- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Insgesamt gibt es auf Embudu 117 Zimmer. Wir waren Ende Juli da und zu dieser Zeit wurden 59 Bungalows komplett renoviert und saniert (Nummer 1 - 59). Die Sanierung soll noch bis ca. Mitte Oktober andauern. Früh am Morgen wird die Insel gefegt und alles ist pikobello sauber. Einfach nur toll. Wir hatten Vollpension, was für uns völlig ausreichend war, denn wir brauchen keinen Alkohol um glücklich zu sein. Außerdem sind die Preise verständlicherweise utopisch. Zu unserer Zeit waren zu 90 % Deutsche dort, ansonsten wenige Japaner, Engländer, Holländer und Schweizer. Bitte beachten, das noch bis Mitte Oktober größere Umbauarbeiten stattfinden! Bungalow 1 - 59 werden völlig restauriert. Alles ist abgerissen.Uns hat es nicht gestört, denn die Bauarbeiten fanden auf der entgegengesetzten Seite der Insel statt. Allerdings kann man sich dadurch nicht an der Landzunge sonnen, denn direkt dort hört man den ganzen Tag den Baulärm und der ist ist nicht wenig! Scheinbar wissen aber verschiedene Reiseveranstalter darüber nicht bescheid. Jahn-Reisen hat vor unserer Reise gemeint, das die Bauarbeiten abgeschlossen wären und nur noch kleinere Restarbeiten stattfänden. Wir haben aber Fotos gemacht und ein Video gedreht, was das Gegenteil beweist. Wir würden trotz der kleinen Minuspunkte sofort wieder hinreisen. Zu unserer Zeit gab es vermehrt "portugisiesche Galeeren" (Quallen). Meinen Mann und mich hatte es erwischt. Die verspritzen ein ganz schönes Gift , was ziemlich weh tun kann. Aber zum Glück war die Tauchschule darauf eingerichtet und mit Ethanol ließ der Schmerz doch relativ schnell nach. Danke nochmal an die Tauchschule!!! 14 Tage barfuss war für uns das Schönste...und wir werden bestimmt wiederkommen!
Wir hatten Bungalow Nummer 94 (renovierter Superior). Von der Größe her war es völlig ausreichend, denn man hält sich ja nur zur Nacht dort auf. Zur Austattung gehörte u.a. ein kleiner Kühlschrank und ein Wasserkocher, welchen wir täglich nutzten. Gut fanden wir, das täglich Tee und Kaffee aufgefüllt wurden. Leider hatten wir mit unserem Roomboy weniger Glück. Es wurde oberflächlich sauber gemacht und nicht an einem einzigen Tag hatten wir ein hübsch zurecht gemachtes Bett. Stattdessen lag er 2 mal am Tag (jeden Tag!!!) für längere Zeit in einer Hängematte vor unserem Bungi und telefonierte stundenlang. Unser Trinkgeld haben wir seiner Arbeitsweise angepasst:-) Ein großer Minuspunkt sind die verdammt harten Betten. Wir sind täglich mit Rückenschmerzen in den Tag gestartet.
Wunderbar immer den gleichen Tisch zu haben und immer den gleichen Kellner. Unser Mohammed war ein sehr netter und zurückhaltender Kellner, aber immer sehr schnell. Kaum sah er uns, stand schon unser Wasser auf dem Tisch. Wir haben uns sehr wohl gefühlt. Das Essen war einfach toll, uns hat es immer geschmeckt. Jeden Abend ein anderes Thema und immer war für Jeden was dabei. Sauber war es auch immer, auch dort waren wir stets barfuß unterwegs. Da wir sehr zufrieden waren, haben wir gern Trinkgeld gegeben und hoffen, damit ein bisschen unseren Kellner glücklich gemacht zu haben.
Gesprochen wird auf der Insel vorwiegend englisch. Die einen verstehen mehr und die anderen weniger. Die Tauchschule ist in deutscher Hand. Alle sind sehr nett. An 2 Abenden hatten wir kein Wasser zum Duschen. Einmal meinte der Mitarbeiter an der Rezeption doch tatsächlich wir sollten selbst zur Wasserstation gehen. Das fanden wir weniger lustig. Ansonsten hat alles super geklappt.
Wie schon so oft beschrieben, liegt Embudu sehr nah zum Flughafen. In 30 min ist man mit dem Schnelldohni schon da. Alle abfliegenden Flugzeuge fliegen über Embudu, was uns persönlich aber nicht gestört hat. Wir haben uns immer gefreut, noch nicht da drin zu sitzen. Zum Strand sind es nur wenige Meter und es ist genug Platz für alle da, denn wegen des Umbaus gibt es ja relativ wenige Gäste. Das Angebot für die Ausflüge ist immer noch das Gleiche, wie von Einigen hier schon beschrieben. Wir haben keinen davon gemacht und uns lieber erholt. Ein paar Andenken bekommt man auch im Inselshop.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Da wir "nur" Schnorchler sind, hatten wir mit der Tauchschule nicht viel zu tun. Geholfen haben sie uns aber bei dem Quallenproblem, DANKE! Sonntags ist immer noch Disco, die aber kein Mensch wirklich braucht, denn getanzt hat Niemand. Internet hatten wir 1 x für eine halbe Stunde. Kam 7 Dollar und die Verbindung war recht schnell. Wir haben fast nichts zum Meckern gefunden, aber für den Strand müssten wirklich mal ein paar Liegen angeschafft werden. Es gibt nur einige Wenige und hat man mal eine, wird sie über Nacht geklaut. Sonst gibt es vorwiegend nur Stühle und viele davon sind auch kaputt.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Annett |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 2 |