Hotel Defne Dream

Zum Hotel ist nichts mehr großartig zu sagen, ohne daß man die vorherigen Bewertungen wiederholt. Es ist eine tolle und sehr großzügige Anlage. Eine grüne Oase am Meer. Fazit unseres Urlaubs ist, daß wir dieses Hotel mit Sicherheit noch einmal buchen werden. Es war ein schöner, relaxter Urlaub mit wenigen "Aber". Für Erwachsene und Kinder die eine intensive Animation lieben, ist es nicht zu empfehlen. Wer Ruhe und Erholung sucht ist hier genau richtig.

Wir waren in einem Familienzimmer untergebracht. Die beiden Zimmer sind sehr großzügig geschnitten und mit 2 riesigen Doppelbetten ausgestattet. Das Bad mit Kinderwaschbecken und Kindertoilette ist sehr praktisch. Nur unsere Balkonaussicht war gegen die oben genannten Bauruinen. Aber das war nur ein kleiner Schönheitsfehler. Dafür war das Zimmer sehr ruhig gelegen und auch von unserern Nachbarn haben wir nichts mitbekommen. Die Bettwäsche und die Handtücher wurden regelmäßig gewechselt. Die 2 Wasserflaschen im Kühlschrank wurden täglich aufgefüllt. Mietsafe gegen 1€/Tag.

Das Essen war für unsere Euraopäischen Mägen etwas angepaßt. Aber alles in allem sehr gut. Es hätte etwas mehr Fisch geben können, aber das ist eine ganz persönliche Meinung. Bemerkenswert war das Buffet für die Magenkranken Gäste mit gekochtem Fleisch und Gemüse (Zum Glück haben wir das nicht benötigt!) Mit Sorge haben wir den sorglosen Umgang der Gäste mit ungekühlter Majo beobachtet. Die am Abend übergebliebenen Würstchen fand man morgens im Frühstücksrührei. Ob das bei den vorherrschenden Temperaturen sinnvoll ist, darüber kann man geteilter Meinung sein. Unser Tischkellner war sehr motiviert, wurde aber von den 3 "Oberaufsehern" des öfteren rüde behandelt. Seinem sonnigen Gemüt tat das zum Glück keinen Abbruch. Die 3 Schlipsträger waren im Bereich Service der absolute Absturz. Wir haben selten so unsympatische Restaurant-Chefs gesehen. Da sollte dringend eine "menschlichere" Lösung her! Das Trinkgeld sollte dem zuständigen Tischkellner persönlich übergeben werden. Die Trinkgeldbox wird wohl eher unter den 3 "freundlichen" Herren aufgeteilt.

Der Check-In mitten in der Nacht war problemlos. Unser Wunsch nach einer 2 Karte für das Zimmer wurde sofort erfüllt. Da wir an diesem Tag kein Abendessen bekommen haben, gab es auf dem Zimmer einen kleinen Imbiss. Unsere Putzfrau war einfach super. Das Zimmer wurde jeden Tag gründlich gereinigt. Die Handtücher wurden regelmäßig gewechselt. Der Arzt im Hotel war sehr kompetent und das Ohren-Problem wurde in einer Privatklinik schnell behandelt. Mein Mann wurde vom Hotel abgeholt und wieder zurückgebracht. Die Rechnung war zwar nicht günstig, aber es gibt ja eine Auslandskrankenversicherung.

Die Lage am Sandstrand ist top. Wenn man aus dem Hotel herausgeht steht man leider einigen "Bauruinen?" und großer Ödnis gegenüber. Aber bei diesen Außentemperaturen ist ohne ausgiebige Bewässerung wohl nichts anderes zu erwarten. Die beiden Märkte sind ganz o.k. Mit unserer 5 jährigen Tochter waren Ausflüge in die Umgebung leider nicht möglich. Die Transferzeit war mit 1h akzeptabel. Wir hatten zwar nervige Mitfahrer aber das ist eben Schicksal.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Strandabschnitt war der schönste uns sauberste weit und breit. Es gab natürlich Probleme mit dem typisch deutschen "Poolliegenbelegen", aber es sind genug Liegen im Garten, am Strand und am Pool vorhanden, so daß jeder ein Plätzchen finden sollte. Schön waren auch die kostenlosen Auflagen und die Strandhandtücher die ebenfalls regelmäßig gewechselt wurden. Das einzige was uns sehr stutzig gemacht hat, waren die vielen Gäste mit Ohrenproblemen nach dem Besuch des Pools. Dem Rutschen-Pool würde eine öftere Reinigung sehr gut tun. Ansonsten war die Poollandschaft sehr sauber und gepflegt. (Auch wenn so mancher Gast es nicht für nötig hielt, seine gebrauchten Getränkebecher am Abend selbst an die Bar zurückzubringen!) Der absolute Absturz waren die beiden männlichen "Animatoren". Für deren Lustlosigkeit sollte man ein neues Wort erfinden. Sie sahen immer so aus, als ob es gegen Ihren männlichen Stolz ging sich mit so niederen Wesen wie Kindern zu beschäftigen. Die Gehälter der beiden Herren sollte man sich in Zukunft eher sparen und noch 2 Frauen beschäftigen. Irina und Ebru waren da deutlich motivierter.