Hipotels La Geria

Das Hotel liegt nur 5 Autominuten vom Flughafen entfernt und alle Sehenswürdigkeiten sind maximal 45 Kilometer entfernt. Allerdings sind die Zimmer sehr klein, es gibt dort kaum Ablageflächen und die Möbel sind sehr alt. Das Mittags- sowie Abendessen konnte uns leider weder hinsichtlich Auswahl noch Qualität der Speisen überzeugen.

Die Zimmer sind sehr klein und es gibt kaum Ablageflächen. Insbesondere muss man erstmal schauen, wo man die Dekokissen vom Bett, die Tagesdecke und den Dekoüberwurf des Bettes verstaut. Für große Koffer ist kaum Platz. Die Dusche ist eine Badewanne (hoher Einstieg!) und teils sehr rutschig. Die Möbel sind alt und teils abgewohnt. Auf dem Balkon bekommt man ständig Besuch von Tauben, die sich nur schwer vertreiben lassen. Die Betten sind nur zusammen geschoben und durch die Rollen verrutschen sie leicht.

Das Frühstück war in Ordnung, es war für jeden Geschmack was dabei. Kaffee kann man sich an einem Vollautomaten selbst holen. Leider konnte uns das Mittag- und das Abendessen hinsichtlich Auswahl und Qualität der Speisen nicht überzeugen. Das ist natürlich Geschmacksache. Bei der Getränkekarte in der Bar war auch nicht alles für All-Inclusive-Gäste kostenlos. Wer beispielsweise einen Aperol Spritz oder Hugo trinken möchte, muss trotz All-Inclusive dafür zahlen. In der Eistheke ist nur die linke Seite frei für All-Inclusive-Gäste, dort gab es Solero-Eis und Mini-Cornetto-Eis. Alles andere wie Magnum, Kinder-Bueno-Eis etc. muss bezahlt werden. Als Snacks gibt es von 9 bis 19 Uhr Sandwiches, Melonenstücke, Kuchenstücke und Salat. Die ersten Tage begann das Abendessen erst um 18.45 Uhr und man bekam einen Tisch reserviert. Ab dem 27.09. begann das Abendessen bereits um 18 Uhr, was durch einen Aushang am Restaurant und im Aufzug bekannt gemacht wurde.

Leider waren wir zur Zeit der Thomas-Cook-Insolvenz im Hotel und mussten das Hotel ein zweites Mal bezahlen. Wir wurden vor die Wahl gestellt, einen vierstelligen Betrag zu zahlen oder abzureisen. Die Garantie zur Übernahme der Hotelkosten von der Kaera AG/Zurich Versicherung (Insolvenzversicherung von Thomas Cook) für Hoteliers wurde nicht anerkannt. Wir haben andere Thomas-Cook-Gäste aus anderen Hotels getroffen, die nicht noch einmal zahlen mussten. Die Gäste können ebenso wenig etwas für die Insolvenz des Reiseveranstalters wie das Hotel. Die Kellner sind überwiegend sehr freundlich und aufmerksam. In der Bar hatte man teilweise das Gefühl, dass zahlende Gäste vor den All-Inclusive-Gästen bedient werden. Die Zimmer wurden sehr spät gereinigt, meistens erst zwischen 13 und 14 Uhr. Das kennen wir so aus anderen Hotels nicht. Wenn man morgens die Handtücher auf den Boden geworfen hat, damit sie frisch gemacht werden, und sich vor dem Mittagessen nochmal frisch machen wollte, hatte man keine Handtücher, da noch nicht gereinigt wurde und die alten Handtücher noch auf dem Boden lagen. Das Zimmer war am Anreisetag erst um 13.30 Uhr fertig. Als All-Inclusive-Gast bekommt man ein Armband.

Das Hotel liegt nur 5 Autominuten vom Flughafen entfernt und alle Sehenswürdigkeiten sind maximal 45 Kilometer entfernt. Man muss nur eine Straße überqueren und ist dann direkt am Strand. Supermärkte befinden sich in der Nähe des Hotels. Bis an den Hafen von Puerto del Carmen ist es ein gutes Stück zu gehen. Es gibt eine sehr lange Promenade, wo man weit gehen kann. Die Autovermietung Cabrera Medina hat einen Schreibtisch gegenüber der Rezeption und eine Frau der Vermietungsfirma ist auch bis auf sonntags an jeden Tag im Hotel. Wir hatten uns für vier Tage ein Auto gemietet und keine Probleme gehabt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gibt Minigolf, Billiard, Tischkicker und ein großes Schachfeld. Das haben wir aber nicht in Anspruch genommen. Es gibt jeden Abend eine andere Show in der Bar. In den ersten Tagen begann diese erst um 21.45 Uhr, ab dem 27.09. begann die Show um 21.15 Uhr. Die Shows gingen ca. 30 bis 45 Minuten.