Embudu Village

Wir sind bereits zum dritten Mal auf Embudu gewesen. Inzwischen wurden die Bungalows frisch renoviert. Selbstverständlich sind nun keine Luxus-Bungis draus geworden, aber alles ist adrett und sauber und die Glasdusche im Bad sowie die eingezogene Zimmerdecke (geräuschdämmend) sind schon eine ernorme Verbesserung. Bei der Reinigung hatten wir nichts zu beanstanden, es war alles pikobello wie gewohnt. WIFI gibt es im Bereich der Rezeption, aber sowas hätten wir nur im Notfall genutzt. Offensichtlich ist der Internetempfang auch nicht ganz stabil. Aber wer braucht das schon im Paradies? Geändert hat sich definitiv die Gästestruktur - zumindest soweit wir das von vorherigen Besuchen vergleichen können. Das Durchschnittsalter der Gäste lag höher. Es waren einige Japaner, Schweizer, Briten, Franzosen und auch Deutsche im Hotel (Anteil aufsteigend). Neuerdings wird die Insel/das Hotel auch von Tagesgästen besucht. Die haben eher einen unangenehmen Eindruck hinterlassen. Es handelte sich um sehr junge Asiaten und Italiener.

Wie oben bereits beschrieben......

Das Essen empfanden wir noch einen Tic besser, als in den Vorjahren. Es werden Themen-Buffets am Abend geboten und man findet eigentlich mittags wie abends Fisch, versch. Fleisch und Geflügel jeweils unterschiedlich zubereitet. Ebenso sind immer Reis, Kartoffelgerichte und Nudel in unterschiedlicher Zubereitung im Angebot. Ein Salatbuffet sowie Dessertbuffet und am Mittag Eis runden das Ganze ab. Das so etwas von einem 3 Sterne-Hotel auf einer kleinen Insel im Indischen Ozean (alle Lebensmittel müssen per Boot transportiert werden) geboten wird, finden wir immer noch bemerkenswert.

Das gesamte Personal war super freundlich, wie wir es kannten. Ein Bungiwechsel wurde problemlos (nach Verfügbarkeit) ermöglicht. Wir waren zufrieden.

Mit dem Dhoni erfolgt der Transport vom Flughafen in etwa 45 bis 60 Minuten. Die Insel verfügt über ein Hausriff, welches immer noch sehr interessant ist, auch wenn das Riff an einigen Stellen nicht mehr so intakt ist. Leider haben wir die Baby-Schwarzspitzen-Riffhaie vermisst. Auch beim Schnorcheln haben wir nur selten Riffhaie zu sehen bekommen. Ob das ein schlechtes Anzeichen ist, können wir nicht sagen. Ebenfalls reduziert sind die Schildkröten, die wir bei vorherigen Besuchen mehrfach pro Schnorchelgang sahen. Diesmal konnten wir sie nur 3 x in 2,5 Wochen beobachten. Alle anderen Fische und Meerestiere waren in gewohnter Menge zu entdecken.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gibt eine Tauschschule auf der Insel, wie bereits hinreichend bekannt sein dürfte. Die Freundlichkeit der Tauchguides ist halt unterschiedlich. Aber alles in allem haben wir uns wohl gefühlt, wodurch das Tauchen sehr viel Spaß gemacht hat. Da wir nun den letzten Urlaub als begleitete Taucher verbracht haben (die 30 Tauchgänge sind erreicht), war dies nicht unerheblich. Die Liegen auf der Insel sind immer noch die Gleichen. Also ohne Luftmatratze sehr unbequem. Inzwischen wurden die Liegen der Wasserbungis erneuert, so dass sich auch einige bequeme Plastikliegen auf der Insel befinden. Hiermit hat allerdings auch die typisch deutsche Reservierungsmentalität einzug gehalten.