Hotel Diani Sea Lodge

Die Diani Sea Logde hat zwar 3 Sterne, sollte aber höchstens 2 bis 2,5 haben, da es doch schon sehr alt ist. Die Poolanlage ist im Reisekatalog zu groß dargestellt. Wie wir erfahren mussten, war es eine doch sehr langweilige Poollandschaft. Das Hotel an sich weist große Spuren der Alterung auf. Die Grünanlagen werden aber sehr gepflegt. Die Zimmer befinden sich in einzelen Bungalow, die allerdings sehr spartanisch eingerichtet sind. Die Badezimmer sind zweckmäßig eingerichtet und waren sicherlich zur Eröffnung des Hotels einmal angemessen. Für eine Woche ist das Hotel in Ordnung, die andere Woche sollte unbedingt eine Safari gemacht werden, da es sonst sehr langweilig wird. Ausflüge sollte man versuchen, doch bei den Beachboys zu buchen, da es bei den Reiseveranstaltern oft das dreifache kostet und man die gleichen Leistungen bekommt. Für junge Leute ist das Tiwi zu empfehlen, da diese über eine große Poollandschaft und mehrere Restaurants verfügt. Vor den Affen in der Hotelanlage sollte man sich sehr vorsehen, diese nehmen alles mit, was sie kriegen können oder trinken die Cocktails. Telefonieren in Kenia ist extrem teuer. Die ersten 3 Minuten kosten 14 EURO, jede weitere Minute ca. 2,50 EURO. Man sollte sein Handy mitnehmen. Dann kann man kostengünstig SMS schreiben.

Sehr zweckmäßig eingerichtet. Moskitonetze sind zwar vorhanden, aber teilweise kaputt. Die Zimmer sind nicht so dicht, dass keine Ameisen und kleine Geckos hereinkommen können. Man muss also immer erst mal auf Tierfang gehen. Es lohnt sich auch nicht die Superiorzimmer zu mieten, da diese nur etwas größer sind und über einen Kleiderschrank mehr verfügen. Safes befinden sich in den Zimmern, sehen aber nicht gerade vertrauensvoll aus.

Die Diani Sea Lodge verfügt über einen Speisesaal und eine Snackbar. Das Buffet ist immer etwas kurz gehalten. Warme Speisen (täglich 3 von der Karte) werden grundsätzlich beim Kellner bestellt, der dieser dann direkt aus der Küche serviert. Salate und Süßspeisen sind nicht gerade abwechslungsreich. Mittags kann man in der Snackbar aus verschiedenen Gerichten wählen, aber auch in den Speisesaal gehen. Zweimal in der Woche wird draußen das Buffet aufgebaut.

Alles sind sehr freundlich und geben sich Mühe, was die ältere Hotelanlage schon fast vergessen lässt. Im Hotel sprechen so gut wie alle ein paar Worte deutsch, ansonsten kommt man mit Englisch immer ans Ziel. In diesem Hotel bekommt man nicht wie in anderen ein Armbändchen, sondern muss für alle Getränke, die man bestellt, unterschreiben. Für den Kellner ist es sehr zeitaufwändig, deshalb hätten wir manchmal auch lieber ein Bändchen gehabt. Für Handtücher, die für den Strand gedacht sind, muss am Anreisetag eine Kaution von 10 EUR hinterlegen werden.

Das Hotel befindet sich direkt am kilometerlangen, weißen Diani Beach. Über die Hotelwiese zum Strand sind es nur wenige Meter. Das Wasser ist glas-klar und bei Flut kommt es bis an die Hotelwiese, was aber absolut nicht stört. Was allerdings etwas lästig ist, sind die Beachboys. Wenn man nur einen Fuß auf den Strand setzt, wollen sie einem sofort etwas verkaufen und beim Strandspaziergang ist man nie alleine.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Animation lässt stark zu wünschen übrig. Auch wenn zu festen Zeiten Wassergymnastik, Fußball, Volleyball etc. angeboten wurde, ist es nicht regelmäßig durchgeführt worden. Die Minigolfanlage hat ihre besten Tage lange erlebt. Tischtennisplatten und -kellen sind zwar vorhanden, aber bei den Bällen muss man schon Glück haben, oder man kauft sich in Mombasa eigene.