Embudu Village

Embudu Village ist eine kleine aber feine Ferieninsel. Insgesamt sind auf der Insel rund 100 Bungalows verteilt, dazu noch eine kleinere Anzahl an Wasserbungis. Die Insel ist sehr sauber, wir hatten für unseren Aufenthalt AI gebucht, was anhand der Getränkepreise auch äußerst empfehlenswert ist. Die überwiegende Anzahl der Touristen waren Deutsche, dazu noch einige Engländer und Japaner. Wer gerne nach Hause telefonieren möchte sollte sich unbedingt eine lokale SIM-Karte organisieren (geht über die Reiseleitung ganz unkompliziert), da Gespräche und SMS nach Deutschland unheimlich teuer sind (5,12 €/min. bzw. 64ct./SMS). Ein drahtloser Internetzugang ist ausschließlich über die Rezeption möglich (30 Minuten für 7 USD bzw. 60 Minuten für 13 USD). Die beste Reisezeit ist von Dezember bis März. Bei unserem Aufenthalt regnete es überwiegend nachts. Tagsüber waren 2 Nachmittage etwas verregnet, ansonsten ein Superwetter. Fazit: Sonnenanbeter, Schnorchelfans und vor allem Erholungssuchende sind hier bestens aufgehoben!! Wir kommen auf jeden Fall wieder.

Wir hatten einen komplett neu renovierten Superior Bungalow. Die Größe der Bungis ist ausreichend, die Ausstattung sehr gut. Wasserkocher, sowie Instandkaffee und Tee ist im Zimmer vorhanden. Ein TV-Gerät kann über die Rezeption dazugebucht werden. Die Klimaanlage funktionierte sehr gut und ohne Probleme. Und die Sauberkeit war aufgrund unseres Roomboys überhaut kein Problem (Reinigung morgens und abends). P.S.: Die Wasserbungis sind im Vergleich zu den Superior Bungis ziemlich abgewohnt und den höheren Preis nicht wert!

Auf der Insel gibt es ein Hauptrestaurant und eine Bar. Gemessen an einer drei Sterne Insel war das Essen immer sehr lecker zubereitet und die Auswahl an Speisen ausreichend groß. Vor allem wer asiatische Küche mag kommt dabei voll auf seine Kosten. Auch sehr gute Fischgerichte stehen zur Auswahl. Jeden Tag gibt es dabei unterschiedliche Themen (BBQ, Italienisch, Steak etc.). Zum Frühstück werden Eier und Omlettes frisch zubereitet, auch hier ist die Auswahl groß.

Also dazu kann man nur sagen: Phantastisch! Alle Angestellten waren sehr zuvorkommend, höflich und immer zu einem kleinen Plausch aufgelegt. Ganz besonders möchten wir hier unseren Roomboy Abdullah, unseren Restaurantkellner Muusa, sowie den "Hüter der Buffets" beim Essen, Praandep, erwähnen. Mit Englisch kommt man sehr gut überall klar. Und irgendwann stellt man fest, dass einige gar nicht so schlecht Deutsch sprechen.

Die Insel ist in ca. 25 Minuten mit dem Speedboat vom Flughafen aus zu erreichen (von daher ideal), die Hauptstadt Male ebenfalls. Bei schlechterem Wetter sind daher auch die Transfers vom- und zum Flughafen eher unproblematisch, was sich bei Transfers mit dem Wasserflugzeug zu weiter entfernten Inseln oft schwierig darstellt. Von unserem Bungalow (Nr.91) aus hatten wir ca.30 Meter zum Meer. Es gibt einen kleinen Shop (Souvenirs, Postkarten etc.) und einen kleinen Juwelierladen. Es werden verschiedene Ausflugsmöglichkeiten angeboten (Male, Inselhüpfen, Nachtfischen etc.) .

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Insel verfügt über ein phantastisches Hausriff, welches auch Anfängern beim Schnorcheln unvergessliche Eindrücke vermittelt. Es sind mehre Ein- und Ausstiegsmöglichkeiten im Riff vorhanden, so dass je nach Strömungsrichtung ein wahres Vergnügen auf die Urlauber wartet und das bei Wassertemperaturen um 28°C. Die Wassertiefe variiert dabei von 3-30 Meter bei guten Sichtverhältnissen. Am Strand findet dabei jeder sein "Plätzchen", Liegeschalen sind ausreichend vorhanden, ein "Vorreservieren" wie in anderen Destinationen gibt es hier Gott sei Dank nicht.