Gran Hotel Costa del Sol

Überschaubares Hotel mit gemischten Gästen. Deutsche, Schweizer, vereinzelt Russen und hauptsächlich Spanier. 6 Etagen, saubere Zimmer mit Balkon. Leider ohne Minibar. Das verzehren von Speisen und Getränken auf dem Zimmer ist strengstens untersagt! Warum auch immer? Die Zimmer auf der Ostseite bieten keinen schönen Anblick. Hier verläuft ein stillgelegter Abwasserkanal (zumindest sieht es so aus!) Der Minipool ist völlig überchlort, was allerdings bei der Anzahl von Kindergetümmel auch notwendig sein dürfte. Die gesamte Anlage inkl. den Rasenflächen ist sehr gepflegt. Mit dem gebotenen Service und Essen ist das schöne Hotel eine Resourcenverschwendung!! Hätte ich fast vergessen! Das Frühstück ist vergleichsweise ordentlich. Rühr- und Spiegeleier, Speck, Marmelade, Toast, Wurst, Käse, verschiedene Brotsorten usw.! Das Hotel ist durchaus zu empfehlen, sollte man einen günstigen Badeurlaub zur Erholung suchen. Allerdings gilt das nur in Verbindung mit Übernachtung und Frühstück. In der näheren Umgebung finden sich reichlich Restaurants und kleiner Bars, die frische und köstlich zubereitete Leckereien bereit halten und das für einen günstigen Preis! Sehr zu empfehlen für Fischfreunde!

Unbedingt Zimmer zu West-(Pool)Seite wählen! (Gerade Zimmernummern) Zimmer sind gepflegt, man erhält frische Bettwäsche und Handtücher. (so weit man das kontrollieren kann.) Der Boden könnte noch öfter gewischt werden, da man hier häufig mal seinen Sandreserven vom Vortag begegnet. Genügend Platz und Kleiderbügel sowie Sat-TV mit drei deutschen Sendern (Darf ich ARD, RTL und DSF schreiben? ;-)) Genügend Steckdosen und leistungsfähige Klimaanlage.

Sollte als Bewertung jemals eine Sonnen-"Finsternis" zur Verfügung stehen, bitte ich diesen Punkt entsprechend abzuändern! Hier gibt es reichlich Auswahl und trotzdem nichts Essbares! Selbst Gerichte die (frisch) aus der Küche kommen sind maximal lauwarm. Fleisch und Fisch sind immer vor Fett triefend und trotzdem zäh wie Schuhsohlen. Selbst herrliche Seezungenfiltes konnte ich nur nach einer 5-minütigen Disskusion mit zwei Köchen vor dem durchbraten vom Grill retten. (Übrigens das einzig Essbare in 2 Wochen!) Wer sich auf einen Salaturlaub (essbar) einstellt, für den bleibts erträglich. Alles ungewürzt und ohne jeglichen Geschmack. Von landestypischen Speisen fehlt jede Spur! Ausgenommen Paelia, welche das Prädikat ungenießbar verdient! Vereinzelt gab es Pasta mit Geschmack. Bei Lasagne (jeden 3. Tag) beschränkt sich das jedoch auf die Unmengen von Bechamel! Sonst haben jegliche Nudeln die Konsistenz von Babybrei (matschig!!!)

Freundlichkeit ist hier ein Fremdwort! Die Rezeption hält hier noch die Fahnen hoch, was allerdings nicht ausreicht um die unverschämte Arroganz, Faulheit und Ignoranz der Kellner wieder auszugleichen. Hier werden weder Teller abgeräumt, noch Gäste in irgendeiner Weise beachtet. Beschwerden...: Sollten diese überhaupt zur Kenntnis genommen werden; herzlichen Glückwunsch!

Direkt am Strand! Wobei hier am Wochenende die Hölle los ist!! Relativ viele Sonnenschirme und somit wenig Platz für sportliche Aktivitäten, allerdings erlaubt die Sandtemperatur ab 11.00 Uhr sowieso keinen längeren Aufenthalt! In der Umgebung gibt es nicht viel. Es werden einige Ausflüge angeboten, wobei man sich hier bei den bereits länger anwesenden Miturlaubern erkundigen sollte, was lohnt und was nicht! Gibraltar ist definitiv eine künstliche Touristenattraktion und bietet nichts sehenswertes! Ganz nett sind die umliegenden kleinen Restaurants und Bars wenn man mal gut Essen will. Hier gilt: Wo am meisten los ist, schmeckts auch am besten! Also Augen auf beim bummeln und vormerken!

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Pool ist nicht empfehlenswert und wurde von uns auch nicht betreten. Auf Grund des hohen Kinderaufkommens und der geringen Tiefe erinnert der eher an eine Jauchegrube. Für die Liegen würde ich Luftmatratze oder besser Isomatten mitnehmen. Da die Unterlagen 3,-EUR p.P und Tag kosten. Am Strand kommen nochmal 3,- Eur für den Schirm dazu. Sportmöglichkeiten gibts kaum. Zwar ein Volleyballnetz, allerdings nur morgens oder Abends bespielbar auf Grund des heißen Sandes. Alternativ kann man Beachball?!? (Zwei Holzschläger und ein Gummiball - für 3-4 EUR an jedem Kiosk zu kaufen) direkt am Wasser spielen.