Enotel Santo da Serra

Die Lage des Hotels ist sehr ruhig aber nah dran an den umliegenden größeren Orten. Durch die hohe Luftfeuchtigkeit riecht es in den Gängen muffig wie in einem Keller. Die Zimmer sind sauber etwas sparsam hinsichtlich der Beleuchtung und im Bad überholungsbedürftig. Der Waschtisch ist die einzige Ablagefläche und nicht sonderlich groß. Wir hatten ein doppelt so großes Zimmer wie andere zum gleichen Preis. Die Bestuhlung im Außenbereich war nicht an die Anzahl der Zimmer angepasst. Englisch sollte man beherschen denn deutsch spricht dort keiner.Viele Franzosen waren vor Ort. Der Fitnessbereich beschränkte sich auf einen Hometrainer und ein Laufband im Schwimmbereich zusammen mit dem Jacuzzi. Die unteren Bereiche des Hotels dienten nur noch als Lagerräume. Man sollte unbedingt per Auto anreisen und dabei auf die PS Zahl achten.Mit 60 PS schleicht man mit 30 kmh die Berge hinauf und behindert andere.Zum Glück ist der Straßenverkehr aber mäßig. Vom Wetter in den Bergen sollte man sich nicht täuschen lassen.Dort ist es oft grau und am Meer sonnig. Ende September blüht natürlich nicht mehr alles und sind die Gärten nicht merh so der Renner.

wir hatten ein sehr großes Zimmer und waren darüber glücklich denn es bot die doppelte Fläche.

Frühstück ist für 4 Sterne schlecht.Kreativität und Liebe beider Zubereitung fehlten völlig.Bei der Fülle an Obstangebot auf de Märkten fragt man sich weshalb Dosenobst angeboten wird.Äpfel, Birnen und Orangen bekommt man in den Ländern der dort anwesenden Urlauber immer.Die typischen Madeira Bananen und Maracujassorten traf man nicht an. Dunkles Brot gab es nicht.Croissant nur aller 2 Tage sowie auch der Honig ab und an fehlte. Kaffee aus dem lärmenden und dadurch lästigen Automaten schmeckte nicht. Der alternative Instant Nescafe war für Langschläfer dann nicht mehr vorrätig. Das Abendbüffet bietet Fisch und Fleisch zum Einheitspreis von 15 €. Einmaliges betrachten reichte um sich für Restaurants in anderen Orten zu entscheiden.Das Essen dort ist preiswerter einschließlich Vorspeisen und Getränke.

Täglicher Handtuchwechsel wäre nicht immer nötig. Die "Durchlaufzeit" des Servicepersonals dauert den ganzen Tag. Es gab Tage an denen erst nach 16 Uhr die Damen fertig waren. Ein Papierkorb im Zimmer selbst wäre sinnvoll. Informationsmaterial im Hotel mit aktuellen Flyern fehlte völlig sodass man auf Besuche anderer Hotels ausweichen musste um z.Bsp.Rabattcoupons für die Gärten und Santana zu bekommen. Ohne Englisch geht nix. Das Internet ist langsam aber nur im Sitzbereich des Foyers zu empfangen.Längeres Sitzen beschwerlich.Zugang im Hotelzimmer am dortigen Schreibtisch wäre zu empfehlen und zeitgemäß.

Die Lage ist optimal für Ruhesuchende. Gegenüber vom Hotel liegt ein großer Park leider ist jener aber Ende September nur noch über den Haupteingang zu betreten. Die Bäume sind fantastisch wie aber generell die Vegetation auf Madeira. Der Ort ist ansonsten zu vergessen. Selbst der Markt am Sonntag ist nicht aufregend und lohnt es nicht extra deshalb dort zu bleiben. Das Angebot ist typisch für Touristenmärkte gekoppelt mit Waren des täglichen Bedarfes. Unabdingabr ist ein Auto mit mehr als 60 PS unter der Haube um flexibel die Insel zu erkunden. Eine Bushaltestelle ist aber unweit entfernt.

Beliebte Aktivitäten

• Wellness
• Sport

Fitnessraum ist offenbar jetzt Lagerraum un deshalb waren Laufband und Hometrainer mit im Schwimmbereich.Dort lagen anfänglich auch Handtücher zum benutzen welche abr im Laufe der Woche verschwanden.