Die schönste Gartenanlage, die wir je hatten, vergleichbar nur mit Thailand. Überrascht hat uns nur die 100€ Kaution , die man am Anfang hinterlegen musste, am Ende bekommt man das Geld zurück, aber vorerst fehlt es ev. in der Reisekasse. Die Apartments waren gut ausgestattet und Sauber.Das Essen- wunderbar. Vor Allem die Vielfalt an frischen Obst war enorm und die frischen Säfte jeden Tag zum Frühstück( ohne Aufpreis) und SEKT. Kaffee kam aus der Kanne, aber wer möchte kann sich gerne an dem Kaffeeautomaten bedienen und nach Herzenslust den leckeren Cappuccino, Espresso oder andere Kaffeespezialitäten genießen. Ganz toll fanden wir die Möglichkeit, am nachmittag bis 17 Uhr an der Bar, KOSTENLOS Kaffee oder Tee zu bekommen. Auch die Preise der Getränke, die sonst angeboten wurden sind sehr human. Man sollte unbedingt an einer Führung (kostenlos) durch die prächtige Gartenanlage teilnehmen. Die Sekretärin des Hauses macht das wunderbar( kommt aus Deutschland). Danach wird man auch zu einem Drink eingeladen. Kein "Wassersaft"- wie er sonst in vielen Hotels als Begrüßung angeboten wird- hier bekommt man einen Getränk nach Wahl, egal ob Wein, Bier, Saft oder Baraquito. Man sitzt danach gemütlich zusammen und kann seine Fragen noch los werden. Das ist echt klasse. Danke noch mal dafür. Da fühlt man sich als Gast willkommen. Die Anlage wird auch sehr gut gepflegt, so dass man sich immer wieder an der Schönheit der gesamten Anlage erfreuen kann. Die Ausflugs- und Wandermöglichkeiten sind sehr gut und auch Informationen darüber. Ob man mit Graja tours (Wanderführer-Ehepaar aus Deutschland), oder Natours (Büro in Los Cancajos, deutschsprachige Mitarbeiter) oder direkt bei Reiseveranstalter bucht, die Möglichkeiten sind sehr vielfältig und die Organisation sowie Durchführung meistens sehr gut. Wer das erste mal auf der Insel ist, dem würde ich abraten, größere Wanderungen auf eigene Faust zu unternehmen. Die geführte Touren sind wunderschön und man muss sich um nichts kümmern- die Preise auch meistens i.O. Mann kann die Insel wunderbar mit dem Mitwagen erkunden, und dabei grüßere "Spaziergänge" machen. Wegen der Höhenunterschiede kann man sich schnell verkalkulieren mit der Zeit. Leider hat das Wetter es nicht so gut mit und gemeint. Ende Februar hatten wir viele Wolken, frischen Wind und auch Regen. Aber den Roque de los Muchachos im Schnee zu erleben hatte auch seinen Reiz. Wir wussten vorher, dass im Osten der Insel oft die Wolken hängen, aber dafür war das Hotel unschlagbar.

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