Heritage Le Telfair Golf & Wellness Resort

Sehr gepflegte Anlage im Kolonialstil. "Hotel-Wohnhäuser" einstöckig als 4er-Pack gebaut (4 Wohnungen mit Terasse und Garten-/Strandzugang; 4 Wohnungen mit Balkon im 1. OG). Großzügiger Zuschnitt: großer Wohn-/Schlafraum; großes Bad (mit Doppelwaschtisch, Badewanne, Dusche und WC jeweils mit Glastüre zusätzlich abgetrennt und kleinem, begehbaren Kleiderschrank mit Tresor); geschützte Terasse oder Balkon. Alles sehr sauber und in Top-Zustand Bei unserem Wiederholungsaufenthalt sind uns deutlich mehr asiatische Gäste und erstmals auch Urlauber aus den ehemaligen GUS-Ländern aufgefallen. Ansonsten meist sehr angenehme Engländer und Franzosen. Wer sein Handy schont und über das Zimmertelefon den Kontakt zu den Lieben in der Heimat sucht weiß zumindest schneller, dass auch dieses Vergnügen kein billiges ist. Gefühlt kostet 1 Minute etwa 3 Euro. Der Strandbereich ist (wie erwähnt) öffentlich zugänglich. Wer also die dortigen Liegen nutzt und z.B. zu einem Snack an die Bar geht, sollte sich überlegen, ob er möglicherweise auf die persönlichen Dinge, die er unter dem Schirm oder auf/bei der Liege zurückläßt, notfalls verzichten kann. Ansonsten ist Mauritius eine wunderbare, tropische Trauminsel mit freundlichen Menschen, echtem Inselklima (kann sich also auch mal schnell ändern - aber selbst wenn es regnet ist es vergleichsweise warm) und absolut bereisenswert.

siehe oben - Klimanalage und Deckenventilator (der bei uns leider nur auf der Maximalstufe lief - und deshalb nachts aus war) lassen die Nächte schlafbar werden.

Wir hatten Halbpension. Die Restaurants Annabellas (das Hauptrestaurant im Telfair), Balafon (das Hauptrestaurant im nachbarlichen Schwesterhotel Awali), Cyan (im C-Beach Club) und le Chateau (auf dem Golfplatzgelände) sind im Preis eingeschlossen. Bei allen anderen sind für HP-Gäste (extra ausgepreist) jeweils rabattierte Preise zu zahlen (die trotzdem noch ordentlich hoch sind). Getränke sind generell (je nach Restaurant unterschiedlich) nicht billig (1 großes Bier 6-8 Euro; 1 Flasche Wein ab 50 Euro; 1 Flasche 0,75 l Mineralwasser 3-5 Euro); Capuccino 3-6 Euro. Die Qualität der Restaurant ist gut. Während unseres Aufenthaltes war das le Chateau herausragend gut, das asiatische Gin'ja (das uns letztes Jahr begeistert hat) ist dagegen abgefallen. Im Balafon wird ein täglich wechselndes, schmackhaftes Essensbuffet in Selbstbedienung, in den anderen Restaurants wird bedient und eine Menüauswahl nach "Tageskarte" angeboten. Frühstück im Annabellas als Selbstbedienungsbüffet - sehr reichhaltig, vielfältig und lecker. Ausgezeichnete Backwaren und ein Kochservice für Eier/Omlettes etc.

Die Mitarbeiter des Hotels sind ausgezeichnet geschult und in der Regel sehr freundlich, aufmerksam und hilfsbereit. Alle sind mehrsprachig (neben Creol, mindestens Englisch und Französich) und geben jedem das Gefühl, dass er gerade der Wichtigste wäre, dessen Wohlbefinden an erster Stelle steht.

Die Anlage liegt direkt am (wie in ganz Mauritius) öffentlich zugänglichen Strand, der durch das weit draußen vorgelagerte Riff von den Wellen des indischen Ozeans wunderbar geschützt ist (allerdings ist dadurch die Wassertiefe eingeschränkt: je nachdem ob Ebbe oder Flut ist, zwischen Knietief und max. Brusthöhe). Transfer vom Flughafen aufgrund der "Landstraßen" ca. 1 Stunde (etwa 40 Km entfernt).

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Baden und Golf: Am Strand und den Pools sind jeweils Liegestühle mit Sonnenschirmen in ausreichender Menge vorhanden (und während unseres Aufenthaltes hat auch niemand die deutsche Unart, Stühle mit Handtüchern frühmorgens zu blockieren, gepflegt). Ebbe und Flut sind deutlich spürbar (Wasserstand stark schwankend siehe oben). Meist ist auch eine parallel zum Strand verlaufende Strömung (manchmal auch deutlich) spürbar. Handtücherservice am Hauptpool wenige Schritte vom Strand entfernt - jederzeit sind frische erhältlich. Golf ist ein absoluter Traum dort. Der Platz, der zum Hotel gehört ist ein 18-Loch Meisterschaftsplatz, dem ein 9-Loch Kurzplatz angegliedert ist. Wunderschön designed und in die Natur eingebettet ist er fair, aber durchaus mit Herausforderungen. Wer einmal ins Semirough oder gar Rough spielt, weiß was gemeint ist. Wasser ist genügend vorhanden (auf dem Platz und manchmal vom Himmel). Bei letzterem sind dann Carts oft nicht möglich. Dann wird es anstrengend: Er ist lang und hügelig und bei den herrschenden Temperaturen entsprechend schweißtreibend. Zwischen der 9 und 10 wird daher zusätzliche Flüssigkeit und Obst angeboten. Zwischendurch fährt auch ein Cart mit Getränken über den Platz. Der Platzzustand ist hervorragend und das Serviceteam (Schläger werden jeden Tag geputzt; herrliche Erfrischungstücher bei der Rückkunft vom Spiel gereicht etc.) beispielgebend. Ein Cart kostet 1.950 und für 2 Trolleys werden insgesamt 350 Rupies fällig. Das Clubrestaurant mit herrlichem Blick auf den Platz ist ausgezeichnet (kleine, köstliche Snacks und kühle Getränke). Ansonsten muß man seine gewünschten Startzeichten vorreservieren (und tut dies tunlichst für die gesamten vorgesehenen Golftage auch bereits im Vorfeld). Es kommen aufgrund der (wohl einzigartig schönen?) Anlage auch viele Greenfeespieler von außerhalb.