Hotel Diani Cottages Beach

Als Hotel kann man die Anlage nicht wirklich bezeichnen. Es handelt sich um 6 Bungalows in einer privaten Anlage die um einen Pool herum angeordnet sind. Es gibt 4 Häuser, die für 2 Personen ausgerichtet sind und zwei, die mit 4 Personen genutzt werden können. Die Bungalows sind sehr großzügig und mit Küche ausgestattet. Der Aufenthalt kann mit Halb- bzw. Vollpension gebucht werden, man kann sich aber auch prima selbst versorgen, da die Küche komplett ausgestattet ist. Der Bungalow wird gereinigt, wenn man dies möchte. Ebenso werden die Handtücher gewechselt, wenn man danach fragt. Es kommt also niemand in den Bungalow um dort irgendwas zu erledigen, wenn man dies nicht in Auftrag gibt. Mitte der ersten Woche gingen mein Mann und ich auf Safari und haben auch dann erst die Reinigung in Auftrag gegeben. Der Bungalow und die Anlage insgesamt sind sehr sauber. Kenia ist wohl das ganze Jahr über das perfekte Reiseziel. Wir waren im Oktober dort. In Kenia war also Frühling und wir hatten durchschnittlich 30° C im Schatten. Pflichtprogramm für Kenia ist natürlich auch eine Safari. Wir haben bei Denis eine 4 Tage-Safari nach Tsavo West und Ost und Amboseli gebucht. Die Safari war ein grandioses Erlebnis, was meiner Meinung nach jeder einmal erlebt haben sollte. Also auf nach Kenia und bei DM Tours einen perfekten Urlaub buchen!

Der Bungalow ist schätzungsweise 50 - 60 m² groß. Die Küche ist komplett ausgestattet (eine Kaffeemaschine gibt es jedoch nicht, nur einen Wasserkocher). Es gibt einen Kühlschrank, Geschirr...also fast alles, was man so zu Hause auch hat. Die Anlage wurde erst Mitte 2010 eröffnet und ist demnach top in Schuss.

Wir hatten Halbpension gebucht und das Essen war wirklich sehr gut, da kann man wirklich nichts dran aussetzen. Das einzige, was wir uns gewünscht hätten, wäre eine landestypischer Kost gewesen. Wobei man da auch jederzeit Denis Bescheid geben kann, was man gerne hätte und das wird dann auch soweit dies machbar ist, umgesetzt. Das schöne beim Essen ist, dass in dem "Versorgungsbungalow" das Buffet aufgebaut wird und jeder Gast kann auf seiner eigenen Terrasse essen. Das Frühstück wird auf der Terrasse hergerichtet, sobald das Personal sieht, dass man aufgestanden ist. Also kaum, dass man die Bungalowtür öffnet, wird das Frühstück gebracht.

Der Service ist einfach der Wahnsinn. Denis Moser (ihm gehören die Diani Cottages und die Firma DM Tours) kommt täglich vorbei und ist Ansprechpartner für alles. Wir wollten an einem Tag wissen, wo wir Geld tauschen können und schon schickte er uns jmd. vorbei, der Geld wechselte. Denis ist Deutscher und auch der einzige, mit dem man deutsch sprechen kann. In Kenia spricht aber jeder Englisch, da Englisch neben Swaheli die Landessprache ist. Denis ist sehr unkompliziert. Er ist wirklich immer ansprechbar und montags geht er meist mit den Leuten, die Halbpension gebucht haben zum essen. Das ist immer sehr interessant, weil er dann einfach aus dem Nähkästchen plaudert und da gibt es wirklich viel zu erzählen, da er schon seit 15 Jahren in Kenia lebt. Dem Personal vor Ort kann man auch Wäsche zum Waschen abgeben. Der Betrag, den man dafür zahlt ist wirklich lächerlich und man bekommt die Sachen in der Regel am nächsten Tag schon zurück.

Gegenüber der Anlage befindet sich ein Supermarkt, in dem man sehr günstig so gut wie alles einkaufen kann. Es ist also kein Problem, sich vor Ort selbst zu versorgen. Am Strand befindet sich eine gemütliche Strandbar namens "40 thiefs". Dort kann man abends auf einen Drink hingehen oder auch zum Essen. Nicht weit von der Anlage befindet sich auch eine Disco, die wir aber nicht besucht haben. Auf eigene Faust kann man mit dem Taxi, oder landestypisch mit dem Matatu kostengünstig von A nach B fahren. Die Matatus erkennt man daran, dass sie aussehen wie eine fahrende Disco...oder einfach an dem gelben Streifen, mit dem der kleine Bus markiert ist. Eine Matatu-Fahrt sollte man wohl in jedem Fall mal mitmachen, sie kann sich als echtes Abenteuer entpuppen :) Die Fahrt von und zum Flughafen dauert trotz geringer Entfernung immer eine ganze Weile, was aber daran liegt, dass Mombasa-Stadt auf einer Art Insel liegt und man mit der Fähre übersetzen muss, wenn man nach Diani will. Mit der Fähre fährt also jeder, der nach Mombasa will oder von dort kommt. Man bekommt auch immer solche "Horrorgeschichten" erzählt, dass man schon mal gut 3 Stunden an der Fähre ansteht, nur weil beispielsweise ein Lkw direkt über die Fähre ins Wasser gefahren ist... Aber was soll ich sagen, das ist wohl Afrika. Wer einmal in Kenia war, der weiß, dass in Kenia alles pole pole abläuft...die Kenianer sind ein gemütliches Völkchen und sind durch fast nichts aus der Ruhe zu bringen. Dem sollte man sich einfach anschließen, wenn man vor Ort ist. Man kann entweder einen Cluburlaub machen, oder aber Einheimische und das Land kennen lernen...

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Es gibt einen schönen Pool. Der Strand (wir sind nicht so die Strandmenschen und waren vielleicht 2 x dort) ist schön und weitläufig. In Kenia gibt es Gezeiten und man kann also auch nie genau sagen, wann das Meer dann "da" ist. Wenn man eine Liege am Strand haben möchte, dann sagt man in der Anlage Bescheid und schon bringt jmd. Liegen und einen Sonnenschutz an den Strand.