Embudu Village

Man muss sich immer fragen, was bezahle ich, und was brauche ich? Für uns war der Preis in der Hauptsaison für 14 Tage a. i. mit 3. 800 Euro absolut im Rahmen für das was Embudu bietet. Wir brauchen ein tolles Hausriff / Meer, gutes Essen, eine Dusche und in der Nacht ein sauberes Bett. Alles das haben wir hier vorgefunden. Sicher sind die Bungalows schon etwas älter und hier und da würde etwas Farbe nicht schaden, aber das sollte nicht den guten Gesamteindruck trüben. dünne Luftmatratze oder Auflage für die doch etwas harten Strandliegen mitnehmen. Als wir dort waren gab es vereinzelt Mücken. Ein Spray hilft hier effektiv weiter. Jason von der Tauchschule freut sich über Kinderschokolade :-))

Wie schon erwähnt, sind die Bungalows schon etwas alt. Wir hatten einen Superior-Bungalow. In denen gibt es einen Kühlschrank, Klimaanlage und einen regelbaren Deckenventilator. Die Wände scheinen nicht sehr dick zu sein, denn es ist schon etwas hellhörig dort. Die Wand zum Bad mit Dusche und Toilette ist nur etwa 2 Meter hoch gemauert und reicht nicht bis zur Decke, dadurch kann es hin und wieder schon mal zu Geruchsbelästigungen kommen. Aber wer hält sich da, ausser zum Schlafen, schon in den Bungalows auf ?? Gereinigt wurde jeden Tag, Ameisen wurden zuverlässig weggesprayt ;-)) und die Betten jeden 3. Tag neu bezogen. Beim Einzug hatten wir nur 2 Handtücher, die aber auf Nachfrage sofort auf 4 Stück aufegstockt wurden. Strom war auch kein Thema, man braucht nur einen Kugelschreiben um die untere Klappen nach hinten zu drücken in den Steckdosen - dann passen unsere ganz normalen Stecker.

Das Frühstück fällt leider etwas spärlich und eintönig aus. Evtl. ein Glas Nutella oder Marmelade von zu Hause mitnehmen. Sonst gibt es Eier in allen Variationen, Brot, Toast und süsse Teilchen. Die Marmelade dort war für uns nicht der Hit. Es gab auch eine Sorte Käse und ebenso eine Sorte Wurst. Mit Hühnercurry und Bohnen kann ich mich am Morgen noch nicht so anfreunden. Das Mittagessen und vor allem die Themenabende am Abend waren dagegen immer sehr abwechslungsreich, reichlich und geschmacklich sehr lecker. Es gab Huhn, Lamm, Rind und sogar Schwein aber vor allem viele Variationen von Fisch. Es gab immer tolle Nachspeisen (Cremes, Kuchen, Obst) und jeweils noch eine Suppe und hin und wieder ein Käsebuffet (draussen hinter dem Restaurant).Die gleichen Angestellten die einem dann am Nachmittag Kaffee, Tee, Kuchen und Sandwitches bringen arbeiten und bedienen dann am Abend auch wieder an der Bar. Auch die waren alle sehr nett und immer bemüht uns sofort zu bedienen. Wir haben für jeden 5 Dollar pro Woche für angemessen gehalten, wobei hin und wieder auch mal noch 1 Dollar zugesteckt wurde.

Wie man in den Wald hineinschreit.... das gilt auch hier auf den Malediven. Wir hatten mit Hassan einen flotten, witzigen Kellner, einen ordentlichen und gewissenhaften Room-Boy und auch sonst nut nette Angestellte um uns die, wenn man nett gegrüßt hat, auch immer nett zurückgelächelt und gegrüßt haben. Mit Englisch kommt man überall weiter und hier und da ein Dollar (die Leute leben davon) macht auch vieles einfacher und schneller. Medizinisch ist die Tauchbasis auf der Insel sehr gut ausgerüstet und kann bei vielen Beschwerden Abhilfe schaffen. Angenehm ist auch die Massage Einrichtung mit den 2 netten Damen die ihr Handwerk beherrschen.

Von den meisten Bungalows sind es weniger als 20 Meter zum Meer, es gibt immer für ein paar Bungalows einen kleinen "Privatstrand". Man findet immer rund um die Insel ein kleines Plätzchen wo man sich in die Sonne legen oder im Schatten dösen kann. Von Male ist man in 45 Minuten mit dem Dhoni nach Embudu gefahren. Ein weiterer Ausflug nach Male lohnt sich aus unserer Sicht jedoch nicht. Wer fliegt schon zum Shoppen auf die Malediven ;-)) ???

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Man kann auf der Insel Volleyball, Badminton, Tischtennis und Tischfussball spielen. Die Felder draussen werden aber fast ausschließlich von den Angestellten genutzt - keine Ahnung warum aber wahrscheinlich zu heiss. Jeden Sonntag Abend ist in der Bar Disco, extra dafür wird ein DJ aus Male hergebracht, naja Geschmackssache aber auf jeden Fall eine Abwechslung. Freitags gibt es Show mit Zauberei, Turnerei und sonstige Kunststückchen. Die Tauchbasis zeigt einmal wöchentlich ebenfalls an der Bar eine Diashow mit tollen Aufnahmen der Unterwasserwelt.