- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Hallo Reisende, Wir haben drei Wochen im Club Bentota verbracht im Dezember 2015 und sind am Tag vor Heiligabend wieder abgereist. Zuerst möchten wir sagen das wir uns sehr wohl gefühlt haben. Die Anlage war sehr gepflegt und ruhig – was natürlich auch daran liegen kann dass das Hotel oft nur zur Hälfte gebucht war. Leider müssen wir den Aussagen der Anderen zustimmen – es sind meistens sehr viele Russen im Hotel, die in Gruppen wirklich sehr laut und störend sein können. Wer allerdings seine Ruhe haben möchte findet diese. Am Strand waren immer freie Liegen also kein Reservieren in der Morgendämmerung notwendig. Wir hatten ein Zimmer im Haupthaus im Erdgeschoss mit einer kleinen Terrasse. Die Klimaanlage hat bestens funktioniert, das Zimmer war geräumig und wurde jeden Tag vernünftig gereinigt. Klar sind einige Mängel da gewesen – Stockflecken and Gardinen, Decke und im Bad – aber das ist bei der Luftfeuchtigkeit auch kein Wunder. Das Personal war immer freundlich und hat versucht jeden Wunsch umzusetzen, egal ob an der Bar, an der Rezeption oder im Restaurant. Auch wenn mitten in der Nacht mal ein Nickerchen gemacht wird funktioniert der Bootstransfer super. Das freie Wlan ist ausgezeichnet am Strand, der Bar und der Rezeption, auf dem Zimmer nicht immer. Vorsicht an der Anlagestelle! Dort wartet immer eine kleine Ansammlung von Einheimischen, die gerne eine Reise oder eine Taxi-Tour verkaufen möchten. Einfach freundlich verneinen und weitergehen – dies empfehlen wir auch bei Spaziergängen oder Ausflügen. Gerne heftet sich dort ein Schatten an eure Fersen, welcher sehr hartnäckig sein kann. Ignorieren oder deutlich sagen dass ihr kein Interesse habt. Wer Kinder hat der sollte sich bewusst sein, dass das Meer wirklich gefährlich ist. Die Life Guards sind zwar da, aber es passieren doch einige Unfälle dort- da könnt ihr ja einfach mal googeln. Wir können uns auch absolut nicht beklagen über das Essen im Restaurant, es gab fast jeden Tag frisch gebratenen Fisch, scharfe einheimische Gerichte und die Basics wo jeder etwas findet. Das Frühstück ist ebenso umfangreich, von Brot und Marmelade bis hin zu Omelettes, Pancakes und Waffeln. Wer seine Touren gerne individuell gestalten möchte und nicht mit einer Gruppe durch alles durchgeschleust werden möchte, der kann an der Rezension nach Nalinda fragen. Er wurde uns von anderen Touris empfohlen und dadurch wurde unser Urlaub überhaupt erst einzigartig. Nalinda kommt ins Hotel und dann kann man in aller Ruhe besprechen was man sehen möchte. Wir haben eine 2-Tages-Tour gemacht, den Felsen in Sigyria (welcher wirklich machbar ist), dann sind wir nach Kandy gefahren und haben dort in einem unfassbar schönen Hotel mit Aussicht über die Stadt übernachtet. Am nächsten Tag folgte dann der Zahn-Tempel, eine Teefabrik, der Kräutergarten, Ananas-Plantage und das Beste – Elefanten besuchen. Anstatt die übliche Tour zum Waisenhaus zu machen waren wir Elefantenreiten, wo wir ein Körbchen mit Obst füttern durften und dann ging es in den Fluss wo man den Elefanten waschen kann. Einmal auf einem Elefanten liegen ist schon was Besonderes – für uns jedenfalls. Außerdem haben wir noch eine kleine Dschungel-Wanderung gemacht, eine Safari Tour, den Fischmarkt besucht und er hat uns bei Kleinigkeiten wie Bank oder Einkäufe begleitet. Auf allen Touren hat Nalinda überall angehalten, für jedes Foto und uns alles gezeigt und erklärt. Wir können euch noch empfehlen einfach in die Stadt zu laufen oder ein TucTuc für 100 Rupien zu nehmen und sich Montags den kleinen Wochenmarkt anzusehen. Unbedingt sollte man kurz zum großen Tempel laufen mit der höchsten sitzenden goldenen Buddhastatue, dauert nur 10-15 Minuten und geht man den Strand rechts runter kommt man zu einem Felsen. Ein schmaler Weg führt nach oben zu einem kleinen Tempel. Die Mönche sind sehr freundlich und man darf an einer Meditation teilnehmen. (Natürlich ist eine kleine Spende wie überall gern gesehen) Für uns eine sehr interessante Erfahrung. Dauert etwa eine halbe Stunde. Hier möchten wir noch erwähnen das auch wir einiges Negatives über die Beach Boys erfahren haben, überteuerte Touren, neue Preisverhandlungen und Dritte die dann die Touren durchführen, wo keiner weiß ob Beförderungsschein oder Absprachen wirklich vorliegen. Auch am Strand waren die Beach Boys sehr lästig und nur weil sie sich oft and die geöffnete Tür zum Strand lehnen um Touris anzusprechen heißt das nicht, das sie zum Hotel gehören! Im Ganzen war es ein fantastischer Urlaub, wer eine andere Welt, Menschen und Kultur erleben möchte ist auf Sri Lanka genau richtig. Und wer hier nur nörgelt, der sollte sich vielleicht mal fragen welche Sterne-Kategorie er gebucht hat! Vielen Dank liebes Bentota-Team und vielen Dank Nalinda!
Das Zimmer hat uns sehr gut gefallen, siehe Beschreibung in Allgemeines.
Wie oben beschrieben hat es uns an Nichts gefehlt.
Wie oben beschrieben ist der Service super. Alle waren sehr freundlich und zuvorkommend.
Lage und Umgebung sind super. Dadurch das man sich am Ende einer Landzunge befindet ist es ruhig und friedlich. Die doch eher laute Stadt (Hupen ist ein Nationalsport) ist nicht hörbar. Der Bootstransfer dauert etwa drei Minuten also quasi kaum erwähnenswert und die Bootsstege sind ausschließlich für Touristen und Angestellte (ein paar Tourenanbieter und TucTucfahrer was aber auch praktisch ist). Die Stadt ist zu Fuß in einigen Minuten erreichbar.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3 Wochen im Dezember 2015 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Katie |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 1 |