Enotel Santo da Serra

Highlights waren das hochwertige Frühstück und das wirklich köstliche und sogar heiße Abendessen und die exklusive Inneneinrichtung. Unser Augen entdeckte immer wieder neue Details, an denen wir uns freuen konnten. Nicht so ansehnlich waren die an sich schönen Liegen und Sessel aus Rattan, die aber zum Teil völlig ausgefranst und durchgelegen waren. Die könnten doch mal so nach und nach ausgetauscht werden. Auch das an sich sehr angenehme Schwimmbad (Innenpool) war etwas enttäuschend, da es einen sehr ungepflegten Eindruck machte ( Schmierränder an den Poolwänden, unsaubere Dusche, ausgefranste Liegen) die schönen großen Glastüren hätten bei schönem Wetter geöffnet werden können, damit die Luft im Innenbereich mal ausgetauscht werden kann.

Die Zimmer waren nicht groß, aber ausreichend, mit hübscher Inneneinrichtung. Das Bad mit großer ebenerdiger Dusche mit Glaswänden, großem Waschtisch und mit Bidet angenehm. Gefehlt hat allerdings eine 2. Nachtischlampe als Standard und eine bessere Inneneinrichtung des an sich schon kleinen Kleiderschrankes, wenn man für 14 Tage gebucht hat. Wohin mit den T-Shirts und der Bade - und Unterwäsche??? Wünschenswert wär noch ein kleiner Kühlschrank oder eine Minibar, bei maximal buchbare Halbpension braucht der Gast mindestens etwas für seine Getränke, wozu auch eine Kaffee und Tee Zubereitungsmöglichkeit zählen würde.

Noch einmal ein Kompliment an die Köchin. Bis auf das Glas Sekt fehlte beim Frühstück nichts, was das Herz begehren mochte, frische Pfannkuchen, Omeletts (Immer verschiedene) Rühr- und Spiegeleier, Würstchen Speck etc. frische Säfte, viel Obst, viele Brotsorten, auch dunkle!, einfach alles. Das Abendbrot hervorragend zubereitet, immer wenigsten ein Fisch - und Fleischgericht verschiedene Beilagen und vor allem: wirklich heiß auf vorgewärmten Tellern etc. großen Salat - und Nachspeisenbuffet auch mit verschiedenen Käse- und Eissorten.

Den Service zu bewerten ist immer schwierig, weil doch meistens personenabhängig. Z.B. waren die männlichen Mitarbeiter an der Rezeption und auch die etwas ältere Dame sehr freundlich und hilfsbereit, während die jüngere Dame sehr zickig, absolut nicht hilfsbereit und schnippisch war. Englisch sollte man können, denn Deutsch spricht dort keiner. Das Servicepersonal im Speiseraum war durchweg freundlich.

Angenehm ist die geschützte Lage in einem fast schon parkähnlichem Garten und die Fußläufigkeit (nur wenige Gehminuten) zum Ort mit sonntäglichem großen Markt und die Nähe zum Flughafen. Ansonsten ist die Lage (fast 800 Meter hoch, im Nordosten der Insel) das absolute Schlechtwettergebiet. Selbst Ende Juli konnten wir nur wenige Tage beim Frühstück auf der Terrasse sitzen, weil das Hotel meistens in den Wolken lag und es draußen feucht und so kalt war, dass wir auch in dicken Strickjacken gefroren haben. Während nur wenige Kilometer weiter südlich immer die Sonne schien. Ein Mietwagen ist also für dieses Hotel das absolute Muss!

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• Sonstiges

Kann ich nicht wirklich bewerten, da wir nichts nachgefragt haben, da wir für die gesamte Zeit einen Mietwagen hatten und immer auf eigene Faust etwas unternommen haben, dien Innenpool habe ich oben schon beschrieben, daher die eher schlechte Bewertung