Hotel Diani Sea Lodge

Mittelgroße, überschaubare sehr saubere Anlage. Überwiegend ältere, deutsche Urlauber (viele Dauer-/Stammgäste), aber auch Schweizer, Österreicher, Engländer und Italiener. Die Zimmer sind einfach aber sehr sauber. Zum telefonieren haben wir uns die Simcard von Safaricom gekauft, die Minute kostet 0, 59 KSh. Als Malariaprophylaxe habe ich Malarone und mein Mann Lariam genommen. Haben wir beide sehr gut vertragen. Eine Safari haben wir am Strand bei Ali gebucht. Ist viel günstiger als die Reiseveranstalter und man ist auch versichert. Wir waren in der Salt Lik Lodge (auf Stelzen). Es war ein tolles Erlebnis. Man kann abends und nachts die Tiere am Wasserloch beobachten. Es waren viele Elefanten und Büffel dort. Man steht praktisch direkt vor den Tieren. Wer gerne Holzfiguren kaufen möchte, sollte ins Holzschnitzerdorf nach Mombasa fahren. Dort bekommt man wirklich schöne Sachen ( 1. Wahl) zu guten Preisen. Die Preise für Ausflüge finden wir für ein Land wie Kenia deutlich zu hoch.

Die Standard- und Superoir-Zimmer sind einfach ausgestattet, etwas dunkel und liegen im Garten. Die Zimmer im Neubau sind bedeutend schöner und heller, werden aber von Neckermann nicht angeboten. Wir haben vor Ort das Zimmer gegen Aufpreis gewechselt. Die Standardzimmer in Sraßennähe sind durch den Straßenlärm und die Dauerbeschallung der gegenüberliegenden Bar, teilweise sehr laut. Die Zimmerreinigung ist sehr gut. Die Handtücher werden täglich, die Bettwäsche alle 2 Tage gewechselt. Ab und zu fehlt auch mal der Strom oder das Wasser (ist halt Afrika!)

Es git ein Haupt- und ein Beachrestaurant. Das Essen ist gut. Es ist wird immer Fisch, Fleisch und vegetarisch angeboten. Mittags immer Buffet, abends wird auch manchmal serviert. An der Beachbar kann man von 10. 30 Uhr bis 16. 00 Uhr kleine Gerichte und Snacks essen. Man merkt, dass der Hotelbsitzer ein Deutscher ist. Die Kellner sind sehr gut geschult. Besonders hat uns gefallen, dass am Abend viel Wert auf anständige Bekleidung (Herren lange Hosen) gelegt wird. Es ist immer freie Tischwahl, obwohl manche Dauergäste meinen, durch eine Maggiflasche ihren Tisch reservieren zu können. Das Restaurant ist sehr sauber und man hat einen traumhaften Ausblick direkt aufs Meer.

Die Freundlichkeit der Angestellten ist enorm. Fast Alle sprechen etwas deutsch und Alle englisch. Der Check In ging schnell und reibungslos. Kleine Reparaturen werden umgehend erledigt.

Die Transferzeit beträgt ca. 1, 5 bis 2 Std. Die Visagebühren bei der Einreise werden nur noch in Dollar angenommen. Wenn man mit Euro bezahlen möchte, wird man zum Wechseln geschickt und die tauschen 1 zu 1. Die Wartezeit an der Fähre kann tagsüber auch mal über 1 Stunde dauern. Einkaufsmöglichkeiten befinden sich im neuen Einkaufzentrum ca. 15 Minuten zu Fuß oder 5 Minuten mit dem Taxi . Ist aber alles entschieden zu teuer!!!. Das Hotel liegt direkt am wunderschönen Strand mit schöner Liegewiese. Wir fanden die Beach Boys nicht unbedingt nervig. Wenn man bestimmt "NEIN" sagt, wird man auch in Ruhe gelassen. Wenn man alleine als Frau einen Strandspaziergang machen möchte, kann man sich einen Beachboy als Bodygard angagieren und hat dann Ruhe.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Liegestühle sind immer ausreichend vorhanden. Durch die vielen Palmen findet man auch immer einen Schattenplatz. Es ist ratsam die Kaution für die Handtücher in Euro und nicht in Shillinge zu bezahlen, da man immer die Währung zurückerhält, mit der man bezahlt hat. Die Animation ist nett und unaufdringlich. Die Tauchbasis (Diani Marine) bezieht einige Hotels mit ein und ist sehr teuer. Dafür, dass Kenia nicht unbedingt das schönste Tauchparadies ist, stehen die Preis in keinem Verhälntnis. Noch nicht einmal die Malediven sind so teuer. Es gibt noch eine andere Tauchbasis am Ende des Strandes (SX Scuba), die sind um einiges günstiger. Muss man aber mit dem Taxi hinfahren. Es kann nur vormittags, wegen Ebbe und Flut, getaucht werden (immer 2 Tauchgänge)! Wir sind sehr viel am Riff geschnorchelt (vom Strand aus nach links bis zur Tauchbasis laufen , von dort ins Wasser zum Riff schnorcheln!)