- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Wunderbare Insel, die eine optimale Größe hat. Man kann an jeder Seite zum Schnorcheln ins Wasser und ein Stückchen weiter wieder raus und hat trotzdem nicht weiter als 5 Gehminuten zurück zum Bungalow. Altersgruppen waren alle vertreten. Zu unserer Reisezeit waren hauptsächlich deutsche Gäste dort. Aber auch einige Inder, Franzosen, Österreicher und Japaner. Unbedingt Strandtücher, weiche Liegeunterlage und genügend Lesematerial einpacken. Falls man tauchen geht, zahlt sich auch ein eigener Neopren-Anzug aus, da die Leihgebühr eher hoch ist.
Leider sind die Betten sehr sehr hart. Ich habe daher fast gar nicht schlafen können. Die Zimmer selbst sind geräumig und die Dusche ist auch schön groß. Sehr praktisch ist auch die Wäscheleine auf der Veranda, auf der man seine Wäsche zum Trocknen aufhängen kann. Wir hatten zwar mal eine Schabe im Zimmer, aber das ist in wärmeren Gefilden ja normal.
Wirklich gutes Essen. Starke indische Einschläge. Es war oft sehr scharf, was ich aber gerne mag. Die Kinder am Nebentisch waren jedoch nicht so begeistert! :-) Jeden Tag ein anderes Thema beim Buffet (Barbecue, Asiatisch, Italienisch usw.). Zu unserer Verwunderung wurde auch des öfteren Schweinefleisch zubereitet. Wir haben öfters Trinkgeld gegeben, wurden aber dadurch nicht anders behandelt. Die Kellner sind auch ohne sehr nett.
Nette Kellner im Restaurant und an der Bar. Diese wussten bereits nach einigen Tagen die Zimmernummer und das Lieblingsgetränk auswendig. Der Strand wird täglich gefegt und auch die Zimmer werden zwei mal täglich gereinigt.
Jeder Superior-Bungalow liegt direkt am Strand - maximal 10 Meter entfernt! Der 40-Minuten-Transfer vom Flughafen ist angenehm kurz. Wir haben auch den Ausflug "Insel-Hopping" gemacht. Diesen würde ich jedoch nicht empfehlen. Man fährt lediglich auf eine andere Hotel-Insel, auf der man sich eine halbe Stunde aufhält (Fahrzeit 1,5 Stunden!), zu einer Sandbank bei der man ebenfalls eine halbe Stunde schnorcheln kann (kein außergewöhnliches Riff) und auf eine Einheimischen-Insel. Diese ist sehenswert wenn man wissen möchte wie dort gelebt wird, jedoch ist die Zeit auch zu knapp bemessen.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Liegen, Strandschalen und Stühle sind genügend vorhanden. Liegeauflagen und Strandtücher wären nicht schlecht gewesen, geht aber ohne (wenn man es vorher weiß und entsprechend ein paar Handtücher mehr einpackt) auch. Ich hab immer ein Plätzchen am Strand für mich alleine gefunden. Das war herrlich - wie im Paradies! Das Hausriff ist sehr gut erhalten. Wir haben sogar Adlerrochen, Schildkröten und Haie beim schnorcheln gesehen. Zu unserer Reisezeit hat es leider ziemlich geregnet und es war auch stürmisch. Deswegen war es schade, dass wir bei den Tauchausflügen oft noch kurzfristig am Boot den Tauchspot gewechselt haben. Das hat dann leider unsere Erwartungen nicht ganz erfüllt. Wenn man zum Höhlen-Tauchen aufbricht, möchte man eben nicht ein normales Riff (obwohl natürlich auch schön) betauchen.... Die Tauchschule ist zwar teuer, aber man kann sämtliche Ausrüstungsgegenstände (auch wenn kein Tauchlehrer anwesend ist) selbstständig nehmen und muss dies nur auf einer Liste eintragen. Sehr schön ist auch der Nachttauchgang am Hausriff!
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Oktober 2012 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Christina |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 1 |