Fuerte Conil-Resort

Das Hotel hat 220 Zimmer, die über drei Etagen aufgeteilt sind. Betreten tut man das Hotel zum ersten Mal über die zweite Etage, weil das Haus an einen Hang gebaut ist. Somit sieht es von der Straße erstmal niedriger aus. An etwas andere Zählweise im Fahrstuhl hat man sich aber schnell gewöhnt. Bis zum Meer sind es nur wenige Meter. Über diverse Wegemöglichhkeiten ist man jedenfalls innerhalb von 5 Minuten da. Je nachdem wie gut man zu Fuß ist. - Die Anlage und alles was dazu gehört ist äußerst gepflegt, das beinhaltet auch die Zimmer, die eigentlich sehr groß waren. Aber das empfindet wohl jeder anders. Die Zimmer werden täglich gereinigt. Auch Sonntags! Man kann selber bestimmen, aber wann man neue Handtücher haben möchte. Jedes Zimmer ist mit Meerblick deshalb sollte man ihn also nicht unbedingt extra buchen. Bei unserem Zimmer konnten wir sogar den Strand sehen! - Das Hotel wird hauptsächlich von spanischen Familien besucht. Insgesamt machte zu unserer Reisezeit der deutsche Anteil höchstens 20 Prozent aus. -- Das Preis-/Leistungsverhältnis ist auf jeden Fall perfekt und könnte nicht besser sein. Uns haben die zwei Wochen in diesem Hotel so gut gefallen, dass wir richtig traurig waren, abreisen zu müssen. Wer sich noch genauer informieren will, schaue hier: http://www.hotelfuertecostaluz.com/aleman/ Es empfiehlt sich auf jeden Fall für abends lange Sachen einzupacken, da es öfters kalt wurde. Liegt wohl an der direkten Lage zum Atlantik. Tagsüber ist aber angenehm warm und nicht zu heiß. Tagesauflüge nach Sevillia etc. lohnen sich auf jeden Fall und sollten aber auf eigene Faust unternommen werden! Das Angebot der Reiseleitung ist viel zu teuer. ->Fazit: Eines der schönsten Hotel, das wir jemals hatten. Im Ort herrscht nicht Remmi-Demmi und trotzdem ist man nicht in der Pampa, sondern kann etwas bummeln gehen. Der flachabfallende Strand ist der absolute Hammer. Und für Reiter gibt es die Möglichkeit ihrem Hobby nachzugehen.

Wir waren überrascht, wei groß und schön unser Zimmer war. Es gab sogar zwei zusätzliche Sitzgelegenheiten, einen Sekretär mit Stuhl und einen Fernseher. Die Wandschränke sind groß und sauber. Man bekommt alles darin gut und knitterfrei verstaut. Im Wandschrank befindet sich auch ein Safe, der mit einem extra-Schlüssel-Code zu öffnen ist. Man muss also nicht immer zur Rezeption laufen und hat trotzdem alles sicher verstaut. Das Bad umfasst eine Badwanne mit Dusche, eine Toilette und ein Bidet. Wem's nach dem Dusch kalt ist, der schaltet kurz die Wärmelampe an! Einen Haartrockner muss man nicht mitschleppen, den gibts festinstalliert in jedem Bad und ist auch funktionstüchtig. - Die Klimaanlage funktioniert nur, wenn die Zimmerfenster absolut geschlossen sind, und ist damit extrem umweltfreundlich. Hut ab! - Fazit: Geschmackvolle Einrichtung! Relativ großes Zimmer und IMMER mit zumindest seitlichem Meerblick!

Es gibt Zimmerservice mit diversen Snacks, die eigentlich sehr lecker aussahen. Wir hatten aber nie welche bestellt, weil das Essen im Hauptrestaurant einfach zu gut war. Die Verpflegung fand bei uns mit Halbpension statt und bestand aus einem üppigen Frühstücks- und einem genialen Abendbuffet. Immer frische Zutaten und frisches Obst. Wenn man möchte, wird einem sogar selbst ausgesuchtes gegrillt. Morgens auch frische Crepes! - Die Buffets waren täglich anders und Vegetarier haben auch immer etwas gefunden. Es gab also mehr als nur Fisch und Fleisch. Das Dessertbuffet stand dem normalen Buffet in nichts nach. Ich konnte meine süße Leidenschaft jedenfalls nicht unterdrücken. Dann gibt es noch ein Snack-Bar-Restaurant. Hier haben wir allerdings nie etwas gegessen sondern nur unsere Longdrinks oder Cafes zu uns genommen. Gut, spanischer Cappuccino ist einfach nicht mit italienischem zu vergleichen, aber trotzdem ist er genießbar. -> Fazit: Perfektes Essen zu jeder Mahlzeit

Die Rezeptionsangestellten waren überdurchschnittlich freundlich und hilfsbereich, was einem bei Fragen enorm weiterhilft. Das Restaurantpersonal (Kellner und Kellner) spricht eigentlich nur spanisch. Trotzdem gelang es uns meistens irgendwie verständlich zu machen, da meistens immer ein Angestellter anwesend war, der im Falle eines Falles übersetzen konnte. Da man im Urlaub ja auch in der Regel jede Menge Zeit hat, viel es auch nicht ganz so negativ ins Gewicht, wenn man mal übersehen worden ist und keine Getränkebestellung aufgeben konnte. So fing man eben mal schon mit dem zweiten Essensgang an. - Das Barpersonal (identisch mit dem Restaurantpersonal) ist noch nicht geschult auf richtige Mixgetränke. Wenn man nicht aufpasst erhält bei Barcadi-Cola ein ganzes 0,2 l-Glas Barcadi und dazu 0,2 l-Cola. Wer's mag, dem wirds gefallen. :-) Also rechtzeitig STOPP sagen! - Das Zimmerpersonal ist unaufdringlich und eigentlich auch fix. Wir haben nie Zimmermädchen in unserem Gemach angetroffen. - Beschwerden hatten wir keine und deshalb kann ich auch nicht sagen, wie man damit umgegangen wäre. - Andere, die gern ein anderes Zimmer gehabt hätten (aus lapidaren Gründen), hatten dieses innerhalb von zwei Tagen. -> Fazit: Perfekter Service an der Rezeption, gutes Servicepersonal, sehr gutes Zimmerpersonal

Das Hotel liegt in Conil de la Frontera an der Costa de la Luz - einem der schönsten Landstriche Andalusiens. Das Örtchen ist noch recht ursprünglich, wobei man auch hier so langsam den Tourismus für sich entdeckt hat. Durch ein Gespräch mit einer Ortsansässigen haben wir erfahren, dass das erste Hotel in dem Ort erst vor ca. 5 Jahren gebaut worden ist. Und das merkt man. Es gibt bei den Hotels einfach keine Bausünden. Sie liegen alle am Rande des Ortes, so dass der Charme von Conil nicht verloren ging. - Der Strand ist wirklich der Hammer: super breit und super sauber und super lang. Auf Inseln findet man so etwas nicht. Auf Grund des Atlantiks ist die Wassertemperatur im Juli allerdings nicht höher als 18 Grad. Die herrlichen Wellen machen das aber wieder gut, da man die ganze Zeit in Bewegung ist. - Wer möchte, kann sogar in der Nähe reiten, es gibt einen Reiterhof, der unter deutscher Leitung steht. Sie nehmen auch absolute Anfänger (man darf allerdings nicht schwerer als 80 kg sein, da man mehr den gutgeschulten Pferden nicht zumuten möchte). - Bis Sevilla brauch man mit einem normalen PKW ca. 90-120 Minuten, bis Gibralter ca. 90 Minuten und bis Jerez 50 Minuten. Alle Orte lohnen besichtigt zu werden! - Zurück zu Conil: In der Nähe gibt es gleich einen kleinen Supermarkt. Man muss also nicht bis in den Stadtkern laufen, wie in einem anderen Bericht geschrieben worden ist. Einfach die Reiseleitung nach der genauen Lage fragen. - Der Ortskern ist hübsch aber nicht besonders. Irgendwelche Sehenswürdigkeiten gibt es eigentlich nicht, dennoch kann man abends schön bummeln gehen. Wer allerdings Discos oder ähnliches sucht ist in diesem Ort deplatziert.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Hotel hat einen eigenen Spa-Bereich und bietet Therapeutische Massagen, Gesichts- und Körperbehandlungen , Sauna an. Außerdem gibt es einen Fitnessraum. Hier stehen allerdings Geräte, die nicht dem neusten Standard entsprechen, wohl aber ihren Zweck erfüllen. Fragen Sie einfach nach Datum und Öffnungszeiten. Wir haben dieses Angebot nicht genutzt, weil wir lieber direkt ans Meer gegangen waren. - Der Poolbereich umfasst einem rechteckigen Hauptpool, im sehr sehr großen Whirlpool und einem Kinderbecken. Es stehen Liegen und Sonnenschirme zur Verfügung, die aber sehr dicht an den jeweiligen Poolen stehen. Am Meer muss man sich diese mieten. - Unaufdringliche Animation fand statt, wurde aber von uns nicht wahrgenommen und deshalb kann ich hier keine Bewertung abgeben. - Über das Hotel kann man sich Fahrräder leihen, was auch sehr zu empfehlen ist, da die nähere Landschaft damit einfach besser zu erkunden ist. Es ist auch nicht zu anstrengend, da es kaum Hügel oder Berge gibt. -> Fazit: Da es kein Sport- sondern ein Urlaubshotel ist, denke ich dass das Angebot OK für Sportliebhaber aber eher unbefriedigend sein muss.