Embudu Village

Eine nette kleine ,dicht und ursprünglich mit Kokospalmen und anderen Bäumen und Sträuchern bewachsene Insel. Wunderschönen Strand. Die Bungalow's sind um die ganze Insel herum angeordnet. Es gibt auch ein paar Wasserbungalow's. Ca. in der Mitte befindet sich die Rezeption, der Speisesaal, die Bar. Es gibt auch eine Tauchschule. Dadurch sind Wege kurz und alles schnell erreichbar. Ich bin zum Schnorcheln gekommen und war sehr traurig darüber, 😢 daß das Riff ca. zu 90 Prozent abgestorben ist. Gott sei Dank sind so viele Fische, einige Haie und Schildkröten da geblieben. Ich war im Oktober auf einer anderen Insel mit E.,da hat sich das Riff wieder gut erholt und ich hoffe es bleibt auch so. Dadurch war ich natürlich enttäuscht 😞.

Da mein gebuchtes Superior Zimmer am Tag meiner Ankunft ( ca.16 Uhr) noch nicht fertig war, musste ich die erste Nacht bis 9 Uhr früh, in einem Zimmer Nr. 59 übernachten. Ich bin schon sehr viel gereist, aber so ein Zimmer in diesem katastrophalen Zustand habe ich noch nie gesehen. Stofffetzen hingen vom Bett herunter. Der Wasserhahn am Waschbecken war rostig und korridiert und zwischen Zucker,Kaffee und Teebeutel krabbelte eine Kakerlake die ich dann getötet habe. Brrrrr mich eckelt heute noch. Am nächsten Tag um neun Uhr konnte ich dann Gott sei Dank das Zimmer wechseln und bekam Zimmer Nr. 9 auf der anderen Seite der Insel. Das Zimmer ist auch schon etwas in die Jahre gekommen, aber dennoch gut und zweckmäßig ausgestattet. Ich hatte ein großes Doppelbett, die Matratze war sehr hart, habe mich aber daran gewöhnt. Ein Ventilator, Klimaanlage ( war leider etwas laut ) Safe und Kühlschrank auch eine Kofferablage war vorhanden. In meinem Zimmer stand auch noch ein Zustellbett dadurch wirkte mein Zimmer etwas klein. Der Kleiderschrank war für mich ausreichend groß, wenn aber 2 Personen das Zimmer bewohnen, wird es etwas eng darin. Ablageflächen wenig vorhanden nur 2 kleine Schubladen. Das Bad hatte einen großen Spiegel, Föhn, Duschkabine aus Glas und ein Waschbecken mit viel Stauraum für seine Pflegeprodukte. Die Toilette befand sich auch im Badezimmer.

Das Essen war einfach nur ein Traum! Es gab eine Vielzahl an Salaten, eine große Auswahl an Brot, täglich eine Suppe, Reis, Kartoffeln, Nudeln, Gemüse, verschieden gegartes Fleisch ( Huhn ,Rind, Lamm) in Soße, Grillstation für Fisch und Fleisch, Pastastation und verschiedene Curry's. Ein unsagbar großes Angebot an Nachspeisen ( verschiedene Cremes, Kuchen, Obst ab und zu Eis) ich war Weihnachten und Silvester da und die 2 Galadinnes waren wirklich unschlagbar gut! Vielen Dank an die Köche, die sich wirklich sehr viel Mühe gegeben haben! Zum Frühstück gab es Wurst, Käse, Marmeladen, verschiedene Brötchen, Toastbrot, Bohnen, harte Eier, ein Koch bereitete frisch Spiegeleier, Omelette's und frische Waffeln zu. Es gab auch Obst und Gemüse. Wer bei dieser riesigen Auswahl nichts findet, muß zu Hause bleiben!!

Ein großes Lob und vielen Dank an meinen Roomboy Sami, der mein Zimmer immer Bestens gereinigt hat. Ich bekam jeden Tag frische Handtücher und die Bettwäsche wurde mindestens jeden 3. Tag gewechselt ! Im Speisesaal bekommt man einen Tisch zugewiesen ( ich saß am Tisch mit einer Dame aus Deutschland, die am selben Tag angekommen ist ) . Auch ein großes Dankeschön an meinen Kellner Vishnu, der schon am 2. Tag wusste, was ich gerne zum Essen trinke . Vielen Dank auch an Kellner Bahadur von der Bar. Er war immer sehr freundlich und schnell. Der Service an der Rezeption war auch zufriedenstellend.

Embudu ist in kurzer Zeit ( ca. 15 bis 20 Minuten) mit dem Speedboot zu erreichen. Von der Insel kann man Male und andere Inseln sehen. Entsetzt war ich über eine mit Sand aufgeschütteten großen Insel die unweit von Embudu entsteht und auf der ein Luxusresort gebaut wird.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Freizeitangebot ist überschaubar. Es gibt einen Billardtisch, Tischtennis, es gibt Gott sei Dank keine Animation. Ich bin ja zum Schnorcheln gekommen, habe einen Schnorchelausflug für 40 Dollar gebucht. Man wird mit den Tauchern auf dem Boot zum sogenannten Stingray Point mitgenommen. Das Boot fährt ca. 10 Minuten zu diesen Punkt ,dann werden die Fische angefüttert,es kommen auch einige Stingray's und Ammenhaie,und Riffhaie. Die Sicht war ausgesprochen schlecht, entweder es war soviel Plankton oder sehr viel Sand im Meer, da diese Stelle nur ein paar 100 Meter von dieser aufgeschütteten Sandinsel entfernt war!! Ein Riff war hier weit und breit nicht zu sehen!!! Ein kleiner Spa ist auch vorhanden ( nicht genutzt) Seit kurzem gibt es auch einen Arzt auf der Insel, der auch den PCR Test macht( kostet 80 Dollar ). Was ich schade fand, war,daß ich nur an 2 Tagen eine Strandliege zur Verfügung hatte, wenn man in der Früh nicht schnell genug ist und eine Liege mit Handtücher belegt schaut man durch die Finger!!!?? Zum Schwimmen gehen empfehle ich unbedingt Badeschuhe anzuziehen, da durch die abgestorbenen Korallenstücke man sich verletzen kann. Und nicht vergessen ordentlichen Moskitoschutz Sprays mitzunehmen, sie sind zwar nur sehr klein,man sieht sie kaum, aber sind ordentlich lästig!