- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Bungalowanlage, ca 800 Personen, drei kleine Pools, nett eingerahmt von Bäumen und Blüten, alles andere ist sehr mittelmäßig. Wer richtig viel dicht gedrängtes Volk und Lautstärke um sich braucht, der ist hier genau richtig. Fazit: für weniger Geld haben wir schon 3-Sterne Anlagen gebucht, die in jeder Hinsicht besser sind. Hier: wenig Urlaub für viel Geld. Wir haben uns die Insel angesehen, die ist wirklich interessant, aber das Green Oasis sieht uns nicht wieder.
Zimmer: Möbel etwas ältlich, Betten durchgelegen, Bad ging so. Eben 2 Sterne. Nichtisolierte Kabel hingen aus der Wand und sollten mal eine Steckdose werden. Auf Anfrage kommt aber am nächsten Tag der Hausmeister. Die Zimmerböden waren relativ neu gefliest - das machte mein tägliches Kehren mit dem Besen entschieden einfacher.
Das Essen : wieder 08/15 hauptsächlich abgestimmt auf die englischen Touristen. Fisch/Fleisch/Gemüse alles sehr fettig. Wir hätten uns mehr landestypisches Essen gewünscht. Was aber mehr gestört hat, war die Atmosphäre in dem Speiesaal, laut, hektisch, Kampf um die Tische, vom gemütlichen Speisen, so wie man es sich im Urlaub wünscht, Meilen entfernt. Alle hatten AI (alkoholische Getränke schon ab Vormittag sind sehr beliebt)
Service: 08/15 und weniger. Auf mehrmalige Anfrage gibt's z.B. am vorletzten Tag vor der Abreise neue Bettwäsche. 1x die Woche wurde geputzt, habe immer mal selbst jeden Tag den Sand rausgekehrt. Wir hatten "glücklicherweise" einen Bungalow unweit vom Eingang des Speiseraumes, sodaß 3x täglich Hunderte Touris vorbeidefilierten. Klasse! Kakerlaken: klar, 20 m von der Großküche entfernt Im Grossen und Ganzen ist das Personal, ob Zimmermädchen oder im Foyer nicht besonders motiviert.
30 min zu Fuß zum Strand, es gibt aber auch einen Bustransfer. Strand war gut, relativ sauber, auch das Wasser ist o.k. Wir sind täglich zum Meer, die Vorstellung in den Hotelpools zu baden, erzeugte trotz 40 Grad eine Gänsehaut. In den Hotelpools war keine Sonnencreme notwendig, die schwamm als "Ölteppich" obenauf. Es waren aber auch noch andere, viel unappetitlichere Hinterlassenschaften (der Vierbeiner) zu finden. Mal im Wasser, mal direkt vor unserer Haustüre. Sonnenliegen gab es, allerdings nur für Frühausteher so bis 8 Uhr, aber das ist wohl normal.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Animation abends, es fehlte absolut die Klimaanlage in dem Saal - man "schmorte im eigenen Saft" ab 23,30 Uhr wurde es stiller. Fernsehen ja, aber nur gegen extra-cash.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2003 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Sabine |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 1 |