Embudu Village

Im Katalog steht das man in 15 Minuten die Insel umrundet hat. Also ich brauchte definitiv mehr Zeit um alles Schöne visuell zu verarbeiten. Super weißer Sandstrand mit Muscheln und Krebsen, türkisblaues Wasser mit vielen bunten Fischen, grünes Gesamterscheinigungsbild mit ganz vielen Palmen, Büschen, Sträuchern und anderen Pflanzen. Die ganze Anlage wird richtig gut gepflegt, die Gärtner sind die ganze Zeit am Laubfegen, bewässern, Müll wegräumen. Die Insel ist ein absolutes Ruheparadies, keine laute Musik, keine lärmende Animation, keine schreienden Kinder, keine Massentouristenansammlungen. Autan als Mückenschutz mitnehmen (hat super geholfen). Luftmatratze als Unterlage für die Strandliege mitnehmen. Wer die Hauptstadt Malé besuchen will sollte entsprechend Klamotten mitnehmen wo die Knie und Schulter bedeckt sind. Handy-Netz ging ohne Probleme. Ab Mitte September steigen die Temperaturen täglich fühlbar an. Wer sich etwas Gutes tun will der gönnt sich einen Besuch im Spa - die zwei Sri-Lanka-Mädels verstehen ihr Handwerk.

Zu dritt haben wir uns einen Bungalow geteilt und hatten immernoch genügend Platz. Bei uns gab es ein Doppelbett, ein Beistellbett, integrierter großer Kleiderschrank, eine Kommode mit Kühlschrank, einen Schreibtisch und ein Regal als Kofferablage. Das Bad war ebenso geräumig. Vorallem war alles sauber!

Super leckeres und abwechslungsreiches Essen. Jeden Abend ist ein anderes Motto, z. B. Chinesisch, Mongolesisch, Western, Italienisch. Ich empfehle All Inclusive, schon alleine wegen den abendlichen Getränken. Das Restaurant und die Bar sind überdacht, jedoch seitlich offen, barfußgeeignet und vorallem sauber. Zu empfehlen sind auch die Sandwiches am Nachmittag.

Jedem Urlauber wird beim Essen ein bestimmter Tisch und ein bestimmter Kellner zugeorddnet. Es kann sein dass man mit anderen Urlaubern (meist die selbe Nationalität und Alter) zusammengesetzt wird. Beim Kellner muss man Glück haben. Die einen reißen sich bald ein Bein aus, die anderen geben sich "nur" Mühe. Aber die Tische sind immer ordentlich sauber und das benutzte Geschirr wird sofort abgeräumt. Über Trinkgeld freut sich natürlich jeder. Super freundlich sind die Kellner von der Bar, allen voran Mustafa und "Felix". Mit ein paar Brocken Englisch kommt man überall weiter. Deutsch wird aber auch verstanden. Der Roomservice war auch voll in Ordnung. Handtücher werden täglich gewechselt, Betten werden gemacht und vorallem werden die Zimmer und die Terrasse von Sand befreit.

Von der Hauptstadt Malé aus fährt man ca. 40 min mit dem Dhoni zur Insel. Wer Glück hat sieht auf der Fahrt Delphine. Die Bungalows auf der Insel sind alle in Reihe aufgestellt, mit unmittelbaren Zugang zum Wasser bzw. Strand. Wir hatten das Gefühl das die Belegung der Bungis nationalitätgebunden war, d. h. z. B. die Deutschen befinden sich in der "deutschen" Bungalowreihe und die Franzosen sind wiederum mehr unter sich. Kann sein, muss aber nicht. Ein Shopping-Trip nach Malé kann ich nur empfehlen. Allerdings sind wir ohne die angebotene Führung durch die Stadt gezogen. War super interessant die einheimischen Straßenzüge, Geschäfte, Gassen und vorallem die Bewohner zu sehen. Auf dem Obstmarkt gibt es super leckere Melone zu essen und der Fischmarkt ist nicht so ecklig wie alle denken. Von der Tauschule aus werden viele Bootstouren zum Tauchen und Schnorcheln angeboten.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Ganz wichtig: kein Animationsprogramm!!! Man muss sich selber beschäftigen können. Die Tauchschule bietet entweder ganztägige Touren an oder fährt zweimal am Tag raus aufs Meer zu unterschiedlichen Tauch- und Schnorchelplätzen. Als Abendunterhaltung hatten wir einmal Disko und einmal Lagerfeuer auf der Sandzunge. Die Tauschule veranstaltet einmal in der Woche eine Diashow - was für schöne Unterwasserbilder!