Hapimag Resort Puerto de la Cruz

Vorbemerkung: Ich habe in diesem Hapimag-Haus 1986 zum ersten Mal 14 Tage verbracht. Ein weiterer 14tägiger Aufenthalt von mir fand 2003 statt. Jetzt 2013 war ich für eine Woche das dritte Mal hier – diesmal im Rahmen einer Tandem-Tour. 1986 ärgerte ich mich über den damaligen Leiter der Anlage – einen Spanier. Den fand ich ziemlich indolent. Zufrieden war ich mit dem Mann an der Spitze im Jahr 2003 – einem Deutschschweizer. Durchaus angetan war ich vom jetzigen stellvertretenden Chef vor Ort (die Nummer 1 hat ihren Hauptsitz im Hapimag-Teneriffa) – einem Deutschkanarier - und seiner Frau. Die beiden leiten Hapimag-Teneriffa noch nicht sehr lange, sind aber enorm engagiert und geben sich große Mühe mit den Gästen. Ansonsten weist Hapimag-Teneriffa nicht den Standard auf, den die neueren Hapimag-Anlagen zu bieten haben. Schon die Lage des Hauses ist alles andere als optimal. Es befindet sich weit ab vom Strand und auch ziemlich weit weg von großen Supermärkten. Ferner steht das Haus an einer ziemlich stark befahrenen Straße. Die Appartements über Straßenniveau sind daher zwangsläufig Verkehrslärm ausgesetzt. Auch der Ausblick ist 2013 nicht mehr so erfreulich wie in der achtziger Jahren. Da schaute man noch auf eine Bananenplantage in dem Barranco, der sich auf der Gebäude- rückseite den Hang hinabzieht. Jetzt müssen die Augen mit Ödland im Barranco Vorlieb nehmen. Lobend zu erwähnen sind weiterhin der Swimming Pool und der Aufenthaltsraum mit Bibliothek und zwei Gäste-PCs. Auch die Sitzecken im Freien für Grillabende haben mir gefallen. Nicht zu vergessen der kleine Garten mit einheimischen Pflanzen. Die sind gut angewachsen und machen einen gepflegten Eindruck.

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