Gypsophila Holiday Village

Schönes, familienfreundliches Hotel mit einem sehr sauberen Ambiente. Freundliches und kompetentes Personal, wo selbst die Putzfrau deutsch kann. Die Einzelstehenden Häuser sind mit gut ausgeschilderten Wegen miteinander verbunden. Die hervorragend gepflegte Gartenanlage ist mit Eye-Catchern (alte Krüge, Kutschräder) geschmückt. Überhaupt ist durch die Bauweise der Anlage (kein großer Betonklotz) sehr entspannend. Es scheint so, dass man in diesem Hotel Wert darauf legt, dass das Publikum gut gemischt ist. Es gibt keinen Überhang von irgendwelchen Nationen. Das Hotel wird noch vom deutschen (deutschsprachigen) Gästen dominiert. Franzosen, Italiener, Belgier, Österreicher, Schweizer, Russen und noch andere Nationen, die nicht weiter aufgefallen sind, scheinen sich hier wohl zu fühlen. Es gibt zwei Poolanlagen- der eine ist der Animationspool, der auch beschallt wird und im anderen ruhigeren Pool , der mit einem flachen Einstieg beginnt, wird auch die Wassergymnastik gemacht. Wasserrutschen sind an beiden Poolanlagen. Das Wasser ist sehr sauber und wirkt nicht gechlort. Das Hotel hat unsere beste Empfehlung. Hier haben wir uns schon das zweite Jahr wohl gefühlt. Unbedingt Rafting machen, aber nicht im Hotel buchen. Ich kann DALLAS-Reisen empfehlen. Das findet man, wenn man vom Hotel aus nach links geht, auf der anderen Straßenseite ist das so ziemlich die erste Bude in soner Ansammlung (ca 1,5km vom Hotel). Letztes Jahr haben wir da auch gebucht (20 Euro) und das Personal ist sehr bemüht. Man wird mit dem Bus direkt vom Hotel abgeholt (die lassen einen auch ausrufen) und dann geht es ca 2 Stunden bis zum Ausgangspunkt. Telefoniert haben wir auch zweimal je 8 bis 10 Minuten vom Hotelzimmer nach Deutschland- war gar nicht si teuer, vielleicht so 3 bis 4 Euro.

Zweckmäßig eingerichtet mit einem breiteren und einem schmaleren Bett. Steckdosen sind aber nicht auf dieser Seite des Zimmers. Zwei Steckdosen befinden sich überhalb des Tisches, wo der Kühlschrank eingebaut ist und der Fernseher drauf steht. Am besten ist es, sich einen kleinen Verteiler mitzubringen. Fernseher mit deutschsprachigen Programmen vorhanden und Safe für einen Euro pro Tag anmietbar. Klimaanlage funktioniert tadellos. Wir hatten ein Zimmer mit Meerblick (ohne Aufpreis !!!!)- eigentlich sind alle Zimmer mit dem Balkon zu Meer ausgerichtet. Nur haben vor allem die unteren Etagen teilweise die anderen Häuser davor. Von der oberen Etage hat man aber von fast allen Häusern den Blick aufs Meer. Das Bad ist ausreichend groß mit einer Badewanne. Eine große breite Ablage am Waschbecken verleitet dazu, dass man da alles liegen lässt. Der kräftige Fön hängt zweckmäßig in der Wandhalterung. Das Bad ist sauber komplett gefliest. Ein paar Glassteine bringen etwas Tageslicht herein. Noch besser wäre das Bad mit einem Dunstabzug. Der Wasserdruck ist mehr als ausreichend.

Das Essen ist hervorragend und abends immer mit Highlights bestückt. So ist jeden Freitag türkischer Abend, wo die Tische mit weißen Tischdecken eingedeckt werden und der Speisesaal noch feierlicher gestaltet ist. Vor dem Speisesaal wird auf der „ewigen Glut“ leckeres gegrillt. Da bekommt man schon Appetit wenn man vom Balkon aus die Rauchschaden sieht und der leckere Bratendunst einen zur Küche lockt. Man könnte annehmen, dass die Küche sich ein bissel (auch) an die deutschen Essgewohnheiten orientiert. Kartoffeln gab es regelmäßig, gegrillte Leber, Rotkohl und Klöße wurden auch angeboten. Das sind aber nur ein paar der vielen Köstlichkeiten. Zum Abschluss des Abendmahls immer ein Stück Kuchen oder frisches Obst- den Luxus hat man zu Hause nicht. In der/den Snackbar(s) kann man sich am Tag satt essen. Ob Gypsophila-Sandwich, Spaghetti Bolognese oder lecker Fladenbrot mit verschiedenen Füllungen- hier kommt jeder auf seinen Geschmack. Zum Frühstück werden auf Wunsch des Gastes verschiedene Arten vom Omletts frisch zubereitet. Eine Vielfalt an Brotsorten (auf dunkles) ist genauso vorhanden wie Marmeladen, Müsli, Wurst und Käse. Ein Tipp wieder mal von mir: Die Kaffeetassen sind ziemlich klein. Einfach einen Kaffeebecher von zu Hause mitbringen oder im Shop holen.

Das Personal ist eigentlich immer unglaublich freundlich und sehr schnell. Die Putzfrau war jeden Tag im Zimmer und passt sich auch den Gewohnheiten der Gäste an (nachdem sie gemerkt hat, dass wir nach dem Mittagessen eine Stunde auf dem Zimmer sind, ist sie später gekommen). Regelmäßig wurden die Handtücher getauscht (auch wenn man nicht wollte) und das Zimmer wurde sehr gut gereinigt. Jedes Mal wurde z.B. die Badewanne gereinigt ! Der Poolboy bringt auch mal selbstständig die Auflagen für die Liegen. In der Hotelanlage ist WLAN verfügbar. Über einen Assistenten kann man nach eintragen seiner persönlichen Daten kostenlos surfen. Wir haben das mit Skype zum telefonieren genutzt. Die vier Internetrechner waren auf Grund des Einlog-Vorganges weniger mit Jugendlichen bzw. Kindern besetzt. Leider gingen ab der zweiten Urlaubswoche nur noch zwei Rechner davon und die Leitung war teilweise schlecht. Geschirr, dass man zum Liegeplatz mitnimmt, wird in regelmäßigen Abständen durch den Service abgeräumt. Softgetränke und Säfte (manchmal zu kräftig angemischt) kann man sich selber am Automaten ziehen. An der Snackbar kann man sich ab 10.00 Uhr auch Soft- und andere Getränke einschenken lassen. Ein Kaffeeautomat steht auch bereit.

Vom Flughafen braucht man mit dem Transferbus ca 1,5 Stunden. Am Besten mal bei Google Earth die Lage angucken, da hat man auch einen ersten Eindruck von der Aufteilung der Anlage. Sonst ist ein großes Einkaufszentrum (nach rechts raus vom Hotel aus- ca 2km). Ein Wochenmarkt ist wohl jeden Freitag in der Nähe des Hotels auf der anderen Straßenseite. In der Nähe ist sonst nichts weiter.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

War da, wurde aber von uns weniger genutzt. Die Animation ist in verschiedenen Sprachen und nicht aufdringlich. Ab 10.00 Uhr geht es los mit dem Morning-Dance. Dann kann man sich mit Wassergymnastik wieder die angefressenen Pfunde abstrampeln (Tipp: Lassen Sie das- das ist sowieso nicht zu schaffen). Bogenschießen, Boccia oder auch Shuffle-Board mit Ugur (genannt Cesar- ausgesprochen Schesar ?) . Teilweise hat man sich gewünscht, dass sich das Animationsteam ein bissel intensiver mit den Leuten abgibt. Teilweise wirkte das wie Standart, nach dem Motto: Ich mach meine Station und dann ist gut. Denn am Tag hat man sonst keinen der Animateure bei den Gästen gesehen. Die Abendshows kannten wir bereits vom letzten Jahr- die waren in Ordnung, haben aber einen nicht vom Hocker gehauen. Teilweise haben die sogar pünktlich angefangen ! Highlight war auch dieses Jahr wieder der Michael-Jackson-Abend, wo man alle Animateure und unterstützende auswärtige Darsteller sehen konnte. Besonders beeindruckte die Szene, wo bei „We are the World“ Kinder mit kleinen bunten Länderflaggen die Bühne füllten. An diesem Abend war die Arena mit Publikum supervoll. Die 5 Punkte gibt’s nur wegen Cesar ! Sonst wären es nur 4 gewesen.