Fiesta Beach & Fiesta M

9 stöckiges Gebäude mit deutschsprachigem Personal. Zimmer sind überwiegend hell und zweckmäßig eingerichtet. Es wird jeden Tag saubergemacht und nach eigenem Belieben können die Handtücher täglich ausgetauscht werden. Neben deutschen Touristen sind überwiegend Engländer und Russen vor Ort.

Hatten ein typsichen Doppelzimmer mit große Bett, 2 Nachttischen, einen Schreibtisch mit Minibar und kleinem Fernseher. Hier war erfreulich, dass dt. Sender, wie ARD, ZDF, Pro 7, SAT 1, RTL und Super RTL empfangen wurden. Das Badezimmer ist relativ geräumig. Es verfügt über ein größe Duschkabine und neben dem Waschbecken stehen links und rechts große Abstellflächen zur Verfügung. Angenehm ist auch, dass die Wände dick sind, denn unsere Nachbarn haben wir kaum gehört.

Es gibt einen Speisesaal, den wir kaum nutzten, denn es gibt eine kleine Außenterrasse, direkt am Pool, mit etwa 10 Tischen. Hier wehte immer in angenehmes laues Lüftchen und man hatte nicht ganz den Eindruck vom Massentourismus. Morgens gab es Brötchen, Toast und 2 Sorten Brot. Wurst Käse, Marmelade, Honig. 3 Sorten Cornflakes, Obst, Joghurt, Kekse und Kuchen. Der englische Einfluss zeigte sich im Vorhandensein vom typischen Englisch Breakfast (Spiegelei, Bohnen, Würstchen, Speck) echt lecker! Für wen das nix ist, gibt es Rührei, wird auch nach Belieben beim Koch erstellt oder 6 Minuten-Eier. Highlight für Groß und Klein sind dann noch die selbstgemachten Eierkuchen mit 6 diversen süßen Soßen zum Dekorieren. Als Getränke gehörten versch. Säfte, Kaffee, Tee und Milch dazu. Abends war das Büffet wechselhaft und ebenfalls sehr zufriedenstellend. So gab es 2 wechselnde Suppen, Salat, div. Hauptspeisen und Desserts.

Das Rezeptionspersonal sprach deutsch, die Kellner kaum, auch der englischen Sprache waren sie wenig mächtig. Konversation klappte aber dennoch. Ab und zu war das Personal wegen Geschirrmangel leicht überfordert, versuchte aber stets freundlich zu sein und Fehler auszubügeln. Ärzteversorgung klappt reibungslos.

Das Hotel liegt nur durch die Strandpromenade vom breiten Sandstrand entfernt. Die Nachbarhotels sind jeweils ein Kategorie höher und damit doch äußerlich mehr ansprechend. Die Lage des Hotels ist sehr günstig. Dadurch das es fast am Ende der Strandpromenade liegt, ist es abends schön ruhig, man muss aber selber nur ein paar Schritte laufen und dann kommen auch schon die ersten Shops, Restaurants, Supermarkt etc. Nach Nessebar kommt man mit dem Lienenbus für 1 Leva pro Person in etwa 15 Minuten. Sind auch mit dem Bus eigenständig nach Burgas für 6 Leva pro Person und einmal Umsteigen. Brauchten dafür etwa 50 Minuten, lohnt sich aber gar nicht. Da wir in Varna gelandet sind, hatten wir noch eine 2h Transferfahrt vor uns, aber das ist noch akzeptabel.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Hier zeigt sich der einzig nicht perfekte Punkt im Hotel. Aufgrund dessen, dass am Strand die Liegen und Schirme jeweils 6 Leva pro Tag kosten, möchte man vielleicht auch mal nen Tag am Pool verbringen. Dieser wird der Anlage jedoch nicht gerecht. Zwar gibt es einen Kinderpool doch der große Pool ist enttäuschend. Dadurch, dass der Poolbereich nicht sehr groß ist, gibt es auch nicht viele Liegen, so dass diese auch schon ab 6 Uhr mit Handtüchern belegt wurden. Die Auflagen, wenn man sie so bezeichnen kann, sind grau, dreckig und sehr dünn. Sind daher die erste Woche immer ins Nachbarhotel Majestic, sehr zu empfehlen, an den Pool, bis dann auch mal hier die Zugehörigkeit zum Hotel kontrolliert wurde. Animation gibts keine. Wenn man Volleyball am Strand spielen wollte, musste man auf spielfreudige Touristen hoffen.