Hotel Club Bentota

Das Hotel ist schön gelegen auf einer Landzunge, wodurch die Anlage nur mit dem Boot zu erreichen ist - nett. Dieses pendelt jedoch aller 15min. Die Anlage ist genau richtig von der Größe (ca. 150 Zimmer). Die Angestellten sind sehr um Sauberkeit bemüht. Richtige kleine Putzteufel. An den Zimmern gibt es dementsprechend auch nichts auszusetzen. O.k. vielleicht ein bißchen klein, die Klimaanlage ein bißchen laut (irgendjemand sehr schlaues hat deswegen ja auch Ohrstöpsel erfunden) und ein wenig in die Jahre gekommen aber wirklich völlig o.k. Und außerdem sollte man die Zeit dort ja auch nutzen und nicht auf dem Zimmer abhängen. Zum schlafen völlig o.k. und wirklich sauber. Ab und zu ein kleines Tip für den Zimmerservice nicht vergessen. Die Jungs und Mädels machen wirklich einen guten Job. Die Gästestruktur ist ausgeglichen. Der Russe ist nun mal auf dem weltweiten Vormarsch und dementsrechend auch im Club Bentota angekommen. Die Damen und Herren trinken in der Regel ordentlich einen und gehen dann zu Bett - völlig o.k. In der Regel waren wir immer schließender an der Hotelbar ;-) Ohne Vorkommnisse. Darüber hinaus sind Engländer und vereinzelt auch Franzosen anzutreffen. Der Altersdurchschnitt ist völlig durchwachsen von 30ern bis 60ern ist alles dabei. Trotz all inclusive auf jeden Fall, auch wenn es schwer fallen sollte, auch mal die Anlage verlassen. Wie gesagt: wir können Thomas vom Strandbüro nur empfehlen. Er macht jede Tour zu einem besonderem Erlebnis. Beim einkaufen IMMER handeln!!! Preisreduzierungen von bis zu 50% sind realistisch

Klein aber fein und das wichtigste: sauber!!! Alle Zimmer mit TV (wer dort TV schaut ist selber schuld), Klima (etwas laut), Safe (ohne Aufpreis) und Telefon

Ein Träumchen! Das Essen ist abwechslungsreich und wirklich sehr lecker. Das Personal gibt sich alle Mühe es jedem Gast Recht zu machen. Auch wenn sich unsere russischen Freunde und andere riiiesige Berge auf ihre Teller laden, ist immer genug da. Und für jeden so wie er es mag: scharf oder mild, Fisch oder Schwein (in den verschiedensten Varianten), lecker, lecker,... Der Süßigkeitenbereich läßt einen auch das Herz höher schlagen. Und im Urlaub kann man doch wohl auch mal sündigen. Abendessen gibt es immer erst ab 19:30Uhr. Da es dann bereits dunkel ist, wird bei Kerzenschein gespeist - schön. Oft singt dazu eine kleine Gruppe die sri lankischen TopTen hoch und runter - toll (Tip nicht vergessen ;-) Die Getränke sind auch in Ordnung. O.k., ich habe schon bessere Cocktails getrunken, was solls. Der Cuba libre ist wirklich trinkbar. Ich habe höchstpersönlich mehrere Langzeitstudien während meines Aufenthaltes durchgeführt.

Da gibt es wirklich NICHTS auszusetzen. Wer dort einen Grund findet sich zu Beschweren, sollte darüber nachdenken, ob er einen Facharzt aufsuchen sollte. Obwohl, innerhalb der Anlage gibt es einen sogenannten Engineeringroom, wo die versorgungstechnischen Anlagen Tag und Nacht laufen. Dieser Bereich grenzt auch an einen Unterkunftsbereich. Wer diese zwei Zimmer bekommt, hat natürlich den berühmten Hauptgewinn gezogen. Alle sind sehr bemüht und sehr freundlich. Das gesamte Personal spricht englisch und sehr viele auch deutsch. Alle sind immer am lächeln. Das steckt irgendwann sicher an.

Die Entfernung zum Ozean beträgt ca. 100m, was der Breite des Strandes entspricht - perfekt. Der Club grenzt direkt an eine kleine Ortschaft, deren Namen ich schon wieder vergessen habe. Ich glaube irgendetwas mit Amalgan oder so. Dort kann man alles kaufen, was das Touristenherz begehrt. Ausflugsmöglichkeiten gibt es bis der Arzt kommt: angefangen von Hochseeangeln, über mehrstündige Flusstouren auf dem Fluss Bentota (sehr zu empfehlen, allein wegen der Krokos) über ein - bis hin zu zwei/drei Tagestouren. Diese sollte man trotz All Inclusive auch machen. Dafür ist das Land viiiel zu schön. Auf jeden Fall sollte man auch einen Morgen die Zähne zusammenbeißen, früh aufstehen und gegen 0500Uhr den ortsansässigen Fischmarkt besuchen. Riesen Haie, Baracudas, Corallenfische,... - HAMMER!!! Wir haben noch eine Zweitagestour nach Kandy gemacht, wo der berühmte Zahntempel zu bestauen ist. Dies ist der heiligste Ort in Sri Lanka. In den zwei Tagen gibt es viel zu entdecken: Elefanten, Teeplantagen im Hochland, Ananasplantagen, traumhaft schöne Parks (ich bin eigentlich kein Blumenfreund), Handwerksstätten, Teefabrik, Tempel, unzählige Buddhas (liegend, sitzend, meditierend, lehrend,...). Alle Touren haben wir NICHT!!! über die Agentur gebucht, sondern über unseren persönlichen Scout, Thomas. Ein super Führer. Er macht den Job bereits seit mehr als 15 Jahren. Sehr fürsorglich, erfahren und professionell. Er ist überall bekannt. Er kennt alle wichtigen Leute und kann die dollsten Sachen organisieren. Er sorgt dafür, dass es einem auf den Reisen an NICHTS mangelt und gestaltete die Reisen ganz individuell nach unseren Vorstellungen. Mit einer Reisegruppe nicht zu machen. Da zahle ich die paar Euro mehr bwirklich gerne.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Animation findet kaum statt - Gott sei dank. Ein kleiner Shop (zu teuer), ein Schmuckladen (viel zu teuer) sind in der Anlage. Internetzugang (zwei Rechner) ist auch vorhanden. Stundenkarten gibt es an der reception. Jetzt kommen wir jedoch zu einem unangenehmen Punkt: LIEGESTÜHLE!!! Es gibt schlicht und ergreifend nicht ausreichend davon. Dies führt leider dazu, dass sich alle ihrer deutschen Tugenden besinnen und am frühen Morgen (gegen 0700) an den Strand wackeln, ihre Handtücher auf den Liegen plazieren um anschließend wieder zu Bett zu gehen. Wir hielten dies für absoluten Wahnsinn, hatten jedoch keine Wahl, da man nach 0900 keine Liegestühle mehr bekommt. Das ist ein Punkt der wirklich eher suboptimal ist. Man kann natürlich auch Chandra, den Wächter der Liegestühle, bestechen,