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Stefanie (31-35)
ÖsterreichAus Österreich
Verreist als Paar • Januar 2012 • 2 Wochen • Sonstige
Wunderbares Hotel - leider Montainbiker unerwünscht
5,7 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Große Anlage, die aber nicht unübersichtlich ist, wunderschöne, riesige Lobby, in der gratis W-Lan zur Verfügung steht. W-Lan fürs Zimmer kostet extra, klappt aber nicht bei Mac. In der hoteleigenen Garage können Gäste die (gemieteten) Autos kostenlos sicher abstellen, das Tor läßt sich mit der Zimmerkarte öffnen. Trotz der unten näher beschriebenen Mankos muss festgehalten werden, dass es sich um ein tolles Haus mit einem engagierten, freundlichen Team handelt (mit Ausnahme des wahnsinnigen Kofferträgers, siehe unten ) Achtung: 1.) Bei Buchung mit Schauinsland ist kein Vorab-Internet Check in möglich (zumindest in Wien über Airberlin) - das war ärgerlich beim Hinflug. 2.) Auto mieten bei Goldcar: anders als im Internet der Eindruck vermittelt: die vollkasko kostet extra 6,-/Tag. außerdm wird bei Mieten länger als drei Tage automatisch ein Volltank (88,-) verrechnet und nichts rückvergütet. Hier wird Extrageld verdient, zumal soviel Sprit weder in diese Autos paßt, noch ein voller Tank auf Teneriffa verfahren werden kann (da muss man schon recht fleißig sein!) Torutzdem noch am günstigsten und vor allem in der Kürze über Internet buchbar (am Samtag bestellt, am Montag abgeholt) Empfehlen kann ich die "Flipper-Tour" mit einem auf Piratenschiff getrimmten Segelboot (das eh mit Motor fährt, aber trotzdem sehen die Segel gut aus ,-)) Eine Möglichkeit, sich Los Gigantes anzusehen (und Delfine und Wale) und dabei echt witzig unterhalten zu werden (total engagierte Crew)


Zimmer
  • Sehr gut
  • Die Zimmer waren riesig und fein eingerichtet. Flat Screen in ansprechender Größe, Safe im Zimmer kostenlos. Das Bad hatte zwei Waschbecken und Duschen (eine in der Wanne, eine separat) sowie ein separates Wc samt Bidet. Alles war immer sauber, Der Balkon gemütlich - alles perfekt.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Frühstück und Abendessen in Buffetform und absolut großartig. Der Frische Fisch ist fantastisch, die Kellner rasend schnell beim Bestellen und abräumen und wahnsinnig geduldig. Ein wenig beängstigend die großgewachsene Dame und der Herr, bei denen es sich offenbar um die "Chefs" irgendwelcher Art handelte, die im Saal "patroullierten", wir mußten grinsen. Über die Abwechslung entscheidet man ja beim Buffet letztlich selbst, Möglichkeiten gibts jedenfalls genug.


    Service
  • Gut
  • Das gesamte Personal ist unsagbar feundlich, engagiert und kompetent umsomehr tut es mir leid, dass ein Kofferträger diesen Eindruck verleiden mußte. Die Erklärung hnagt zusammen mit der Erklärung darüber, warum wir außerdem den subjektiven Eindruck hatten, dass Montainbiker nicht gerne auf Teneriffa im allgemeinen und im speziellen im Gran Tacande (sowie Tropical Jardin) gesehen sind: wir hatten uns Bikes geliehen und bereits im Vorfeld abgeklärt, ob bzw. wo wir diese (teuren) Räder sicher unterbringen konnten und wurde uns mitgeteilt, dass dies ohne weiteres in dem Raum neben der Rezeption möglich ist. Wir ließen uns die Räder liefern und stellten keine Fragen darüber, warum der Verleiher weit vor dem Hotel parkte und wir die Räder selbst reinbringen mußten. Als wir (mit den Bikes) das Hotel wie gewohnt betraten um besagten Raum anzusteuern, stellte sich uns der erwähnte Kofferträger in den Weg um uns in rüdem, spanischen Tonfall anzusprechen. Wir haben ihm, zwar (in spanischer Sprache) kundgetan, dass wir ihn nicht verstehen was den Herren nicht davon abhielt weiter spanisch auf uns einzureden und letztlich mit erhobenem Zeigefinger vor unseren Gesichtern zu wedeln. Zu diesem Zeitpunkt schritt dann die Rezeptionistin ein und konnte aufklären, dass der Kofferträger offenbar davon ausging, dass wir selbst die Verleiher wären, und nicht Gäste des Hauses. Wir durften also unsere Räder im dafür vorgesehenen Raum abstellen. Ich betrachtete den Vorfall als Mißverständnis, wenngleich mir bereits zu diesem Zeitpunkt nicht ganz klar war, warum Verleiher das Hotel nicht betreten dürfen? 10 Tage später gab ich die Räder an den Verleiher zurück. Er bat uns telefonisch, mit den Bikes vor das Hotel zu kommen, er parkte am untersten Ende er Auffahrt zum Hotel. Gerade einen kurzen Erfahrungsaustausch begonnen, war er wieder da: unser Freund der Kofferträger. Er strudelte diesmal den Verleiher auf spanisch an. Auf meine Nachfrage hin teilte mir der Verleiher mit, dass er soeben nicht sehr höflich aufgefordert wurde, die Einfahrt zu verlassen, weil er sie blockiere, was tatsächlich nicht der Fall war. Der Verleiher teilte mir mit, dass ein solches Verhalten auf Teneriffa nicht ungewöhnlich sei, das Gran Tacande und das Tropical Jardin täten sich hier an Unhöflichkeiten besonders hervor. Er machte sich rasch auf den Weg um Unannehmlichkeiten zu vermeiden, mein Plan, sich noch ein wenig auszutauschen war dahin. Zusammenfassend war es mir daher nicht möglich, mich mit dem Radverleiher als meinen Gast auf der Einfahrt des Hotels (geschweige denn in der Lobby) zu unterhalten, was ich gelinde ausgedrückt als Sauerei betrachte und mich noch immer ärgert. Möglicherweise liegt die Ursache dieses Verhaltens darin, dass an dem Geschäft mit dem Radverleih nicht mitverdient wird, obwohl das Hotel gar keine Räder zur Verfügung stellt (weder gratis noch entgeltlich) ? Natürlich könnte man damit anders umgehen, allerdings setzt Teneriffa im Allgemeinen eben nicht auch auf Montainbiker, sondern offenbar zu 100% auf eine Klientel anderer Altersstufe - dazu unter Sport und Unterhaltung


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Adeje ist relativ neu entstanden, daher fehlen einerseits die grausigen Bettenburgen der 70er Jahre, die ohne jede Rücksicht in die Landschaft gepflastert wurden, andererseits konnten wir aus diesem Grund auch kein wirklich gemütliches Plätzchen finden, an dem man den Abend entsprannt ausklingen lassen oder sich vielleicht mit anderen (gleichaltrigen) austauschen konnte. Nach 22:00 Uhr ist es aus den unten ersichtlichen Gründen fast unheimlich menschenleer, landschaftlich aber dafür sehr ansprechend. Man kann nicht alles haben. Total enzücken ist der Anblick des Bahia del Duque gleich gegenüber, das mit seinen Türmchen fast wie ein kleines Schloß wirkt. Der Strand ist in unmitelbarer Nähe, aber meist ziemlich voll.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Bei den Pools handelt es sich um Salzwasserpools, grandios ist, dass einer im Winter beheizt ist - zwar nicht Badewannen-Temparatur aber dennoch wirklich angenehm, auch an kühleren Tagen!. Mich persönlich hat es ehrlich gesagt gestört, dass man in Teneriffa im Allgemeinen sowie im Gran Tacande im Speziellen wohl ausschießlich auf die älteren Gäste setzt, was dem Haus ein gewisses "Senoirenwohnheim-Flair" verleiht. Wir waren weit und breit die einzigen kinderlosen um die 35. Man hat die Wahl zwischen einigen wenigen Familien und einer Vielzahl von Senioren, die zweifellos freundliche Leute sind. Mir stach dennoch ins Auge, dass eine durchschnittliche Verteilung gänzlich fehlte - so unser subjektiver Eindruck. Das schlägt sich in der Poolumgebung natürlich nieder (Aquagym) wie in der Abendunterhaltung: in der Bar ist man ab 22:00 mutterseelenalleine, die Anlage totenstill, das Abendprogramm ist unabhängig davon aber wenig brauchbar (war uns aber nicht wichtig). Nicht vermeidbar: die ewigen Liegenbesetzer, die sich dann aber den ganzen Tag nicht am Pool blicken lassen...


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Januar 2012
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Stefanie
    Alter:31-35
    Bewertungen:1