Auf Embudu gibt es mehr als 100 Bungalows, die sich angenehm über die Insel verteilen. Bei unserem Aufenthalt waren überwiegend deutsche Gäste vor Ort, aber auch vereinzelt andere Nationalitäten von jung bis alt. Die Insel ist eine reine Barfußinsel und sehr sauber. Leider geht durch die Menge der Personen das Robbinson Crusoe - Feeling verloren - zumindest bei Vollbelegung. Zum Sonnenuntergang ist die Bar-Terasse der perfekte Ort! Für Internet-Fans am Besten am Flughafen eine Simkarte kaufen. Wir haben in 14 Tagen ca. 1.3 GB benötigt und haben viel gesurft. Die Internetpreise auf der Insel sind der reinste Wucher. Als Alternative ansonsten den Hausmeister "heimlich" ansprechen, der vertickt auch Karten. Unbedingt Badeschuhe mitnehmen, da der Sand durch das nahe Hausriff ziemlich grobkörnig ist. Unbedingt Action-Cam für Unterwasservideos mitnehmen.
Die Zimmer sind relativ modern, aber klimabedingt nicht im allerbesten Zustand. Hat uns jedoch nicht weiter gestört. TV gibt es keinen. Die Superior Zimmer haben eine Klimaanlage, Wasserkocher und Instant-Kaffee zum anmischen. Die Betten sind sehr hart und die Kissen wahre Zementsäcke, dennoch haben wir gut geschlafen.
Bei All Inklusive ist enthalten: Frühstück bis 9:30 Uhr Mittagessen von 12:30 - 14:00 Uhr Kaffee/Kuchen von 16:00 - 18:00 Uhr Abendessen von 19:30 - 21:00 Uhr Getränke an der Bar von 10:00 - 24:00 Uhr Kaffee/Kuchen haben wir nie in Anspruch genommen. Die anderen Mahlzeiten waren immer reichlich, frisch und abwechslungsreich. Man hat für den ganzen Aufenthalt den gleichen Sitzplatz und gleichen Kellner.
Die Angestellten waren stets freundlich und hilfsbereit. Mit Trinkgeld natürlich noch etwas mehr :) Das Zimmer wurde morgens gereinigt, am Abend nochmal durchgekehrt und das Bett aufgeschlagen.
Entfernung zum Flughafen/Hauptstadt sind ca. 8 km, mit dem Speedboot ist man innerhalb von 10-15 Minuten auf der Insel, mit dem "normalen" Boot dauert es ca. 30 Minuten.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das Hausriff von Embudu ist super! Schnorchelspaß pur! Von Haien, Muränen, über Schildkröten, Oktopusse, Mantas und Rochen sowie tausender kunterbunter Fische ist alles vertreten. Man kann sich nicht satt sehen. Die Insel hat leider nur wenig Sand, wodurch sich dort die Personen natürlich tummeln und man immer von Menschen umgeben ist. Wer das von den Malediven bereits anders kennt, wird enttäuscht sein. Auch ist das Wasser nur selten höher als Oberschenkelhöhe, bei Flut reicht es manchmal bis zum Bauchnabel. Einfach im Wasser treiben lassen ist daher nicht allzu schön. Für richtiges Schwimmen muss man ans Riff raus. Leider gibt es keine "eigenen" Liegen, man muss sich immer welche suchen. An der Sandbank wird es dann gern mal knapp. Für die vorhandenen Liegen gibt es auch keine Auflagetücher, daher aus hygienegründen unbedingt eigene einpacken! Da es keine Reinigung auf der Insel gibt auch genügend mitnehmen. Unterhaltung wird - Gott sei Dank - nicht viel geboten. Mittwochs zeigt die Tauchschule Unterwasserbilder/-videos, Sonntags ist bis Mitternacht Disco an der Bar.
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Paar |
| Dauer: | 2 Wochen im April 2015 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Judith |
| Alter: | 26-30 |
| Bewertungen: | 16 |

