Alle Bewertungen anzeigen
Angie (14-18)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Freunde • März 2007 • 3-5 Tage • Sonstige
Wenn man nichts erwartet, ist es in Ordnung
2,1 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Der Country Club ist eine ziemlich große Anlage mitten in einem Pinienwald neben einem Kanal. Neben den zahlreichen Bungalows kann man dort auch zelten. Durch die Größe der Anlage ist es möglich, dass man bis zum Speisesaal schon mal 10-15Minuten laufen muss (besonders schön im Regen). Allgemein kann man sagen: Feeling eines Pfadgfindercamps mit rustikalen HolzhüttenNaja, wers mag... Wer keine Ansprüche hat und den ganzen Tag sowieso in rom ist und was andres macht und nur zum Schlafen, Waschen und Essen dort ist, kann nach Castel Fusano gehen. Man darf keine hohen Ansprüche haben, auch nicht beim Essen. Es ist halt nicht teuer und dementsprechend wid einem auch nicht viel geboten. Man gewöhnt sich schnell dran und wenn man richtig vorbereitet ist (Schlafsack, Tütensuppen, Wasserkocher...), übersteht man die Zeit ganz gut.


Zimmer
  • Schlecht
  • Naja, wir haben nur drin geschlafen und das Bad benutzt. Mehr kann und will man da auch nicht drin machen. DSie Betten sind klein und total durchgelegen. einen richtige Bettdekce gibt es dort auch nicht. Nehmt euch bloß einen Schlafsack mit!!! Ab und zu ging die Heizung nicht und wir hatten kein warmes Wasser, aber daeum wurd sich sofort gekümmert. Wer auf Schimmel sehr empfindlich reagiert, sollte lieber woanders hingehen. Das Bad war viel zu klein und verdammt alt. Man konnt noch nicht mal richtig auf die Toilette gehen. Wenn ihr die Spülung betätigt: nicht erschrecken, das Klo explodiert nicht, auch wenn es sich so anhört. Die Wände sind total dünn, d. h. man hört alles. Wenn man vorm Spiegel steht und sich die Zähne putzt kommt es schonmal vor, dass man hört, wie sich einen andere Person in Zimmer gegenüber auch die Zähne putzt, recht amüsant... Achso, es gibt noch einen Kühlschrank im Zimmer, der sogar funktioniert. Also nehmt euch ruhig schön viel zu Essen mit.


    Restaurant & Bars
  • Schlecht
  • Es gab 2 Speisesäale, es wurde aber (bis auf einen Tag) immer nur einer benutzt. Zum Frühstück gab es eine Art Weizenbrot, welches hauptsächlich aus löchern bestand, am Rand schwarz und steinhart war. Dazu wurden 2 Becherchen MArmelade gereicht. Entwerder kirsche, hat nach was geschmeckt, erdbeere(eher geschmacksneutral) oder Aprikose (mein Fall wars nicht). Dazu gab es dann noch 2 Stückchen Butter únd eine Ecke Schmelzkäse (von Bayernland--> deutsche Produkte schmecken!!!) zum trinken gab es schwarzen tee, Kaffee oder warme Milch. Das Abendbort bestand aus zwei MAhlzeiten. Die Vorspeise war meist ein Nudelgericht, was ganz lecker war. (Am ersten Tag gab es jedoch einen ekligen Reisbrei, wir wussten nicht ob der nach Käse, Mais oder irgendwas anderes schmecken sollte, Löcher hätt man bestimmt damit verfugen können) Und das Hauptgericht war immer unterschiedlich: eine Tag gabs Pommes mit Schnitzel, den zweiten Bohnen mit Hühnerkeule(teilweise noch mit Federn!!!), den dritten Tag Pommes mit Kassler-Scheiben, die total versalzen waren, am letzen Tag gabs dann KArtoffeln(mit ein wenig Olivenöl beträufelt und darüber ein wenig petersilie) und eine Boulette. Aufwändig waren alle diese Speisen nicht, meist irgendwelche Fertigprodukte, hauptsache schnell und billig. Nicht mal die Pommes haben richtig geschmeckt, weil die noch nicht mal Farbe hatte, einfach nur labbrig ekelig. Wer also auf deutsches Essen steht, leicht verwöhnt ist, und nicht gerade experementierfreudig ist, wird in diesem Camp nicht wirklich satt. Nehmt euch ruhig einen Wasserkochen und ein passr Suppenterrinen mit, oder kauft euch ne Pizza.


    Service
  • Eher schlecht
  • Wir waren in einer Gruppe von 30Leuten in dem Camp (Studienreise mit drei lehrern). Essen gab es nur, wenn die Truppe vollzählig war, was manchmal ganz schön nervig war. Das personal hat versucht unsere Wünsche zu erfüllenund sofort Milch, Wasser oder Brot gebracht, wenn wir wollten. Abends gab es eine Vorspeise und ein Hauptgericht, teilweise ziemlich eklig. Daher haben viele es nicht gegessen und die Kellner waren total angepisst, als sie fast alles wieder zurückbringen mussten. Die Bungalows wurden täglich gesäubert, d. h. der Mülleimer entleert, durchgefegt und einmal wurd sogar mein Schlafanzug zusammengelegt. Einen Kommunikation mit den Putzen ist nur auf italienisch möglich, sie sprechen weder Deutsch, noch Englisch oder Französisch. Lobenswert war, wenn eman eine Beschwerde oder ein problem hatte, dass sofort Personal geschickt wurde, welches dann das Problem beseitigte.


    Lage & Umgebung
  • Schlecht
  • Das Camp befindet sich 23km entfernt von Rom. Man kann entweder mit dem Bus dort hinfahren (Haltestelle keine 500m vom Camp entfernt) oder mit dem Zug. Dann muss man aber fast 2km an einer Straße und durch einen Wald laufen, um zum Bahnhof zu gelangen. Das ist morgens ja ganz ok, aber nach einem 12Stunden Tag zu Fuß in Rom hat man abends echt keinen Bock mehr (im Regen) da langzulaufen. ACHTUNG: Mädchen sollten durch diesen Wald nicht alleine laufen. Daher auch der Stacheldrahtzaun rund um das Camp. Positiv ist aber noch, dass die Züge fast alle 10Minuten fahren.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Waren den ganzen Tag unterwegs, haben nichts davon benutzt


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Mehr Bilder(3)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Freunde
    Dauer:3-5 Tage im März 2007
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Angie
    Alter:14-18
    Bewertungen:1