Hotel Bentota Village

Wir waren für zwei Wochen im "Bentota Village" und haben das Hotel auf Grund der vielen guten Bewertungen gebucht, allerdings finden wir diese nicht alle zutreffend. Es ist eine sehr kleine, sehr ruhige Anlage, wirklich ein kleines Paradies. Wir hatten eine Suite gebucht, welche super groß ist. Für uns wurden die zwei Wochen allerdings nach einer Woche recht langweilig, da in dem Hotel jeden Abend ab ca. 21 Uhr die Bettkarten gelocht wurden. Es gab eine schöne Bar auf dem Dach des Hauses wo die Gästezimmer lagen, aber die erwähnte "Bar" war warum auch immet, nie in Betrieb. In den zwei Wochen wurde abends genau 3x das Licht angeschalltet und das wärhend der Essenszeit, zwischen 20:00 und 21:00 Uhr wurde das Licht wieder aus gemacht, so das nie die Möglichkeit bestand die „Bar“ zu nutzen. Die Gästestruktur besteht überwiegend aus deutschen Touristen. Den Hotelchef „Kuma“ sahen wir am ersten Abend, er hatte sogar ein Gespräch mit uns geführt, allerdings ging es Ihm da nur um Tourenverkauf. Wir wollten aber mit unserer Tochter noch keine so stressige Tour machen, ab diesem Zeitpunkt hörten und sahen wir nichts mehr von Kuma. Wir hatten zwei kleine Ausflüge mit unserem Tuktuk-Fahrer “Podhi“ gemacht, er ist ein ganz lieber und erklärt einem alles ganz genau. Es war einfach toll. Zur Reisezeit können wir nur sagen, dass wir trotz Monsunzeit absolut zufrieden waren. Es hat hin und wieder geregnet (vor allem nachts), aber das ist nicht weiter schlimm. FAZIT: Sri Lanka ist immer wieder eine Reise wert, allerdings keine zwei Wochen im "Bentota Village".

Wie oben schon geschrieben hatten wir eine Suite gebucht, welche super groß ist. Auch das Bad u. der Balkon sind schön groß. Jedoch ist der Zustand der Sanitäranlagen und Zimmer renovierungsbedürftig. Hier macht sich leider das Klima bemerkbar. Ein Föhn gehört nicht zur Standardausstattung. Auch gibt es nicht die obligatorischen 2 Flaschen Wasser oder Tee oder Kaffee gratis welche wir von unseren sonstigen Asienaufenthalten kennen. Moskitonetz ist vorhanden und ist definitiv sehr sinnvoll. Spinnenweben gab es in der ganzen Suite...wäre sicherlich kein Problem diese zu beseitigen. Die Zimmerreinigung wurde leider nur sehr oberflächlich durchgeführt. Hier besteht deutlich Verbesserungsbedarf.

Das Essen war sehr, sehr einseitig. Natürlich muss man die Größe des Hotels bedenken, jedoch wäre ein bisschen Abwechslung schön gewesen. Das Essen war des öfteren kalt, obwohl drei Personen aus der Küche ständig am Buffet standen. Bei der Halbpension sind keinerlei Getränke mit inbegriffen, Preise wie in Deutschland.

Das Personal war bemüht, allerdings lassen dessen Sprachkenntnisse zu wünschen übrig, hauptsächlich an der Rezeption. Zimmerreinigung nicht ausreichend, hierzu unten mehr.

Das Hotel liegt in einer Seitenstraße von der "Hauptstraße" abzweigend. Zum Strand kann man laufen oder sich mit einem der TukTuk's vom Hotel kostenlos hinbringen lassen. Restaurants befinden sich zahlreiche in der Nähe, jedoch empfiehlt sich hier immer ein TukTuk zu nehmen, da die Straßenbeleuchtung eher als dürftig zu bezeichnen ist. Mit dem Tuktuk konnte man kostenlos zum Strand fahren, ca. 2 min. Der Strand ist ruhig und es waren nie viele Gäste da. Zu dieser Jahreszeit ist die Strömung etwas gefährlich. An der Strandbar vom Waharena Beach konnte man auch gut essen oder den Tag ausklingen lassen. Zur rechten und linken Seite hin war der Strand leider sehr vermüllt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Pool für die Hotelgröße noch in Ordnung. Wenn jedoch alle Hotelgäste am Pool sind, ist es sehr eng. Unteranderem wurden öfters von zwei Familien 8 Liegestühle am Pool belagerte, obwohl diese Gäste erst gegen 15:00 an den Pool kamen (unverschämt). Animation oder Musik gibt es hier nicht, jedoch ist man sich dessen bei der Buchung ja schon bewusst. Für Ruhesuchende deshalb das richtige, für Kinder eher ungeeignet.