- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das Hotel Amsha Marina Grand Paradise Playa Dorada liegt direkt am Playa Dorada Strand, inmitten einer grossen Hotelanlage, die durch zwei Zufahrten bewacht wird. In dem grossflächigen Hotel Anlagegebiet befinden sich auch zwei Golfplätze. Ich hatte es mir leider aufgrund der vielen sehr positiven Bewertungen etwas anders vorgestellt, auch vom Wetter. Der Strand ist kein Traumstrand, dank neuem COEEE Club auch nur noch zur Hälfte nutzbar. Kurz und Bündig: ich war eigentlich von diesem Urlaub so enttäuscht wie noch nie und es ist das erste Mal da hatte ich mich gefreut wieder nach Hause zu fliegen. Es ist nicht alles schlecht, aber die super guten Bewertungen hier, die kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Der von vielen gelobte Karibische Traumstrand fand ich nicht, dafür groben, hellbraunen Sand, 2 Wochen Regen, viele Steine, Müll am Strand, sehr viel Müll. Das reicht nicht für eine Weiterempfehlung. Ich werde das Hotel sicher nie wieder besuchen. Da gibt es weitaus schönere Strände auf der Dominikanischen Republik und auch weit bessere Hotelanlagen. Wichtig zu wissen: es wird nichts gegen Insekten gesprüht. Ich wurde praktisch täglich gestochen. Also wer sich durch meine persönlichen Eindrücke nicht abschrecken lassen möchte, unbedingt den Mückenschutz nicht vergessen. Und auch was für danach einpacken. Fazit: ein Traumurlaub sieht anders aus.
Ich hatte ein Zimmer im Block 10. Die ersten zwei Ziffern bezeichnen den Block, die zweite Nummer das Stockwerk (1x für Erdgeschos, 2x für ersten Stock, 3x für zweiten Stock). Mein Zimmer 1032 lag direkt gegenüber dem Pool, der Disco und abends ist da Musik bis Nachts um 1 Uhr. An Wochenden hat die Disco bis 2 Uhr geöffnet. Das Zimmer ist nicht ruhig gelegen. Wer die laute Musik stört, Ohrenschutz rein und es geht. Durchgeführte Reparaturen Zimmer 1032: Am Zimmer wurden bei Ankunft und während der Anwesenheit folgende Reparaturen durchgeführt: Ziervorhang aufhängen (kam gleich bei Ankunft runter), Abflussstöpsel installiert (war keiner drin), Abflussstöpsel Gestänge erneuert, Toilettenspül Hebel ersetzt. Die Klimaanlage im Zimmer ist sehr leise, aber auf die Zimmerkarte programmiert. Bei meiner war die Programmierung wohl vergessen gegangen und mir wurde mit Zusatzkarten ausgeholfen, was natürlich den Vorteil hat dass man die Klimaanlage auch tagsüber laufen lassen kann. Die Stromversorgung im Zimmer erfolgt nämlich über die Elektronische Zutrittskarte. Duschmittel selber mitbringen - gibt nur Haarshampoos und Conditioner Ein 250ml Duschmittel hatte ich zum Glück dabei, denn es gibt keine Duschgels oder ähnliches im Hotel. In der nahen Playa Dorada Mall kann man sich aber alles was fehlt besorgen. Kühlschrank im Zimmer: Der im Zimmer installierte Kühlschrank ist recht gross, aber hat einen relativ nervigen Kompressor. Nachts habe ich den Kühlschrank ausgesteckt, weil es mir zu dämlich war diesen reparieren/austauschen zu lassen. Die Kühlleistung ist super. Das Zimmer hatte einen funktionsfähigen Haartrockner, eine Badewanne und eine sehr gut funkitonierende Duschbrause mit Duschschlauch. Duschvorhang war okay, das Zimmer machte einen guten Eindruck, relativ neuwertig, klar war da auch die von vielen bemängelte etwas schmutzige Wäscheleine im Bad doch ich hatte zwei Plastikkleiderbügel von daheim mitgebracht, so dass ich meine Sachen an den Bügeln trocknen konnte. Warmwasser: Interessantes Detail: Warmwasser bekommt man erst nachdem man es ca 2 bis 5 Minuten laufen lässt (ziemliche Verschwendung, aber na ja). Und im Badezimmer gibt es keinen Toilettenpapierhalter. Dafür einen sehr grossen Spiegel, super zum Sonnencreme auftragen. Einen weiteren Spielgel gibt es im Zimmer. Das Bett war okay, nicht zu weich und nicht zu hart. TV und Fernbedienung: Der LCD Fernseher der Marke Royal hatte zwar diverse Programme, doch die waren mehr oder weniger alle ziemlich verrauscht und verzogen. Man konnte mit der nicht Original Fernbedienung auch Farbe, Kontrast und Seitenverhältnis nich einstellen. Bemüht euch nicht eine andere Fernbedienung zu bekommen, es wird eine gleiche als Ersatz geliefert (hatte es versucht). Steckdosen: Es gibt sehr viele Steckdosen, beim TV, beim Kühlschrank, beim Bett selber (Bett etwas verschieben). Die Steckdosen sind US 110V, also Reiseadapter nicht vergessen.
Auswahl an Speisen: Nicht sehr viel, es wiederholt sich auch ständig. Die Maracuja waren lecker, die Omelettes haben auch geschmeckt. Die einzelnen kleinen Joghurt Becher gibt es aber wohl nur bis 8, danach gibt es Joghurt in Karaffen mit zerstückelten Früchten in Schalen. Gut und ich weiss das zu schätzen, während meines 2 Wochen Aufenthaltes hatte ich keine Probleme mit dem Essen. Da scheint man also doch Wert auf Hygiene zu legen. Auch sind die Angestellten alle freundlich. Es gibt im Hotel Lachs zum Frühstück, aber der wird nicht mehr aufgefüllt, wer also nach 8 Uhr zum Frühstück kommt, bekommt davon gar nichts mit. Auch der super gute Schinken, den gibt es nach 8 Uhr nicht mehr. Schade, denn beides war doch sehr lecker. Die Desserts wiederholen sich auch oft, aber man kann ja auch Früchte bekommen. Speiseauswahl A La Carte: Abwechslung Fehlanzeige, es ist immer die gleiche Karte. Da man allerdings 3 x pro Woche A La Carte essen darf, ich empfehle das auch zu nutzen. Es ist super wenn man bedient wird, allerdings sind die Portionen relativ bescheiden. Da dürte nicht jeder davon satt werden, aber na ja. So viel essen ist ja auch nicht immer nötig. Wenn wenig Leute im Hotel sind, dann werden das Italienische und der Grill auch mal zusammengelegt und befinden sich dann im Eden Restaurant. Wochenenden - Attack of the Dominicans Wer das Pech hat, mehrere Wochenenden in der Anlage zu verbringen, mein Beileid. Am Freitag Mittag fängt es an. Der Pool, das Hauptrestaurant, es wird dann laut und die Plätze werden rar. Ich empfehle die A La Carte Termine auf Freitag und Samstag zu legen, so kann man dem Ansturm ausweichen. Es sind auch durchwegs junge Dominikaner/innen, welche am Wochenende ins Hotel kommen. Unfreundlich, wieso weiss ich nicht, aber es könnte dort zum guten Ton der Jungen Bevölkerung zu gehören. Keine Ahnung, es ist jedenfalls auffällig und passt irgendwie nicht so zu den sonst freundlichen Dominikanern.
Ankunft und Zimmerbezug: Bei Ankunft am 12.11.2016 wurde mir die Zimmerkarte, die Handtuchkarte und noch zusätlich was gesagt das ich nicht ganz verstanden hatte, nach ein paar Minuten rumsitzen und warten wie geht es weiter habe ich dann kapiert, dass man sich an den Hotel Bellboy wenden müsste. Der erklärte mir ich sei im Block 10 und deutete in eine Richtung. Chaotisch. Ich lief also los, es war bereits dunkel und versuchte meinen Block 10 zu finden. Ohne Ortskenntnisse nicht möglich, so wurde ich dann begleitet zum Zimmer geführt. Das hatte dann geklappt. Zimmerservice: Keine Klagen, alles war okay, ich bekam neue Handtücher, immer frisches Toilettenpapier und mit alle paar Tage einem Dollar auch oft mal einen Handtuchschwan. Das Zimmer 1032 wurde auch regelmässig sauber gereinigt und es wird auch feucht aufgenommen. Sand vom Vortag war jedenfalls einwandfrei entfernt worden. Service in den A La Carte Restaurants: Alles okay, sehr höflich und nichts auszusetzen. Wo man allerdings die Tip Box versteckt hat, fand ich nie raus. Service Hibiscus Restaurant: Wer Single, Jung und Frau ist, der bekommt soviel Aufmerksamkeit von den Kellnern es ist der helle Wahnsinn. Ich konnte mehrmals beobachten wie da richtig Flirten angesagt war. Wem das zusagt, kein Problem. Die junge Dame fand es auch peinlich. Als Mann bekommt man natürlich von den Kellnern nicht gerade viel Aufmerksamkeit, Serviette dann halt auch nicht und man muss sich oft selber eine von einem bereits benutzten (natürlich eine Frische) holen (gilt auch für das Besteck). WiFi - war kostenlos: Bester WiFi empfang gibt es in der Lobby. Die Transferrage ist jedoch sehr bescheiden. Maximal 130 Mbit/s ist nicht gerade berauschend. In der ganzen Anlage gibt es WiFi Hotspot Schilder, doch der Empfang ist an anderen Orten schlechter. Für ein Whatsapp reicht es, aber wer ein Foto verschicken oder einen Security Update installieren möchte, geht in der Lobby besser. Reception: Höflich und hilfsbreit, da gab es nichts zu bemängeln. Ausser: wenn Checkout um 13 Uhr ist, dann sollte man die Checkout Gäste halt nicht zusätzlich warten lassen (am 26.11. war nur eine Person am Checkout zur Checkout Zeit). Reparaturen wurden auch ohne Anwesenheit im Zimmer speditiv erledigt, mit English klappt es auch ganz gut. Echt super: Checkout Time ist 13 Uhr. Das ist genial wenn man dann um 13.20 für die Rückreise abgeholt wird (Airberlin Flüge nach Düsseldorf um 17.05 haben 13.20 Abholzeit). Handtücher, AI Band und Safe Schlüssel Gebühren (bei Verlust): Verliert eure Handtücher nicht, das kostet 15 Dollar. MIr wurde nach 18 Uhr mal meines von meiner Liege geklaut als ich noch im Pool schwimmen war. Dabei war es unter der abgeklappten Rückenlehne so direkt gar nicht sichtbar. Ich habe dann zum Glück sogar zwei neue vom Pool Personal bekommen (war echt super) und dann besser darauf aufgepasst (1 Strandtuch im Zimmer, eines in Gebrauch). Wer das AI Band verliert, der bezahlt 25 Dollar. Bei Verlust des Safe Schlüssels wird es richtig teuer: 50 Dollar (ist wohl inklusive Schloss). Safe Kosten: 4 Dollar pro Tag, angebrochene Tage ebenfalls. Und aufpassen: die versicherte Summe pro Safe beträgt nur ca 800 Dollar, wer also Zeug da einschliesst, das mehr Wert hat, der hat dann halt Pech gehabt. Ich persönlich finde 4 Dollar pro Tag eine Frechheit, wir reden hier von einem Schloss das in ein Loch im Save eingeführt wird, das ist kein Zahlenschloss, also muss man ständig auf den Safe Schlüssel aufpassen. Unmöglich aber ist wohl in der Dominikanischen Republik ein ziemlich beliebtes Konzept.
Anreise: Von Zürich ging es nach Köln mit Eurowings. in Köln 5 Stunden warten auf den Weiterflug. Zum Glück hat der Flughafen Köln kostenloses WiFi (für die ganze Zeit, nicht nur 30 min), man kann also auch Amazon Videos schauen (Netflix ging nicht). Dann weiter von Köln mit Eurowings nach Puerto Plata. Und wer sich fragt, wie eng waren die Sitze: sehr eng, ich habe das 50 Euro Aufpreis XL Ticket gekauft. Doch Eurowings verlangt für Entertainment dann 9.90 Euro Extra. Nicht gerade cool. Am Flughafen Puerto Plata findet man dann sein Reiseunternehmen (Lokale Vertretung) und bekommt die Busnummer. Den Koffer nicht aus der Hand lassen. Der Transfer vom Flughafen Puerto Plata ins Hotel dauert ca 25 min. Die Hotelanlage befindet sich auf einem durch Zugänge bewachten Gelände, wo mehrere Hotels angesiedelt sind. Auf diesem Gelände kann man sich auch gefahrlos bewegen. In der direkten Umgebung des Hotels befinden sich auch zwei Golfplätze, die Playa Dorada Shopping Mall (diverse Shops sind allerdings geschlossen und warten auf einen Verkauf) und auch einige andere Hotel Anlagen. Das Hotel Grand Paradise Playa Dorada liegt direkt am Strand Playa Dorada. Ausflüge können vom Hotel aus gut gebucht werden, entweder beim Reiseveranstalter oder auch am Strand oder in der Playa Dorada Mall (Deutssprachige Organisatoren). Zur Stadt Puerto Plata sind es nur ca 30 Minuten. Wetter vom 12.11.2016 bis 26.11.2016: Grauenhaft, tagelanger Dauerregen, dann auch mal wieder vereinzelt ein paar Stunden Sonne. Von den zwei Wochen wo ich an der Playa Dorada Urlaub gemacht hatte, gab es genau zwei Tage wo es tagsüber nicht geregnet hatte: 25.11. und 26.11.2016 (Abreisetag). Es gab auch Tage da konnte man wegen dem starken Regen gleich im Zimmer bleiben. Klar spühlt es da auch Abfall an den Strand, doch der blieb tagelang liegen. Es war schrecklich. Playa Dorada Strand: Na ja was soll ich sagen, bei Ankunft am 12.11.2016 war der Strand eine Müllhalde. Es war einfach schrecklich. Es lagen überall und wirklich überall Flaschen, Abfall, Plastik, Strandschuhe rum. Es war der schrecklichste Strand, den ich je in einem Urlaub zu Gesicht bekam. Man darf mit Seegras rechnen, aber was mich dort am Playa Dorada Strand erwartete, unglaublich. Auch Tage später war die Situation nicht optimal. Während im Hotel gleich rechts bereits nur noch Seegras angespühlt wurde (klar die haben den Strand auch zweimal täglich gesäubert), hat das Grand Paradise Playa Dorada offenbar nicht die Mittel das in Ordnung zu bringen. Selbst nachdem dann ca eine Woche später mal der gröbeste Plastik Müll endlich aufgeräumt war, lagen noch tagelang schwarze grosse Müllsäcke am Strand. Sogar am 22.12. 2016 lag da noch ein grosser Abfallsack am Hotelstrand. Die gleich zu Beginn des Urlaubs angespühlte Palme lag tagelang am Strand rum. In der zweiten Woche wurde sie dann in Stücke gehackt mit der Hoffnung dass sich das Problem fortspühlen lässt. Klappte leider nicht und der Hotelstrand wurde jetzt mit diversen grösseren Stücken einer zerstückelten Palme verunstaltet. So stelle ich mir Urlaub in der Karibik nicht vor. Strand allgemein: Wer Punta Cana kennt, der kann sich die Reise nach Playa Dorada sparen. Der Strand ist grobkörnig und überhaupt nicht weiss, hellbrauner Standard. Dafür braucht man nicht 11 Stunden zu fliegen das gibt es überall für weniger Geld. Wer sich also überlegt, den schönen Bildern zu trauen wo ein weisser Sandstrand das Hotel umsäumt, der wird genauso enttäuscht wie ich. Fliegt nach Punta Cana, aber Puerto Plata kann man da vergessen. Ich verstehe nicht, wie diese vielen lobenden Urteile über den Playa Dorada Strand zustande kamen. Denn vor dem Hotel Restaurant Hibiscus ist eine nicht sehr elegante Hafenmauer mit Zaun, Steinen und ein riesiger Haufen Steine kann man auch vor dem Beach Volleyball Platz sehen. Das entspricht nicht den früheren Hotel Bildern und es ist nicht der Traumstand, den sich Leute vorstellen, wenn sie in die Dominikanische Republik fliegen. Uebrigens: der Strand ist links vom Hotel schöner als vor dem Hotel oder rechts davon. Allerdings hat die Hotelanlage rechts vom Grand Paradise Playa Dorada einen wesentlich saubereren Strandabschnitt, wo es auch Sonnenschirme gibt. Sonnenschutz: Am Strand gibt es keinen einzigen Sonnenschirm und an der gesamten Pool Anlage sind es total nur 15 Stück. Kein Wunder waren die immer reserviert (ausser bei starkem Regen, da war alles frei). Sonnenschutz 30 sollte aber reichen. Und: eine Palme ist kein Ersatz für einen Sonnenschirm, denn die Palmblätter sind ca 20 m höher angebracht so dass man sich ständig die Liege verschieben muss. Keine gute Idee da auf Schirme zu verzichten. Strandverkäufer: Es ist entsetzlich wie die diversen Anbieter einem in diesem Hotel keine Ruhe lassen, Hola my friend, Massage, Hola, Pedicure, im Minutentakt wurde man angequatscht. Und das nicht nur in der ersten Strandreihe, keine Chance denn die Verkäufer tigern durch das gesamte Strandgebiet, hinter den Liegen, nebenan, 20 cm davor, man hat hier keine Ruhe und ich habe so was auch noch nie in meinem Leben erlebt. Hier sollte das Hotel unbedingt einschreiten. Man sollte das nicht tolerieren. Kein Wunder gibt es auf Sri Lanka nur Zäune am Strand. Man muss natürlich nichts kaufen, aber diese ständige Anmache am Strand das ist echt unerträglich. Playa Dorada Mall: 2 Minuten vom Hotel entfernt, es gibt da alles. Eine Apotheke, Banken, einen ATM, Souvenir Shops (sogar T-Shirts für 5 Dollar und Hüte für 1 Dollar) und natürlich auch ein Kino. Die Auswahl an Filmen war beeindruckend. Da waren richtig neue Titel darunter, genauso wie in Europa gewohnt. Allerdings: Spanischer Ton mit English Untertitel, umgekehrt wäre mir lieber gewesen (4 Dollar pro Ticket). Man kann in der Mall auch Ausflüge buchen oder sogar SIM Karten mieten, einfach danach fragen. Lokale SIM Karte für Mobile Data: Nano SIM Claro 4G (erhältich bei Nestor in der Playa Dorada Mall) Ich habe mir gleich am zweiten Tag in der Mall eine SIM Karte besorgt. Nano SIM Karten gibt es bei Nestor, einfach danach fragen, er führt da eine Bank oder Wechselstube. 38 Dollar für 3 GB. Die Karte ist einen Monat gültig und man kann damit dann auch Internet auf Ausflügen in z.B. Puerto Plata nutzen. Ich hatte eine Claro 4G SIM Karte, aber da mein Mobile Phone leider nur 3G empfangen konnte, war der Datentransfer damit nicht gerade berauschend. Besser als das Hotel WLAN war es aber auf jeden Fall. Achtung VIP Verkäufer - Club COOEE hat sich links auf dem Hotelgelände breit gemacht Wer bereit ist sich von den diversen COOEE Verkäufern das Special VIP Package aufschwatzen zu lassen, jedem selber überlassen. Es gibt jetzt seit November massive Anpassungen dank der COOEE Einrichtung. Nur COOEE Gäste haben Zugang zum Strandabschnitt links vom Eden Restaurant, dort gibt es Schirme am Strand, einen COOEE Pool, ein COOEE Bargebäude. Die Cooee Verkäufer quatschen einem ständig an, aber ich wollte da sowieso nicht meine Zeit damit verschwenden, mühsam ist es aber auf jeden Fall wenn man da in einer Hotelanlage dann noch alternative Club Angebote Verkäufer antrifft (arbeiten auf Provision, d.h. wer da mitmacht muss sicher ein Formular ausfüllen und verliert sicher ein paar Stunden Zeit). Somit bleibt den Hotelgästen also jetzt nur noch der dem Wind ausgesetzte Strandabschnitt rechts vom Hibiscus und natürlich der Abschnitt an der Hafenmauer. Das ist eine massive Einschränkung und hätte ich das vorer gewusst, ich hätte das Hotel garantiert nicht gebucht. Denn ältere Bewertungen sprachen immer von zwei Strandabschnitten. Damit ist es jetzt vorbei. Die Cooee Leute wohnen übrigens im selben Hotel, also ob sich dieser Aufwand und Aufpreis lohnt, keine Ahnung. Pokémon Go - 5 Pokéstop und ein Gym in der Nähe des Hotels: Was kann man bei Regen sonst noch machen in Puerto Plata? Pokémon Go, wenn man eine SIM Karte mit Mobile Daten besitzt. Ja die Dominikanische Republik ist tatsächlich Pokémon Go Gebiet. Und was für eines, es war mir während zweier Wochen möglich Pokémons zu fangen, die ich in Europa nie fand. Sandshrew, Magnemite, Ekans, Machop, Magicarp, Geodude, Ponyta, Pikachu, Nidoran, Growlithe, Dodu, Hitmonchan, Bulbasaur, Exeggcute; es ist alles da. Happy Hunting :). Direkt vor dem Eden ist ein Gym, wo man dann auch seine Pokémon für Kämpfe trainieren kann. Es befinden sich 5 Pokéstops in der unmittelbaren Umgebung. Einer direkt bei der Playa Dorada Mall (hier findet man sehr häufig Magnemites), zwei gegenüber am Eingangstor zu einer Anlage (relativ schwer zu erwischen), dann gibt es einen weiteren Pokéstop beim Golfplatz und noch weiter bei einer Hoteleinfahrt. Allerdings, die Strasse zum Flughafen, Fehlanzeige, keine Pokéstops. Bei der Seilbahn in Puerto Plata gibt es einen weiteren, dann oben auf dem Berg, und natürlich drei im Flughafen Puerto Plata (cool für längeres Warten auf den Abflug).
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Angebot - Was für ein Angebot? Es gibt keinen Gym (ausser dem Pokémon Gym gleich vor dem Hotel Restaurant Eden am Strand). Die paar Kanus sind ein Witz, ich sah während zwei Wochen niemanden so eines ausprobieren. Ein Katamaran dient den lokalen Verkäufern zum Ausruhen und die paar Surf Bretter, die haben ihre besten Tage längst hinter sich gebracht. Shows und Abendunterhaltung Nicht der Rede wert. Am Freitag und Samstag Abend gibt es Tanzveranstaltungen, die waren okay. Aber Karaoke, sorry, und Comedy Show: gähn. Bingo und Billiard Das Entertaiment Team ist bemüht, aber na ja es ist nicht so mein Stil und die Kommentare wie Grade Katastrophe, na ja man kann und sollte es besser machen. Aber immerhin während der diversen Regentagen lernt man auch Bingo schätzen, das war echt noch witzig. Und auch das Billiard Tournier, das sollte man öfter machen. Das ist nicht schlecht. Dart gibt es auch. Das ist auch okay, aber die Spanish Lessons kann man sich sparen. Das ist nur Nachsprechen von Texten von einem A4 Blatt zur Geschichte des Landes (obschon der Entertainer war sypathisch, kein Problem ). Die täglichen Tanzkurse blieben leider aus. Einmal Bachata in 2 Wochen das reicht nun mal einfach nicht. Es schien entweder am Gästemangel zu liegen oder einfach an fehlender Motivation. Man könnte da mehr daraus machen. Ah ja das im Reiseprospekt beschriebene Minigolf: ein Brett mit zwei Löchern, ein riesen Gejohle und das wars. Und auch das manchmal noch in Hotelinformationen angepriesene Bogenschiessen: Fehlanzeige, vor Ort wurde die Anlage auf den Situationsplänen nämlich schon lange überklebt. Entertainment - eine riesige Enttäuschung und das hatte ich auch auf der Dominikanischen Republik dann auch schon ganz anders erlebt. All die angepriesenen Freizeitangebote, ausser vielleicht der Fahrradtour (war ich nicht), kann man also mehr oder weniger vergessen. Tja. Poolanlage Der Pool ist relativ gut geschnitten und umsäumt ein grosses Gebäude, wo man Gratis Billiard spielen kann. Es gibt eine Swim Up Bar. Der Pool ist bis 19 Uhr benutzbar und nicht geheizt (bei tagelangem Dauerregen wird es dann schon etwas frisch).
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 2 Wochen im November 2016 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Claudio |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 13 |