Embudu Village

Superschöne Insel zum Schnocheln, das sehr nah gelegene Riff um die Insel ist klasse zum schnorcheln geeignet und man kann den ganzen Tag im Wasser verbringen und den Fischen zuschauen (und mit Glück auch Schildkröten) . Die Insel und das Hotel sind aufgrund der örtlichen Gegebenheiten eher klein und schön ruhig, aber das hat man sich ja auch so ausgesucht. Den Flughafen (8 - 10km entfernt) empfanden wir nicht als störend, wie einige bemängelt haben. Zu unserer Urlaubszeit war das Hotel / die Insel von vielen deutschsprachigen Gästen besucht, etwa 70 bis 80 % aus Deutschland, Schweiz und Österreich. Das Wetter war wohl ein wenig ungewöhnlich zu dieser Zeit laut Aussage anderer Gäste, die schon häufiger da waren, wir hatten wohl einfach Pech, es hat 3 Tage dauergeregnet und an weiteren Tagen hat es zumindest zeitweise ebenfalls geregnet. Trotzdem war es ein toller Urlaub und wir haben die Zeit dort wirklich genossen :-) Wir würden grundsätzlich wieder hinfahren und können die Insel nur empfehlen. Der sehr günstige Preis ist den Leistungen die das Hotel / die Insel bietet, absolut angemessen.

Wir hatten ein Superior Zimmer zur Meerseite (Zimmer 19), im Nord-Westen der Insel und waren damit sehr zufrieden. Der Zugang zum Wasser / Meer war dicht bei. Die Zimmer sind funktionell eingerichtet, sauber und ordentlich. Sie werden zwei Mal am Tag gereinigt, was bei dem vielen Sand auch notwendig ist. Was man auf jeden Fall mitbringen sollte, sind ausreichend Strandbadetücher, die werden nicht gestellt und bei der hohen Luftfeuchte waren unsere 4 eigenen Strand-Handtücher quasi dauerfeucht und dadurch ständig voller Sand.

Es gab nur ein Restaurant mit täglich wechselnden Buffet (wiederholt sich jede Woche), da findet unserer Meinung nach jeder irgendetwas, vor allem weil wir beide auch keinen Fisch / Garnelen u.ä. mögen, was die Auswahl schon einschränkt. Das Essen war nach unserem Ermessen gut und wurde oft auch direkt zubereitet (am Grill und so) - sehr lecker und teilweise schön scharf. Wir hatten "All Inclusive", allerdings festgestellt, wenn man hauptsächlich nur Wasser trinkt und zum Essen Softdrinks und nur gelegentlich mal einen Cocktail nimmt, auch Vollpension kostenmäßig interessant gewesen wäre. Es wurde uns für die ganzen 15 Tage ein Tisch mit immer demselben Kellner zugewiesen, der wirklich sehr nett und aufmerksam war (das haben wir schon ganz anders erlebt in anderen Ländern)

Einwandfrei, alle Angestellten waren uns gegenüber eigentlich immer freundlich und nett. Wir hatten einmal ein Glühlampe kaputt, die wurde noch am selben Tag gewechselt. Englisch sollte man natürlich können.

Die Überfahrt von Malé / Flughafen mit den hoteleigenen Booten ist nur kurz (20 Minuten mit dem Schnellboot, 45 Minuten mit dem normalen Boot). Die Insel liegt quasi in Sichtweite von Malé. Wir haben keine weiteren Ausflüge unternommen bzw. waren nur einmal auf Malé (unfreiwilliger Arztbesuch), aber ehrlich gesagt lohnt sich ein Ausflug dahin eigentlich nicht, zu sehen gibt es dort nicht viel.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gibt eigentlich nur eine deutschsprachige Tauchschule auf der Insel, die wir nur zum Ausleihen von Schwimmflossen genutzt haben - allerdings teuer (25 $ pro Woche pro Paar Flossen, d.h. bei 2 Wochen und 2 Personen waren das mal eben 100 $) - besser eigene mitbringen. Ansonsten gibt es dort nicht viel (keinen Pool, Animation o.ä.) und wir haben auch nichts genutzt (wie z.B. Wellness). Als Einziges haben wir den 1-stündigen Besuch der Küche mitgemacht, das war ganz spannend, mal zu sehen wie alles zubereitet wird und wir durften selber (megascharfe) Teigtaschen rollen und anschließend probieren, superlecker :-)