Garner Hotel Berlin - Spandau

Die Darstellung des Hotels nach aussen über Webseiten und vor Ort sind Optisch Hui. Das Blatt wendet sich jedoch schon bei einem Tiefgaragenplatz. Vor der Nutzung, ist erst der Check-In Notwendig da die Zimmerkarte auch die Schranke/Rolltor der TG Zutritt gestattet. das TG Labyrinth hat keine Hinweise wo der Zugang zum Hotel ist. Im EG ist lediglich die Rezeption und ein großer Aufenthaltsbereich. Die Unterbringung findet nur auf sechs Stockwerken statt und das Restaurant/Frühstück ist im 16. Stock, mit einem schönen Blick über Spandau. Die Aussicht ist je nach Zimmerlage/Stockwer auch sehr nett.

Sauberkeit hört beim betreten des Zimmer auf. Der Nassbereich wurde eher gemieden. Vom Vormieter war noch ein benutztes Glas vorhanden, dies wurde in 4 Übernachtungen nicht gewechselt. Zum Test hatte ich auch mit Absicht zwei Flecken am Waschbecken fabrizierit und siehe da... Diese wurden auch nicht entfernt... Haare in den Ecken und auf den Fliesen... Ebenso nicht! Warum verschmierte Spiegel oder schwarze Flusen auf weissen Wandfliesen nicht gesehen werden, muss wohl keiner verstehen. Lediglich die Bettdecke wurde zusammengelegt... Das nach vier Tagen der Überzug gute 10cm länger am Kopfteil ist wie der Inhalt hat wohl auch kein Housekeeping gesehen. Die Nachttische waren mit Fettfingerresten übersäht vom Checkin bis Checkout. Die Klimaanlage lässt sich nicht abschalten, diese ist nur in der Zeit von 23. 30 - 5. 30 aus, sonst ist ein leisses rauschen zu vernehmen. Die Betten waren gut vom liegen, jedoch waren in den Bezugritzen kleine Mitbewohner wie Silberfische oder Staubknäule. Wer noch etwas Fernsehen möchte sollte ein Fernglas mitnehmen... Ein DINA4 Blatt... So groß war das Bild incl. teils verschneiten Sendern ohne Programmübersicht. Das Eis in der Mini-Bar war auch schon etwas älter, wie auch der die Duschkabine. Teils angeschimmelt oder Abgebrochene Teile incl. Verkalkten Duschkopf.

Im 16. Stock gibt es zwei Bereiche des Restaurants. Der Rund-Um-Blick ist optisch der Bessere obwohl dieser auch schonmal bessere Zeiten gesehen hat. Teilweise gehen die Holzplanken an den Seiten zur Front schon ab. Das Buffet ist reinste Konservenware incl. Deitz Säfte. Warmes gibts teils glibbriges Rührei, gekochtes Ei und Wiener. An Aufbackbrötchen nur zwei Sorten ebenso an trockenem Schnittbrot. Wurst und Käseplatte ist eher spartanisch einfach gehalten und bot keine Abwechslung. Quark und Früchte aus der Dose für das Müsli und der Obstkorb hatte auch schon bessere Tage erlebt. Leider habe ich vergessen ein Foto zu machen, aber eine Banane die IM Pfirsich steckt weil dieser Überreif ist, wäre ein Schuss wert gewesen.

Jung und Undynamisch könnte das Fazit sein. Das Personal zu Frühstückszeiten besteht zum größten Teil aus Männern, denen Teilweise die Arbeitsklamotten zu klein sind oder ein Umgangston vom Dorf haben "Sitzt hier der Mann mit dem Tee?" konnte ich vom Nachbartisch hören. Die Weiblichen Bedienungen haben es jedenfalls besser drauf... "Darf ich abräumen?" und immer ein Lächeln im Gesicht. Check-In war nach 18Uhr und man kam sich eher "lästig" vor wie willkommen. Check-Out wurde auch eher abkassierend wie Nachfragend "Wie war der Aufenthalt..." etc.

Fußweg 2min vom Hotelausgang zum S-Bahnhof. Dieser positive Eigenschaft ist aber auch ein Nachteil. Obwohl die Fenster geschlossen sind, ist die S-Bahn wie auch sonstiges Bahnen zu höhren. Die Fahrzeiten sind nach 23Uhr bis ca 5Uhr jedoch stark eingeschränkt bzw. nicht vorhanden. Ca. 10min Fußweg bis Spandau-Mitte, wo leider schon ab 20Uhr nicht mehr viel los ist. Dafür ca. 30min bis Berlin-Mitte für 2, 10€.

Beliebte Aktivitäten

• Geschäftsreise

Internet ist über Swisscom realisiert und kostet auch "nur" 17€ am Tag, per USB/LAN/WLan mittels Adapter auf dem Zimmer.