Hotel Duni Royal Marina Palace

Wie jedes Jahr, die Natur der Umgebung und der Blick abends vom Pool über den Strand bis hin zum Gebirge.

Die Zimmergröße ist ausreichend. Die Klimaanlage funktionierte. In den Betten kann ich gut schlafen. Der Balkon ist schön groß. Der Teppich ist durch. Das Mobiliar nicht mehr zeitgemäß. Im Bad keine Dusche, man muß unter die Brause in die Wanne steigen, der Duschvorhang ist bahhh. Die Reinigungsdamen: TOP!!! Daher jeden Lewa Trinkgeld wert.

Das Essen hat einen Kantinencharakter (mittags wie abends). Wir gingen immer gegen 20.30 Uhr ins Restaurant in der Hoffnung, dass es dann was ruhiger ist, was keines falls war. Gewisse Klientel, meist als Gruppe mit vielen Kindern haben Ihren Urlaub zum Ferienlager um stilisiert (Kleidung, Essgewohnheiten, Rücksichtnahme) und das Restaurant entsprechend in Beschlag genommen. Es fehlte nur das offene Lagerfeuer um die auf dem Tisch, in den Taschen oder beiden Händen (man hat nur zwei) gehorteten Lebensmittel zu verarbeiten oder weg zu werfen. Musik war in Disco-Qualität vorhanden. Aber wir haben uns jeden Tag über die zu laute Musik beschwert, und es wurde: leiser. Mittags war es i.O., Überraschungen erwartet man eh nicht. Abends, das gleiche Essen nur mit einem Thema garniert. Bulgarischer Abend: Salami, Italienischer Abend: Nudeln gekocht, Asiatischer Abend: Nudeln gebraten, Sonntag: Gala Dinner (in weiß bezogene Stühle). Es fehlt einfach das gewisse Etwas worauf man sich abends freuen könnte (womit überraschen sie uns heute wieder??). Aber es ist stets frisch zubereitet. Getränke fließen da reichlich und in jeder Form. Die Coctails muß ich nicht haben. Radler schmeckt gut. Beim Diesel flockt die Cola aus. Oh Wunder, als Anmerkung: das Eis ist lecker!!!! Und das selbst gebackene Brot, stets warm, super.

Das Wort „Gast", wird da anscheinend anders verstanden. Gast, bedeutet dort „lästig“. Vor allem an der Rezeption kommt man sich wie ein Bittsteller vor. Man trägt sein Anliegen vor und hofft!!! erhört zu werden. Vor allem wird man schnell abgewiesen, entsprechende Mimik haben die alle gut drauf. Wenn das nicht reicht wird schon mal verbal nachgeholfen. Meine Frau hat da entspr. Erfahrung gemacht. Einfach ärgerlich. Im Restaurant sind die Tische nur zu Beginn gedeckt. Kommt man später, steht man vor einer mit Geschirr und Essensresten übersähten "Schlachtplatte". Bis man dann seinen Tisch hat, das Besteck bekommt und die Getränke kommen, kann es schon was dauern. In der Stoßzeit ist das Personal einfach unter besetzt. Aber die jungen Damen u. Herr sind stets bemüht unter diesen Bedingungen dem Gast gerecht zu werden.

Es ist eine wunderschöne Anlage die ich in dieser Form, vor allem wenn man nach 19.00 Uhr im Pool stehend über den Strand auf die Berge schaut, noch nicht gesehen habe. Jedes mal ein „wow“. Darauf freue ich mich jedes Jahr aufs Neue. Die parkähnliche Gestaltung mit den vielen Bäumen, Blumenbeeten und alles sehr liebevoll gepflegt, hat schon was. Die neue Freiluft-Poolbar ist auch toll. Obwohl die Anlage im 13-Jahr in Betrieb ist, ist der Zustand eigentlich gut. Natürlich gibt es, wenn man sucht, überall Unzulänglichkeiten. Hervor zu heben wäre hier, dass die Schirme nicht UV-dicht sind (Sonnenbrand ist da einem sicher) und die Liegen sind für die gewichtigen Menschen einfach ungeeignet, daher sind viele durchgelegen. Die Schrauben fallen raus. Aber sauber ist es da. Ich würde mir in den Toiletten Desinfektionsspender wünschen (ist zeitgemäß).

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Aushängeschild ist das Animationsteam. Da wird man im Vorbeigehen stets gegrüßt, kann jeden ansprechen, wird stets mit zurückhaltender Höflichkeit behandelt. Keiner ist aufdringlich. Allerdings wenn ich auf die letzten Jahre zurück blicke muß ich feststellen, dass die sehr hohe Qualität der Abend-Shows zwar nicht nach gelassen hat, aber es an der Dynamik fehlt das Publikum zu begeistern. Ich hatte das Gefühl, die Shows werden nur noch routiniert abgespult und gut ist es. Dabei können diese Leute viel mehr, was sie in der Vergangenheit auch gezeigt haben. Was ist da passiert?? Warum werden sie schablonenhafter. Oder sind sie inzwischen, um Doni und Papi, einfach zu perfekt und wir zu verwöhnt?? Vor 14 Jahren habe ich die erste MTB-Tour mit Svetan und Marcin gemacht. Seit dem ist diese Möglichkeit in dieser Landschaft, bei erträglichen Temperaturen Rad zu fahren der Grund, jedes Jahr wieder zu kommen. Inzwischen bringe ich seit ein paar Jahren mein eigenes MTB mit und fahre alleine. So kann ich Touren machen die über die angebotenen im MTB-Center hinaus gehen. Hier: nach Burgas, an die türkische Grenze, stunden lang offroad. Da entdeckt man unberührte Badebuchten. Wenn man zum Radar aufsteigt (bis 30% Steigung) wird man mit einem Panorama belohnt, dass jeden Schweißtropfen wert ist. Unterwegs kann man überall bei den Bauern Obst und Gemüse kaufen (es schmeckt anders wie das im Restaurant). Und das Rad mit zu nehmen (verpackt) ist kostenlos. Es muß nur bei der Reise- u. Fluggesellschaft angemeldet werden.