Embudu Village

Es ist alles sehr bodenständig und einfach gehalten, was für uns nichts negatives ist, uns war es wichtig zu entspannen, am Strand zu liegen, schnorcheln zu gehen, das ein oder andere gute Buch zu lesen und er Kälte und dem Arbeitsalltag mal für ein paar Tage zu entfliehen. Da ist Emdudu genau das Richtige. Wir stehen nicht auf Animation und Wellnes am laufenden Band. Wir möchten unsere Ruhe haben und auch nicht auf Schritt und Tritt von irgendwelchen Antmationsprogrammen verfolgt werden. Wer das braucht ist hier völlig fehl am Platz. Die Insel war ausgebucht und dennoch, wenn du am Stand liegst und dich umsiehst, vielleicht 10-15 Menschen in der Umgebung, es verlieren sich die Massen, die einen sind tauchen, die anderen schnorcheln, andere wiederum sitzen auf den Terrassen ihrer Bungis und der Rest verteilt sich am Strand rund um die Insel. Einzig und allene beim Essen sieht man wie voll es eigentlich ist, aber das störte uns auch nicht. Beim Frühstück waren wir fast alleine, wir waren Frühaufsteher und daher schon immer um 07.00 Uhr beim Frühstück. Vorher noch Sonnenaufgang bewundern, das Meer beobachten und dann ab zum Frühstück, gleich danach ab zum schnorcheln, in der Früh ist die Unterwasserwelt eine andere - wunderschön und ruhig. Mücken - also scheinbar haben wir gute 10 Tage erwischt, fast gar keine Mücken - und ich bin immer die Erste die gestochen wird wenn sich irgendwo auch nur eine Mücke befindet. Nur an den letzten beiden Tagen gabs dann ein paar - ich hab sehr gute Erfahrung mit Nobite - damit eingesprüht und mich hat nix mehr gestochen. Da wir auf Nummer sicher gehen wollten, hab ich am Abend in unserem Zimmer immer einen Gelsenstecker in die Steckdose gesteckt - keine Mücken am Zimmer, die ganzen 10 Tage nicht. Ohrentropfen - wir haben nach jedem Schnorchelgang die Ohren mit Wasser ausgespült und danach Normison Ohrentropfen verwendet, super, denn wenn man Plankton im Ohr hat und nicht ordentlich reinigt - Gehörgangsentzüdung hurra! Sonnencreme - wir hatten Sonnenschutzfaktor 50 mit, immer brav eingecremt und trotzdem einen leichten Sonnenbrand bekommen - die Sonne ist nicht zu unterschätzen, die Nähe zum Äquator ist deutlich spürbar - nicht mit der Sonneneinstrahlung irgendwo in Italien vergleichbar. Fotos - unbedingt, eine Unterwasserkammera mitnehmen, muss nix teures sein, aber wenn man schon mal diesen wunderbaren Anblick unter Wasser hat dann sollte man da auch ein paar Erinnerungen festhalten, wir hatten eine Coolpix-Kamera mit und die hat für ihre Euro 50,-- super Fotos geschossen, keine Profibilder, aber ganz OK und man kann dann doch stolz mal den ein oder anderen Hai, Rochen,... herzeigen.

Da wir beide keine Klimaanlage vertragen und unser Zimmer im Urlaub ja eigentlich auch nur zum Schlafen benötigen, haben wir uns für ein Standardzimmer entschieden. Wir wurden in dem, wie hier schon oft beschriebenen, "furchtbaren doppelstöckigem Gebäude" untergebracht. Wir hatten Zimmer 116 - und für unser empfinden war es alles andere als furchtbar, es war sauber, hatte einen Kleiderschrank, eine kleine Kommode mit Spiegel, einen Tisch mit einem Stuhl, eine Kofferbank, zwei kleine Nachtkästen und ein super bequemes Bett, das Bad war nicht sonderlich schön, aber für die Zwecke Ok und sauber. Der Deckenventilator war leise und ausser ein oder zwei Ameisen, hatten wir auch keine Mitbewohner. Die kleine Terrasse vorm Zimmer war auch OK, weiße Plastikmöbel halt. Und ganz ganz angenehm war, man hat von den Nachbarn daneben und darüber nichts gehört - und dass obwohl das ganze Gebäude voll war. Also wir können nichts negatives über dieses Gebäude berichten und da auf dieser Seite der Insel auch immer ein bisschen Wind wehte wars Nachts sehr angenehm in den Zimmern und die Handtücher trockneten auch über Nacht ab.

Von Essen waren wir sehr begeistert, es war immer lecker, gut gewürzt und sah auch immer alles sehr appetitlich aus. Wer zum Frühstück gerne Wurst isst, kommt hier nicht so ganz auf seine Kosten, eher süsse Sachen. Die Orangenmarmelade war der Hit!

Auch hier können wir nur positives berichten, Roomboys waren sehr ordentlich und es war immer alles sauber, nicht perfekt, aber so das man sich wohl fühlen konnte. Tischkellner auch sehr aufmerksam und freundlich - war immer sehr um uns bemüht. Ab und zu mal ein paar Dollar Trinkgeld - aber das ja auch selbstverständlich - für uns jedenfalls.

Die Insel ist, abgesehen davon das viel zu viele Bungis gebaut wurden, wunderschön, Palmen, Affenbrotbäume, viel grün - für Naturliebhaber ideal. Das nahe Hausriff läd zum schnorcheln und tauchen ein und ist wunderschön. Es ist für jeden was dabei, egal ob Anfänger oder Profi. Wir waren 10 Tage dort und es ist uns keine einzige Minute langweilig geworden, wie denn auch, wir waren ja im Urlaub und wollten einfach ausspannen und das ist uns ganz gut gelungen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wir waren schnorcheln und das mehrere Stunden am Tag, es war wunderschön und täglich gabs was Neues zu entdecken. Ein hier oft beschriebenes Thema sind die Strandliegen - richtig angewand sind die garnicht so unbequem wie hier immer berichtet. Wir haben uns ein Plätzchen ausgesucht das leicht schräg war, und wenn mann die Liegen ein klein wenig bergab stellt dann sind die wunderbar - wenn man komplett waagrecht damit am Sand liegt, dann stimmts, dann sind die eher ungemütlich und vorallem das aufstehen wird dann mühsam. Aber wie gesagt, unsere Methode die Liegen ein bisschen abschüssig hinzustellen war bequem.