- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Eine nette, überschaubare, im maurischen Stil erbaute Hotelanlage (einstöckige Häuser mit meist gen Süden weisenden Balkon oder Terrasse, die in zwei Zeilen um die zwei, recht kleinen, Swimmingpools gebaut sind). Nur wenig entfernt liegt der Playa Dorada, ein geschützter Strand, so dass das Schwimmen im Meer unproblematisch ist.
Wir hatten zunächst nicht das Vergnügen, die Zimmer abends zu genießen, da unsere Suite hinter der Poolbar lag, in der das Abendprogramm bis 24 Uhr stattfand. Der Lärm in unserem Zimmern machte den Aufenthalt unerträglich. Die Suiten 186/286 bis 197/297 sind deshalb nicht zu empfehlen, da ihre Schlafzimmer zur Poolbar oder zu einem Zelt weisen, indem ebenfalls abends ein Musikprogramm läuft. Die anderen Zimmer sind ruhiger, wer aber früh schlafen geht und nicht durch Bässe seinen Herzrhythmus gesteuert haben möchte, sollte dieses Hotel meiden. Die Zimmer oder Suiten sind modern. Angenehm ist, dass Schafzimmer und Wohnzimmer durch das Bad voneinander getrennt sind. Die Matratzen der Betten sind gut, die Ausstattung der Zimmer ist ansprechend. Beide Zimmer haben einen Fernseher, die gleichzeitig aber nur bei identischem Programm störungsfrei genutzt werden können. Die zweite Suite, die uns zugewiesen wurde, lag ruhiger, hatte aber wohl aufgrund eines Wasserschadens? einige Mängel. So war der Laminatboden beschädigt und auch das Bad wirkte ungepflegt.
Essen ist ja immer Geschmacksache. Das Hotel wird hauptsächlich von Engländern besucht. Entsprechend ist auch das Essen auf deren Bedürfnisse eingestellt; besonders beim Frühstück durch das üppige Angebot von Würsten, Speck, Bohnen, Toast etc. erkennbar. Am Abend war das Angebot reichhaltig und abwechslungsreich - je zwei wechselnde Fisch- und Fleischsorten wurden frisch zubereitet. Wir hätten gerne statt der vielen Torten und Kuchen als Nachtisch am Abend und zum Frühstück mehr Obst gesehen. Das angebotene Obst war etwas eintönig und vor allem oft unreif.
Der Service war sehr gut. Wir wurden immer sehr aufmerksam und schnell bedient.
Man ist schnell auf der langen Promenade und im sehr schönen neuen Hafen, Puerto Marina Rubicón. Dort gibt es schön gelegene Restaurants und Cafés, viele nette Geschäfte und Mittwochs und Samstag einen Markt, der einen Besuch des Marktes in Terguise überflüssig macht. Etwas rummeliger wird es, wenn man in Richtung Ortsmitte geht. Danach aber wird es wieder ruhiger, und der lange Spaziergang zum Leuchturm bietet viele Ausblicke nach Fuerteventura. Die Lage von Playa Blanca ist ideal. Nur unweit liegen die schönen Strände, Playas del Papagayo. Mit dem Bus(2,80€ eine Fahrt) ist man schnell in Yaiza, dem schönsten Dorf Spaniens, oder im Weinort La Geria. Per Rad oder besser mit dem Auto zu erreichen sind der Nationalpark Timanfaya, die Salinen von Janubio und El Golfo, ein kleiner Fischerort, in dem man gut Fisch essen kann. Die Sehenswürdigkeiten im Norden ( z.B. Mirador del Rio, die Häuser Manriques) lassen sich, da die Insel nicht sehr lang ist, in zwei entspannten Tagestouren erleben.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Wir hatten uns auf den beheizten Pool gefreut. Der entpuppte sich dann als äußerst klein, und das Wasser war zunächst wegen eines Schadens auch kalt. Da es zu Beginn unseres Aufenthaltes recht kühl und windig war, bot auch das Meer kein Ersatz. Für uns ist dies der entscheidende Grund, beim nächsten Urlaub ein anderes Hotel auszusuchen. Alle anderen Angebote wurden von uns nicht genutzt.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 2 Wochen im Februar 2017 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Helene |
Alter: | 66-70 |
Bewertungen: | 1 |
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