Hotel Diani Sea Lodge

Bei diesem Hotel handelt es sich um ein einfaches, aber sehr gutes Hotel. Die Außenanlagen sind zwar nicht so schön, wie im Baobab ( wo ich vor 3 Jahren war), doch sie sind gut gepflegt und sehr sauber. Die Bungalows mit Terrassen liegen inmitten der Parkanlagen. Mein Bungalow war zwar klein, aber ausreichend. Die meisten Gäste kamen aus dem deutschsprachigen Raum (schätzungsweise 80%). Es gab keine Familien mit kleinen Kindern, die meisten Gäste waren über 30 Jahre. Auf jeden Fall die Ausflugsmöglichkeiten des Hotels nutzen: a. Kinderheim: Kleidungsstücke von zu Hause mitbringen!!! Auch Geld spenden, was zum Kauf von Lebensmittel genutzt wird (hier kann man helfen - auch wenn es nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist) b. Besuch eines Dorfes: Das Leben Einheimischer lernt man kennen c. Besuch der "Diso" in Ukunda. Ich war als einzige Weiße hier d. Auf jeden Fall eine Safari in die Masai-Mara!!!! Ein Traum!!!!! Gebucht habe ich bei Gibran-Reisen, aber bei jedem anderen einheimischen Anbieter wie z.B. WT ist es wesentlich!!!!! günstiger als bei den Reiseunternehmen. e. Auch der Besuch von Mombasa ( am besten mit Matatu oder Taxi - vorher Preis aushandeln!!!!) lohnt sich Es lohnt sich eine kenianische Sim-Karte zu kaufen (kostet nur ein paar Shilling) Die Beachboys sind nicht so schlimm, wie immer angegeben. Man kann sich mit ihnen gut unterhalten (viele sprechen deutsch) und wenn man sie daraufhin weist, dass man nichts kaufen will, lassen sie einen in Ruhe. Danke An Mohammed, den Safari-Verkäufer von WT, der mich 2 Wochen begleitet und mir viel vom wirklichen Afrika gezeigt hat!!!! Ich bin jetzt zum 2.Mal in Kenia gewesen .Es gibt kein afrikanisches Land, in dem die Menschen so lebensfroh und lebensbejahend sind- trotz der Armut und Korruption (die ich in Bezug zur Polizei selbst miterlebt habe). Dieses Mal war ich allein in Kenia, hatte keine Probleme und werde auf jeden Fall wieder kommen!

Mein Zimmer mit Terrasse war zwar klein, doch ausreichend. Im Zimmer gab es weder Telefon noch TV- was ich auch nicht vermisst habe. Handy hat ja sowieso jeder dabei. Die Zimmer haben zwar nicht den Standard, den wir in Deutschland gewohnt sind- aber wir sind ja in Afrika und hier bedeutet das mit den Augen der Einheimischen gesehen Luxus pur.

Das Restaurant ist sehr sauber. Das Essen war wirklich gut - für jeden war etwas dabei.

Das Personal ist sehr freundlich, die meisten sprechen auch deutsch. Probleme, die auftreten, werden sofort behoben

Das Hotel liegt direkt am weißen Sandstrand; Badeschuhe waren nicht erforderlich. Unterhaltungsmöglichkeiten gab es direkt auf der gegenüberliegenden Straßenseite : die Disco Shatkatak sowie das Tandori. Aber auch in Ukunda (etwa 10 km entfernt) gibt es eine "Disko" , die von der einheimischen Bevölkerung aufgesucht wird. Das Hotel bietet viele Ausflugsmöglichkeiten . Empfehlenswert ist auf jeden Fall der Besuch eines Dorfes, sowie der Besuch eines Waisenhauses, das auf Spenden angewiesen ist und keinerlei staatliche Unterstützung erhält.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Animation war super und keineswegs aufdringlich. Neben Boccia wurden Fußball, Volleyball, Strandspaziergänge u.a. angeboten. Es war immer spannend, wenn "Europa" gegen "Afrika" (Beachboys machten mit) spielte. Mit welcher Begeisterung und Leidenschaft die Einheimischen Fußball spielten ! Liegestühle waren ausreichend vorhanden. Man musste sich keinen schon früh morgens sichern. Strand und Poll waren sauber!! Bei Ebbe kann man das Riff in Richtung Baobab "besichtigen". Danke an dieser Stelle für Ali, einer der Beachboys, der mir vieles auf dem Riff gezeigt und erklärt hat!