Hotel Ambassador

Hotel war von der Größe in Ordung, hatten das Glück im ersten Stock ein Zimmer zu bewohnen. Allerdings war es mehr als laut. Spätestens um 7.30 Uhr morgens wurde man durch schreiende Kinder und zugeschlagene Türen geweckt. Sauberkeit in der Lobby war in Ordung.Überwiegend österreichische Gäste. Parkplätze waren zwar vorhanden,allerdings hätten erst mal drei oder vier weitere Autos rausfahren müssen bevor man selber hätte rausfahren können. Lieber etwas mehr Geld ausgeben und ein richtiges Hotel buchen. Wir fahren nie wieder dorthin. Wir haben allerding Erinnerungen in Form von Hausauschlägen wegen des Essens mit nach Hause genommen.

Die Zimmer waren sehr klein, fürs Schlafen nachts taugten sie.Die Möbel waren sehr veraltet und im Bad fand man drei verschiedene Arten von Fließen vor, die auch noch Sprünge hatten. Aus dem Duschkopf kam an allen mögliche Stellen Wasser raus nur nicht da wo man es üblicherweise erwartet.Der Balkon war sehr klein und man konnte die Balkontüren auch nicht absperren(es gibt im ganzen Hotel nur 3 Schlüssel für die Balkontüren).Einen Schrank für einen Kühlschrank gab es auch, allerdings keinen Kühlschrank.

Was soll man dazu sagen: Einfach nur grauenvoll, ecklig, widerlich und furchtbar. Wir hatten das Hotel nur gebucht, da im Reisekatalog bei All- Iclusive Buchung sowohl früh als auch mittags und abends Buffetform vorhanden sein sollte.Das war leider nicht der Fall.Es gab lediglich ein Frühstücksbuffet. Mittags und abend konnte man aus 6 Vorspeisen und 5 Hauptgerichten und 2 Nachspeisen wählen. Von den 6 Vorspeisen gab es jeden Tag 4 Nudelgerichte, 1x Suppe und 1x Fruchtsaft( seit wann ist Fruchtsaft eine Vorspreise?????).Bei den Hauptgerichten gab es jeden Tag eine kalte Platte und eine Käseplatte zur Auswahl und zusätzlich ein Fischgericht (halbwegs annehmbar) und Fleichgerichte (rennen sie um ihr Leben).Als Nachspreise gab es entweder selbst gekauften Kuchen, selbst gekauftes Eis oder ein viertel Stückchen Melone oder ein Stück Obst (Trauben waren überreif).Nachdem wir zweimal am Tag Nudeln aßen und das restliche Essen mehr als schlecht war ( das Fleisch war grau und roch komisch und prickelte teilweise leicht auf der Zunge; zusätzlich bekam man noch gesundheitlich Probleme wie Magen-Darm-Beschwerden oder Hautausschlag) haben wir nach ein paar Tagen beschlossen in Restaurants zu gehen. Die Restaurants in Porto sind qualitativ sehr gut. Man bekam den Eindruck, dass der Koch nur ein bestimmtes Buget für Essen zur Verfügung hatte und versucht hat für alle Gäste irgendetwas zuzubereiten. Daher waren die Portionen mehr als klein und wenn man sich doch mal durch alle drei Gänge schlug, war man immer noch nicht wirklich satt. Auch Getränke waren oft leer und es gab nur 0,2 Gläser, so dass man ständig aufstehen musste um nachzufüllen. Außerdem konnte man keine Getränke mit an den Strand oder aufs Zimmer nehmen. Fazit: Jeder der nur halbwegs ein bisschen Wert auf guten Essen legt, sollte in ein anderes Hotel fahren.

Personal ist sehr freundlich und spricht perfekt deutsch, da die Damen von der Rezeption aus Salzburg kommen. Die Zimmer werden täglich gereinigt und sind sauber. Ein Arzt ist in Porto Santa Margherita vorhanden allerdings sollte man lieber nach Caorle zum Arzt fahren. Der Arzt in Porto ist ungefähr 85 Jahre alt, kann kaum noch richtig reden und die Praxis ist dreckig. Die Beschwerden im Hotel werden wahrgenommen und auch teilweíse versucht zu lösen.

Die Entfernung zum Strand ist super, nur etwa 200 Meter. Allerdings gibt es weder eine Strandpromenade noch ausreichend vorhandene Strandcafés. Die Innenstadt von Porto Santa Margherita ist sehr klein, so dass man gezwungen ist nach Caorle zu fahren. Der Ort ist mit einer kleinen Fähre, die allerdings nur bis 23 Uhr fährt, innerhalb 2 Minuten zu erreichen.Für Ausflüge müsste man etwa eine Autostunde in Kauf nehmen und etwa nach Bibione, Jesolo oder Venedig zu gelangen( unter der Voraussetzung der Möglichkeit des Herausfahrens aus dem Parkplatz).

Beliebte Aktivitäten

• Strand