- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Embudu ist ein kleines Atoll (kann gemütlich in 15 Minuten umrundet werden) und fast nur von deutschen Urlaubern besucht, was sich im Essen wiederspiegelt (Bratkartoffeln, Rotweinsoße, Kartoffelsalat), neben den landestypischen Essen. Es gibt einen kleinen Laden auf der Insel, welcher sehr teuer ist. Möglichst genug Sonnenschutz mit hohem Lichtschutzfaktor, Mückenschutz... mitbringen. Das vom Reiseleiter verkaufte Mückenschutzbändchen hat bei uns nicht geholfen. In dem Laden gibt s schöne Postkarten von Embudu und auch Briefmarken. Der Postkasten ist im Bereich der Rezeption. BADEHANTÜCHER für den Strand nicht vergessen!
Die Bungis sind zweckmäßig eingerichtet und sauber. Haben einen Kühlschrank, Wasserkocher mit Teebeutel/Kaffee, Telefon, Klimaanlage, Deckenventilator, Fön, Safe. Die Veranda hat 2 Korbsessel u. Tisch. Die dort gespannte Wäscheleine ist genial. Das schlimmste am ganzen Urlaub war für uns die harte Matratze. Nach unserem Hinweis darauf, wurde sofort eine Wolldecke darüber gelegt, was natürlich nicht viel half. Es gibt keinen Fernseher. Am Abreisetag haben wir um 9.30 Uhr den Bungi verlassen und konnten kostenlos in einen anderen Bungi (älter, nicht renoviert mit Ameisen) umziehen und dort bis 16.30 Uhr bleiben. Ansonsten hätten wir unseren Bungi um 12 Uhr verlassen müssen. "All in" geht bis 13.30 Uhr. Am Tag vorher, vormittags, hängen die Abreisedaten aus, ab 18 Uhr kann nach einem anderen Zimmer gefragt und das Finanzielle muss beglichen werden. Auch bei "All in" sind alle Getränke an Bar und Restaurant zu unterschreiben.
Es gibt ein Open-Air Restaurant. An vierer Tischen hat jeder seinen festen Platz. Das Essen war abwechslungsreich und lecker. Es gab sogar frische Ananas, Orangen und Wassermelonen, Salate. 2 x in der Woche gab es am Abend Eis. Einmal in der Woche wurde gegrillt (Schweinefleisch/Thunfisch/Truthahn). An einem Abend gab es chinesisches Essen. Jeden Abend gab es eine andere leckere Suppe. Morgens lecker Omelette. Der Orangensaft schmeckte uns nicht. Leere Behälter wurden bevor sie alle waren, wieder aufgefüllt. Es waren landestypische Gerichte wie Curryvariationen, aber auch typisch deutsche Speisen im Angebot. Es gab auch mal Pommes und fast täglich Nudeln. Alles war sauber. "All in" beinhaltet nicht alle Getränke, so waren Longdrinks und alle Cocktail (ab 16$)d nicht mit drin. Hauswein, Bier, Wasser, Softdrinks, Tagescocktail, Whisky... waren drin. Longdrinks konnte man sich folglich selber mischen. Unserer Meinung hat sich "All in" gelohnt. Es gibt eine Bar mit Sonnenterrasse. Zwischen Rezeption und Speisesaal gab es zwischen 16-18 Uhr Tee/Kaffee/Sandwich/Kuchen (All in), wo man gemütlich in bequemen Korbsesseln sitzen konnte.
Die Servicemitarbeiter können alle gut Englisch, einzelne Worte in Deutsch. Die Freundlichkeit lies bei unserem Tischkellner, trotz Trinkgeld, zu wünschen übrig. Er machte Dienst nach Vorschrift, hatte das Lächeln verlernt, tippte bei jeder Gelegenheit auf seinem Handy rum. Sein älterer Kollege dagegen war super, genau das Gegenteil. Das Zimmer wurde morgens gereinigt, vom Sand befreit. Am Abend wurde nochmals geschaut, ob alles ok ist, das Bett wurde aufgedeckt. Nahezu täglich wurde das heruntergefallene Laub auf der gesamte Insel weggefegt. Beschwerden wurden sofort abgearbeitet.
Von Male sind es mit dem Dhoni 20-30 Minuten. Embudu ist ein kleines, gepflegtes Atoll mit einem tollen Hausriff, welches mit wenigen Schwimmbewegungen gut zu erreichen ist. Auch ungeübte Schnorchler können meiner Meinung nach gut zurechtkommen, da man nicht ins tiefe Gewässer raus muss. Wir haben die meisten Fische neben dem Bootsanleger, vor den Wasserbungalows gesehen. Ganz toll fanden wir das Embudu eine barfuß Insel ist.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Gottlob gab es keinen Pool auf der Insel. 2x Woche war Abendunterhaltung, es war ein Zauberer da und es wurde eine Film-/Fotoshow der Unterwasserwelt von der Tauchschule vorgeführt. Liegestühle mit stark verschlissenen Auflagen sind am Strand. Sie wurden bereits vor 7 Uhr morgens mit Handtüchern belegt. Wenn man sich keine freie Liege vom anderen Ende der Insel auf seinen Wunschplatz schleppen wollte, war man gezwungen diesen "Wahnsinn" mitzumachen. Es gibt keine Sonnenschirme, aber genug Schattenplätze unter den Bäumen. Unsere Hauptbeschäftigung auf der Insel war Schnorcheln, lesen, dösen und alles an Krabbeltieren beobachten, was sich zeigte. Entspannung pur.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im November 2015 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Klaus |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 31 |