Abend. Zum Frühstück gab es Marmelade und Butter aus der Schachtel sowie gekochtes Ei, " hätte etwas länger kochen sollen, damit es nicht so hart und blau ist" , sowie Weissbrot und 1 Sorte Käse und Wurst. Die Reste von Mittag und Abend wurden immer wieder als Salate " gezaubert" bis man wirklich überhaupt keinen Hunger mehr hatte. Da es nur einen Automaten für Wein und Bier gab, ist die Anstehzeit natürlich vorhersehbar. Das Buffet war auch sehr vorteilhaft angelegt, da man nur von einer Seite aus über Teller, Besteck und Salate an die wrmen Speisen nach einer Geduldsprobe der Stehzeit gelangte.

Der Service - welcher? Mein Sohn rutschte leider auf einer der viel zu glatten Fliesen am Pool aus und viel auf den Hinterkopf - das Ergebnis war eine sehr stark blutende Platzwunde. Also eiligst zur Reception und Notarzt bestellt - in der Anlage gibt es keinen Dr. - der Notarzt sollte in spätestens 10 Minuten vor Ort sein. Nach 10 min keiner da, wieder zur Rec. - dauert noch 5 Min. - keiner da. Nach 30 Minuten kam dann endlich der Dr.. Die Animation war o.k. - es wiederholte sich alles, aber vieleicht sind wir zu verwöhnt. Am Abend an der Poolbar ist Vorsicht geboten. Da es die Getränke nur bis 23.00 Uhr kostenfrei gibt, bitte schon eine halbe Stunde eher anstellen, ansonsten kann es passieren, dass Dimitrie sagt,23.00 Uhr - 2,50 € bitte für das Bier, obwohl Ihr Euch vor 23 Uhr angestellt habt. Tut mir bitte einen Gefallen, zerrt Dimmitrie nicht zu hart über den Tresen bzw. gebt ihm ein Taschentuch, damit er seine blutende Nase abwischen kann und entschuldigt Euch bitte bei ihm - obwohl, er wird es schon gewohnt sein.

Die Lage des Hotels war eigentlich gut. Die angezeigten 300 m zum Strand sind realistisch, wenn da nicht dieser Weg wäre, der total zugemüllt ist und bei denen Kinder Probleme haben, diese ohne möglichen Arztbesuch zu überwältigen. Die Entfernung zu der Einkaufstrasse mit vielen Geschäften und Tavernen ist gering. Das war auch ein grosser Vorteil, da man ja fast nur noch ausserhalb essen konnte - oder man hat eben gar nig's gegessen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Zum Sport selber kann ich mich nicht gross äussern, da ich nur wenig mitgemacht habe - aber das war ok. Der Pool war unter aller Sau. Am Abend wurde desinfiziert ohne Ende - ein grosser Eimer und ein grosser Becher reichtem dem " Pool-Wart" aus, um aus dem Gefühl heraus den Pool zu chloren. Das Problem war nur, dass der eigentliche Überlauf am Pool nicht funktionierte - das Wasser stand ca. 15 cm unter Beckenrand - aber das störte niemanden. Als die Trübung des Pools und die Rötung der Augen der Gäste doch etwas bedenklich wurden, hatte mann sich für Frischwassernachschub für den Pool entschieden, obwohl an der Zulaufpumpe mehr Wasser verschwendet wurde, als was in den Pool gelangte. Eine Reinigung um den Pool herum erfolgte auch, jedoch war der Wasserdruck des verwendeten Schlauches so gross, das der ganze Dreck wieder im Pool landete. An dem Kinderpool gab es auch Bier - und Alkoholfreie Zapfautomaten bis 18.00 Uhr, jedoch waren schon um 17.00 Uhr die Becher alle oder das Bier oder die Cola - es hat keinen interessiert.